die protokolle von zion meinst wohl. wiki gibt wie immer einen ganz guten ersten einblick:
Wikipedia: David IckeDavid Vaughan Icke [ˈde̯ɪvɪd a̯ɪk] (* 29. April 1952 in Leicester, England) ist ein ehemaliger Fußball-Profi und war in Großbritannien ein Sportreporter. Später wurde er Pressesprecher der britischen Grünen und ist nun Buchautor und Redner.
David Icke spielte als Torwart zunächst in der Jugend für Coventry City und bis 1973 für den viertklassigen Profiverein Hereford United. Im Alter von nur 21 Jahren musste er die Fußballkarriere wegen Arthritis jedoch vorzeitig beenden. Kurz darauf wurde er Sportreporter für die BBC.
1990, nach dem Bruch mit den britischen Grünen, begann Icke nach eigenen Angaben einer inneren Stimme zu folgen. Er begann esoterische und verschwörungstheoretische Bücher zu lesen, arbeitete mit einem Medium und machte schließlich eine Reise nach Peru, wo ihn ein Erweckungserlebnis dazu motivierte, sich kurz darauf als „Sohn Gottes“[1] zu bezeichnen, was ihm großen Spott in der britischen Öffentlichkeit einbrachte. Jahre später erklärte er, dass er damit seine emotional empfundene Einheit mit allem Sein, das man auch Gott nennen könne, habe ausdrücken wollen. Diese Haltung ist bis heute seine Hauptaussage, auf die seine mehrstündigen Reden ausgerichtet sind.
Ende 2006 stand Icke auf Grund von Copyright-Streitigkeiten mit einem Geschäftspartner in den USA kurz vor dem finanziellen Bankrott.[1]
David Icke hat einen Sohn (Gareth) und eine Tochter (Kerry) seiner Frau aus erster Ehe (Linda), die heute noch seinen Verlag (Bridge of Love Publications) in England leitet und teilweise auch seine Vortragsreisen organisiert. Er ist jetzt in zweiter Ehe (Heather) verheiratet und wohnt auf der Isle of Wight.
Icke verbindet die Thesen vieler verschiedener Autoren aus Esoterik und Verschwörungsliteratur, aber auch Fakten aus Geschichte, Physik, Wirtschaft und Politikwissenschaften zu einer „großen Verschwörungstheorie“. Er versteht sich auch vornehmlich als Übermittler von Informationen, zu denen jeder Zugang haben sollte, und der sehr enttäuscht wäre, würde man ihm alles ungeprüft glauben.
Icke vertritt die Ansicht, dass ein großer Teil der Zivilisation von einer geheimen und pyramidenartigen Organisationsstruktur kontrolliert wird, die er mit den Illuminaten identifiziert, einer deutschen radikalaufklärerischen Geheimgesellschaft, die nach ihrem Verbot 1785 ihre Tätitgkeit einstellte. Auch zitiert er zustimmend die Protokolle der Weisen von Zion, eine antisemitische Fälschung vom Beginn des 20. Jahrhunderts, die Beweise für eine jüdische Weltverschwörung liefern sollte. Nach Ickes Ansicht stehen an der Spitze dieser Organisationsstruktur eine Minderheit mit besonderen genetischen Merkmalen, die durch Kreuzung von Menschen mit außerirdischen reptiloiden Rassen entstanden seien. Interdimensionale, reptiloide Geisteswesen sollen sich aus der niederen Vierten Dimension über die beiden unteren Chakren mit diesen reptiloiden Hybriden besonders leicht verbinden können, um diese zu kontrollieren. Da die Gene dieser Hybride auch instabil seien, sollen ihre Körper bei unbeherrschten Gefühlen auch eine reptiloide Form annehmen können (Icke bezeichnet das als „Shapeshift“). Um die menschliche Form bewahren zu können, seien die Hybride auf den Konsum von menschlichem Blut und Fleisch angewiesen. Dies sei das wahre Motiv des angeblich in diesen Kreisen praktizierten Satanismus. Der Großteil der europäischen Aristokratie stamme von Blutlinien ab, die sich bis ins Frühaltertum und insbesondere in den sumerischen Kulturkreis zurückverfolgen lassen würden. Zu diesen Reptiloiden zählt Icke beispielsweise neben führenden Politikern und Adligen auch Bob Hope und Kris Kristofferson.[2] Dabei verweist Icke auf eine große Anzahl von Zeugen, zu denen er persönlichen Kontakt habe.
Zudem vertritt Icke die Ansicht, die Reptiloiden wollten den Menschen einen Chip implantieren (siehe RFID-Chip), um sie so in einem globalen allumfassenden Überwachungsstaat besser kontrollieren und durch eine zentralistische Weltregierung beherrschen zu können. Außerdem wollten sie das Bargeld abschaffen, so dass jeder mit seinem implantierten Chip zahlen müsse. Des Weiteren geht Icke davon aus, dass die Erde hohl ist und in ihrem Innern vermutlich eine reptiloid/menschliche Hybridrasse wohnt. Den Erdkern bilde eine kleine Sonne.
Rezeption und Kritik
Während anfangs seine Bücher und Reden kaum Beachtung fanden, konnte Icke etwa ab der Jahrtausendwende auch Säle mit mehreren hundert Zuschauern füllen. Im Mai 2006 war sein siebenstündiger Vortrag „Freedom Or Fascism: The Time To Choose“ in Londons Brixton Academy, welche knapp 5000 Zuschauer fasst, im Vorfeld ausverkauft. Auch seine Bücher gehören seit ca. 2000 zu den populärsten des Genres. Mit zunehmender Bekanntheit wuchs die Zahl der Menschen, die mit seiner Hilfe Informationen veröffentlichen. So zeigt er in seinen Vorträgen und Filmen selbstaufgenommene Interviews mit Vusamazulu Credo Mutwa, Arizona Wilder oder Cathy O'Brien.
Die Teile seiner Arbeit treffen auf sehr unterschiedlichen Zuspruch. Während viele seiner Thesen über wirtschaftliche und psychologische Manipulation der Massen durch Konzerne und Medien wenig kritisiert werden, vertritt Icke auch Ansichten, die von vielen Menschen als abwegig empfunden werden. Zum Beispiel trugen ihm seine geschichtlichen Betrachtungen den Vorwurf, zum Beispiel der ADL, ein, er sei ein Rassist und Antisemit. Icke wehrte sich dagegen mit dem Hinweis, dass Körper nur eine materielle Manifestation einer unsterblichen Seele seien und er lediglich den Rassismus anderer dokumentiere. („Die Familie Rothschild sind keine Juden, sondern Reptiloide, und sie haben das Leben tausender Juden auf dem Gewissen“). Außerdem verweist er darauf, dass sein erstes Buch von einem jüdischen Freund finanziert worden sei.
Auch wenn Icke selber die spirituellen Aspekte seiner Argumentation in den Vordergrund setzt, löst seine Aussage, dass „reptiloide Formwandler die Erde regieren“ großes Erstaunen aus. In diesem Zusammenhang beschuldigt Icke auch seine Gegner, diesen Punkt unsachlich und verkürzt darzustellen, um ihn gegen ihn zu verwenden.
Ein Interview, das der BBC-Moderator Terry Wogan mit David Icke 1991 führte, belegte im Januar 2007 den neunten Platz bei einer Abstimmung, in welcher das „Beste Fernsehinterview aller Zeiten“ von Fernsehzuschauern gekürt wurde. Als Folge dieses Interviews war Icke für die nächsten Jahre in Großbritannien der Lächerlichkeit preisgegeben.
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:D