Die Mondverschwörung

@Dr.Shrimp
Wer schreibt denn von Tod??

@Dr.Shrimp
wer hat dir erzählt das frauen, es nicht auch mal deftig mögen ;)

@RubyTuesday

Ich stimmte dir zu.

Wer vom Tod sprach? Weißt du, was ein Battle Royale ist? ^^

@Dr.Shrimp
ich denke russisch roulett?

Kennt ihr die Saw Filme? Wer als erstes stichhaltige Beweise bringt, bekommt das Gegengift.
:)

@Dr.Shrimp
Natürlich hat keiner den Tod verdient. Das ist der luftig leichte norddeutsche Humor.

RubyTuesday schrieb:Aaahh, großes Fragezeichen ^^, den Satz blick ich jetzt nicht! :D

Mein zweites Steckenpferd ;) Evolution und Genetik, war also auf die Idee Vertreter unterschiedlicher VTs in einem Raum zu sperren. Nehmen wir an du hast 2 Eigenschaften, die nicht vorteilhaft sind, sagen wir Kurzsichtigkeit und Schwerhörigkeit, warum willst du die kreuzen.

Ein Mem bezeichnet einen einzelnen Bewusstseinsinhalt (z. B. einen Gedanken), der durch Kommunikation weitergegeben und damit vervielfältigt wird (kulturelle Evolution). Das ist analog zur Funktion des Gens, das körperliche Eigenschaften von Individuen durch Fortpflanzung bzw. Vererbung weitergibt (Biologische Evolution).
In beiden Fällen sind bei der Weitergabe Veränderungen (Mutationen) möglich und der Einfluss der Umwelt (Selektion) bewirkt eine Verstärkung oder Unterdrückung der weiteren Verbreitung. Laut Csikszentmihalyi wird ein Mem geboren, "wenn das menschliche Nervensystem auf eine Erfahrung reagiert". [1]
Der Begriff wurde 1976 vom Evolutionsbiologen Richard Dawkins vorgestellt, er nannte als Beispiele dazu: "Ideen, Überzeugungen, Verhaltensmuster". Mit diesem kulturellen Pendant zum biologischen Gen veranschaulichte er das Prinzip der natürlichen Selektion, deren Grundeinheit Replikatoren von Informationen sind. [2] Den Begriff erklärte er als selbst gewähltes Kunstwort, das sich auf den griechischen Terminus μίμημα, Mimeme („etwas Nachgemachtes“) beruft.
Als Memetik wird das daraus abgeleitete Prinzip der Informationsweitergabe bezeichnet.[3][4] Das Mem findet seinen Niederschlag in der „Memvorlage“ (im Gehirn oder einem anderen Speichermedium) und der „Memausführung“ (zum Beispiel Kommunikation). Die Vernetzung von einander bedingenden Memen wurde von Dawkins zunächst als „koadaptiver Mem-Komplex“ („coadapted meme complex“) bezeichnet, was später zum Kunstwort Memplex zusammengezogen wurde.[5][6]

Wikipedia: Mem

@Dr.Shrimp
Jetzt, nachdem ich den Wiki-Link kurz überflogen habe, ja. Aber Du hast mich doch zitiert. Ich schrieb: wenn einer von 20 ins Grüben käme, wäre schon viel gewonnen". Nix mit Tod!

Mich würde einfach interessieren, wie sie mit den Widersprüchen klarkommen würden.

@intruder

intruder schrieb:Nehmen wir an du hast 2 Eigenschaften, die nicht vorteilhaft sind, sagen wir Kurzsichtigkeit und Schwerhörigkeit, warum willst du die kreuzen.

Um Morlocks zu bekommen?

Aber der Austausch zwischen den unterschiedlichen VTs wäre wirklich interessant.

@RubyTuesday

Und ich schrieb doch, ich stimmte dir zu.
Meine Aussage unterstrich deine Aussage.

Mann ey, hat ihr alle Vodafone oder was. :troll:

@intruder
Neinneinnein, nicht in einen Raum sperren! Nur an einen Tisch setzen! Wir wollen ja nicht das sonstwas dabei herauskommt! Aaaahh! ^^

@Dr.Shrimp
Sorry, ich glaub, da steh ich jetzt aufm Schlauch! Kam etwas anders rüber von Dir! Nix für ungut! ^^

Das kommt davon, wenn man sich zuviel mit diesem Thema befasst! Man wird langsam gaga! ;)


PS: jaaaaa, ich hab vodafone o_O

@RubyTuesday

Meme übertragen sich auch nicht durch den Austausch von Körperflüssigkeiten ;)

intruder schrieb:Ein Mem bezeichnet einen einzelnen Bewusstseinsinhalt (z. B. einen Gedanken), der durch Kommunikation weitergegeben und damit vervielfältigt wird (kulturelle Evolution). Das ist analog zur Funktion des Gens, das körperliche Eigenschaften von Individuen durch Fortpflanzung bzw. Vererbung weitergibt (Biologische Evolution).

In beiden Fällen sind bei der Weitergabe Veränderungen (Mutationen) möglich und der Einfluss der Umwelt (Selektion) bewirkt eine Verstärkung oder Unterdrückung der weiteren Verbreitung. Laut Csikszentmihalyi wird ein Mem geboren, "wenn das menschliche Nervensystem auf eine Erfahrung reagiert". [1]

Ok, soweit hab ich's! Also doch lieber nicht in einen Raum sperren, Fluchtmöglichkeiten müssen erhalten bleiben!

Obwohl...

Durch die Mem-Hypothese lassen sich Teilaspekte der Evolution der Vogeldialekte erklären. Verschiedentlich wird auch versucht, mit Ansätzen der Memetik komplexe soziale Phänomene wie Sprachwandel oder die Ausbreitung verschiedener missionarischer Religionen und Kulte zu erhellen.

Vielleicht passiert ja genau das schon länger unter den Anhängern von VT'n?

@RubyTuesday
@intruder

Ein Mem hat eine unglaublich hohe Mutationsrate, die nicht mit den Selektionsfaktoren austariert ist, dadurch ist die "Evolution" eines Mems chaotisch.

Wikipedia: Meme#Criticism of meme theory

Burman, by contrast, has shown that the misunderstanding that memes are "real" is a result of a popularization based on a confused interpretation of Dawkins' The Selfish Gene. Instead, for him, the idea of an "infectious idea" can be a useful conceit if used under certain conditions.

Eine Gen-Mem-Analogie ist deswegen großer Käse. Es handelt sich auch um keinen Wissenschaftlichen Konsens, sondern nur um eine Hypothese, die Idee eines Buchautors.

Dr.Shrimp schrieb:Ein Mem hat eine unglaublich hohe Mutationsrate, die nicht mit den Selektionsfaktoren austariert ist, dadurch ist die "Evolution" eines Mems chaotisch.

Einspruch...ja natürlich kann ein Mem nicht letal sein, aber je nachdem, an welcher Stelle es mutiert, kann es so unsinnig werden, dass dies die Verbreitung hindert. Wobei es schlussendlich eine Definitionsfrage ist, aber dafür muss ich wohl erst den ganzen Artikel auf Wiki lesen ;)

Dieser Satz aus dem Wiki-Artikel ist interessant

Idealistische Fantasien werden nicht dadurch akzeptabler, dass sie in evolutionsbiologischem Gewande daherkommen.

Und wenn man „evolutionsbiologisch“ nun noch gegen „vermeintlich wissenschaftlich“ austauscht, passt’s sogar fast wieder zum Thema! ;)

@RubyTuesday

RubyTuesday schrieb:Wenn von 20 Leuten nur einer ins Grübeln käme, wäre schon viel gewonnen! ^^

Na, das hätt ich dann wohl geschafft *freufreufreu*

Und wie mit Menschen umgegangen wird von Seiten der VTler, die zu einem realistischen und wissenschaftlich belegbaren Welbild (größtenteils zumindest ;-)) überwechseln, nachdem sie sich wirklich mir den Fakten hinter so mancher VT auseinandergesetzt haben, wurde hier und anderswo ja schon eindrucksvoll demonstriert.

Falls es jemanden interessiert: ausschlaggebend dafür, warum ich solange diversen VT-Quatsch geglaubt habe, war die Illusion eines "besonderen Wissens" oder überhaupt das Gefühl, zu einer Art "erleuchteten Elite" zu gehören, was de facto natürlich nicht stimmt.

Heute kann ich wenigstens offen drüber reden und auch über mich selber lachen, wenn man das aber VTlern sagt (die Motive ihres "Glaubens" sind bestimmt ganz unterschiedlich), die fanatisch ihr Weltbild vertreten (das in der Tat einfach gestrickt ist, weil es fast alles erklären kann) stößt man nur auf Taubheit und Blindheit und ist für sie nur ein "Schlafschaf", das eben lieber weiterträumen will...

also: no chance, solche Menschen "aufklären" oder mit stichhaltigen Argumenten überzeugen zu wollen, leider...

@EliMa

In Geografie hatte ich noch dazu einen Professor (und Klassenvorstand!), der keinen Geo-Unterricht gab, sondern UFO-Dias zeigte und von Atlantis und Schutzgeistern erzählte...Wer auf diese Weise schon in jungen Jahren geprägt wurde, ist wahrscheinlich später mal DER Top-Kandidat für alles, was sich jenseits der wahrnehmbaren Realität befindet!

Warst du auf einer Waldorfschule?

@JohnDifool

In dem Film kommen ja auch Anthroposophen zu Wort. :D

@JohnDifool

JohnDifool schrieb:Warst du auf einer Waldorfschule?

Nein, sondern auf einem ganz normalen (naja, fast) Gymnasium in einer ganz normalen Stadt in Österreich.

@EliMa

Naja, vielleicht war dein Lehrer ja trotzdem anthropodoof. :D