Gewalt in Computerspielen
24.06.2009 um 16:08selbst das bringt alles nichts, denn sobald man mit einer deutschen ip reingeht wird l4d bspw. trotzdem gekürzt, auch wenn man die ungekürzte gekauft hat ;)...
Pulver schrieb:Vielleicht ist Gewalt in Spielen sogar förderlich für die Ansicht das Gewalt und Kriegerische Handlungen in der realen Welt absulut sinnlos sind und man lieber den Dialog suchen sollte. So wie Anti-Kriegsfilme.Anti-Kriegsfilme kann ich nicht ernstnehmen, genauso wenig wie diese Superhelden-Kriegsstreifen ala' Rambo usw.
x-ray-2 schrieb:Selbst wenn ein Computerspiel in jemandem Gewalttätigkeit auslöst, muß vorher dieses Potenzial schon latent in demjenigen geschlummert haben. Und dann, wäre es auch nicht sinnvoll, dem Spiel die Schuld zu geben. Ich bin mir sicher, daß da andere Ursachen hinterstecken. Irgendwelche Computerspiele als Ursache für Gewalttaten anzusehen, ist sicher verlockend, weil es so schön einfach ist. Verbieten - Problem gelöst. Die Probleme in dem Menschen selbst, bzw. in der Famile oder im Umfeld, in der Erziehung und in den Erfahrungen desjenigen zu suchen, scheint vielen nicht zu behagen.Das unterstreiche ich vollkommen, keiner der ganz normal in der Birne ist, wird durch Computerspiele zum Gewalttäter, da muss schon so ein gewisses Potential vorhanden sein.
x-ray-2 schrieb:Ich vermute mal, daß es heute noch schlimmer ist, aber in meiner Schulzeit schon gab es Schüler, die unter extremen Stress und starken Druck standen. Wenn die dann auch noch gemobbt werden, dauernd schlechte Noten haben, jeden Tag Streit mit den Eltern, da kann sich sicher einiges aufstauen ...Ist schwer vorzustellen, was in so einem Jugendlichen/Kind dann vorgeht, von Selbstmordgedanken bis hin zu Rachegelüsten dürfte da alles dabei sein, und im Endeffekt endet es in einem Amoklauf.
Da braucht man wahrlich keine Computerspiele mehr ...