Organisierte Medienpropaganda verliert an Boden
29.08.2012 um 16:12FZG schrieb: Ein Reporter, der mit "unseren Jung" im selben Graben unter Beschuss liegt, der wird auch berichten wie toll unsere Jungs ihn verteidigt haben und wie böse die anderen sind.Da kommen wir wieder zu meinem momentanen Lieblingsthema: Wikipedia: Kognitive Dissonanz
Der Reporter liegt im Graben mit "seinen" Soldaten und sieht sie unglaubliche Greuel begehen.
K.a. Flammenwerfer in Bunker, Kinder erschießen, das volle Programm.
Um seine gute Meinung von "seinen Jungs" nicht ändern zu müssen wird er:
Der Widerspruch zwischen Verhalten und Einstellung wird heruntergespielt („So schlimm ist mein Verhalten nun auch wieder nicht.“)
Das Verhalten wird als erzwungen dargestellt („Ich musste so handeln.“)
Die physiologische Erregung wird gedämpft, meist durch Alkoholkonsum[7]
Die Erregung wird auf andere Ursachen zurückgeführt („Die Scheinheiligkeit der Leute nervt mich“).[8]
Nichtwahrnehmen, Leugnen oder Abwerten von Informationen
Selektive Beschaffung und Interpretation von dissonanzreduzierenden Informationen
Und das ganz ohne äußeren Zwang bzw. Maulkorb (obwohl es den sicher auch gibt)
Das mit dem Alkohol ist durchaus interessant, ich kenne einen Haufen saufende Journalisten.