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Das Systemparadoxon

165 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Realität, System, Illusion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Systemparadoxon

30.05.2011 um 08:41
Vermerk: Dieser Text, der in 3 Teilen unterteilt ist, wegen seiner länge, gehört eigentlich in jede Kategorie hinnein, weil es jeden Aspekt Abbildet. Da ich den Text aber nciht in jede Kategorie hineinstellen möchte, sei es mit diesem Vermerk geschehn.

Wünsche viel Spass beim Lesen und bei der darauf folgenden Diskussion (wenn es zu einer kommt)





Das Systemparadoxon



Hallo,

wer ich bin, ist nicht von Bedeutung. Bei diesem Text geht es nicht um eine Person, oder um eine bestimmte Sache, es geht nicht um Recht oder Unrecht………….sondern es geht um Alles und Nichts. Was das bedeutet, erfährt ihr im folgenden Text. Dieser Text wird auf vielen Homepages bzw. Foren gepostet werden. Dieser Text hat weder einen Urheber, noch einen Verantwortlichen der für diesen zuständig ist. Meine Person ist lediglich die, die diesen Text hier rein stellen darf. Dieser Text will weder jemanden Überzeugen noch will es jemanden Desinformieren.

„Der Anfang eines Systems ist nicht die Wechselwirkung vieler einzelner Ursachen(Elemente), sondern das Ende“

„Die WahrHEIT ist ohne die FalschHEIT nur eine HEITerkeit“

„Wer eine Wahrheit sucht, muss eine Lüge versuchen“

„Der VERstand ist es, der VERsucht eine Falschheit (eine Lüge) auf zu decken, damit es zu einer Tat streiten kann, das Herz jedoch, kann nichts VERsuchen, es sucht lediglich die eine Wahrheit, damit der VERstand………….VERsuchen kann. Die Frage lautet, wer macht dann die Wahrheit zur Wahrheit und die Falschheit zur Falschheit, wenn der Verstand mit dem VERsuch eine Falschheit auf zu decken, und das Herz eine Wahrheit zu suchen beschäftigt ist?!



„Die Realität ist weder wirklich, noch unwirklich. Die Realität ist lediglich ein Haufen von Informationen, die das Wirkliche vom Unwirklichen trennt, damit die Realität, Systembedingt, wirken kann“



Das Systemparadoxon………….was ist das Systemparadoxon?! Das Systemparadoxon…………. ist der Monitor auf den du grade starrst, ist der Stuhl auf dem du grade sitzt, ist der Computer, ist das Haus in dem du lebst, ist dein Haustier, ist dein Nachbar, sind deine Familie, sind deine Freunde, sind deine Feinde, sind die Leute die du auf der Straße siehst wenn du zur Arbeit oder zum Einkaufen fährst, ist dein Denken, deine Gefühle, der Geist, die Seele, das Sein und nicht Sein, der Anfang, die Mitte und das Ende, Alles und Nichts. Das Systemparadoxon ist Gott, der Teufel, die Religionen, die Spiritualität, die Politik, die Wirtschaft, das Geld, das Universum, das entdeckte und unentdeckte, das Wissen und das Unwissen, die Unendlichkeit und die Endlichkeit.
Jedes Leben hier auf der Erde, im ganzem Universum, in den ganzen Universen, jedes Wissen oder Unwissen, jede Realität, jede Illusion, jedes Ich oder Selbst, ist Systembedingt.


Bevor wir auf das Systemparadoxon eingehen klären wir erst mal die Systembedingtheit.............


Unser Leben ist nicht das was wir denken, oder paradoxerweise, ist es genau das was wir denken. Das Denken setzt Informationen voraus! Ohne Informationen = keine Definierbarkeit. Ohne Definierbarkeit würde man auch nicht denken können. Selbst die selbstverständlichsten Dinge haben mit dem Denken zu tun, wie z. B Essen, Schlafen, gehen, sehen, hören, sprechen usw. Das sind Informationen, Definitionen, die für den Denkprozess gebraucht werden. Selbst die Wahrnehmung an sich setzt sich aus Informationen zusammen. Wenn keine Informationen existieren würden, würde es auch keine Wahrnehmung geben. Informationen wiederum, setzen sich aus Symbolen zusammen, wie z. B diese Buchstaben die an einander gereiht eine Bedeutung ergeben sollen und es auch systembedingt tun. Symbole sind aber nicht nur Buchstaben auf einem Blatt Papier oder in einem Monitor, sondern, eher Bilder die man Wahrnimmt. Alles wahr Genommene besteht aus Bildern. Ein Bild ist nicht nur etwas das man betrachten kann, sondern auch etwas das man fühlen kann, oder hören kann, oder sogar riechen kann. Denn im Grunde tut man das jeden Tag. Wenn man an einer Blume schnuppert, schnuppert man eigentlich an einem Bild. Dieses Bild hängt nicht an einer Wand, nein, die Blume an der wir riechen betrachten wir als REAL, weil sie unmittelbar vor uns steht. Doch das was wir als Real bezeichnen, ist eigentlich nur ein Abbild der Information, welches in unserem „Denkprozess“ aktiv ist. Wenn es die Blume gar nicht geben würde, also die Information seiner Beschaffung gar nicht existieren würde, könnten wir auch nicht daran riechen, also nicht wahrnehmen, und dementsprechend keinen „Denkprozess“ starten können.

Daran erkennt man, dass das eine ohne das andere nicht funktionieren würde. Ohne Informationen, würde es weder eine Realität geben in der Blumen existieren an den man schnuppern kann, noch könnte man an eine Unwirklichkeit denken in der es keine Blumen gibt. Das eine hängt mit dem anderen zusammen. Die Ursache für den ganzen Denkprozess ist also die Information! Und da diese nicht unabhängig funktionieren kann, ist sie Systembedingt. Die Systembedingtheit ist eine Wechselwirkung zwischen verschiedenen Ursachen!
Aber was hat das jetzt mit dem Ich, dem Selbst, dem Sein oder nicht Sein, dem Universum bzw. Universen, jeder Realität oder Illusion oder mit dem Leben zu tun?! Na ja………….jedes Ich, jedes Selbst, jedes Sein oder nicht Sein, das Wissen oder nicht wissen über die Universen, Realität oder das Leben haben eine Definitionsgrundlage………….das System!


Was bedeutet das?!


Das jede Definition vom System bestimmt wird! Das heißt auch, dass jedes Individuum, das sich für ein Individuum hält, eigentlich gar kein Individuum ist. Und das keiner eine eigene Persönlichkeit hat oder jemals besitzen kann. Das Ich besteht nur aus Informationen die aus verschiedenen Grundlagen heraus geformt wurde. Man denkt, dass man die Person ist, die denkt, doch das denken kann ja nicht ohne die Wahrnehmung erfolgen. Das heißt also das die Informationen, die die Wahrnehmung ausmachen, einen prägen und formen. Sagen wir mal ich denke ich bin Klaus, Mitte 30, liebenswürdig, stur köpfig, ehrlich, zuverlässig usw. dann sind diese Eigenschaften keine, die mein Persönlichkeit ausmachen, sondern es sind lediglich Eigenschaften die ich mir angeeignet habe, kopiert habe um diesen Informationen, in Form einer Eigenschaft, zu entsprechen. Das heißt, ich kann gar nicht der Klaus sein der ich bin, ich kann mich nur für den Klaus halten der ich denke, der ich bin.

Schon alleine in der Wortwahl, also laut Definition, erkennt man, dass man niemals jemand, oder auch niemand sein kann. Man kann sich nur für jemanden halten, oder für niemanden halten. Aber dieser halt ist gleich zeitig auch halte los, weil ein System das eine mit dem zweiten einschließt. Wenn man sich also für jemanden hält, dann hält man sich auch AUTOMATISCH für niemanden.

Und genau das kann man bei den Menschen beobachten. Menschen halten sich für jemanden, denken sie wären eine Person, oder eine Persönlichkeit, einige mehr als andere und andere weniger als andere, doch würde man sie alle fragen, warum sie es tun, dann würde keiner drauf eine endgültige Antwort geben können. Man weiß nicht warum man ist, man ist einfach sagt man. Oder es gibt Intuitionen die einem diese Frage schon beantworten, wie die Religion, die Wirtschaft, das Geld, die Spiritualität usw.

Doch diese Institutionen bestehen auch aus Informationen! Wenn man Informationen kontrollieren kann, dann kann man auch diejenige Kontrollieren die sich diese Information aneignen bzw. sich damit be-kopieren in dem sie es ein Teil ihrer Wahrnehmung werden lassen. Man kann nur wahrnehmen wenn man sich für jemanden oder niemanden hält. Die Informationen sind es die einen zum SYSTEM machen um Systembedingt FUNKTIONIEREN zu können. Wenn man die Weltlage beobachtet und die vielen Menschen sieht die gegen jenes Demonstrieren, Menschen sieht die weder gegen noch für etwas sind, die der Wahrheit hinter laufen, oder denken eine Lüge zu erschaffen um andere zu hintergehen, sieht man, dass diese Menschen alle Systembedingt sind. Man könnte hier jetzt alle Verhaltensweisen, alle Definitionen, alles Wissen und Unwissen abbilden, und würde trotzdem sehen das alles Systembedingt funktioniert bzw. funktionieren soll.

Dementsprechend, gibt es keine Wahrheit, keine Lügen, keinen Himmel, keine Hölle, keine Spiritualität, keine Wirtschaft, keine Politik, kein Geld, kein Gott, kein Teufel, kein Anfang, kein Ende, keine Unendlichkeit, kein Wissen, kein Unwissen usw. und dennoch existieren sie, nicht wahr?!

Das ist das Systemparadoxon! Was das alles zu bedeuten hat, also, was das Abbild davon aussagt, bekommt ihr im nächsten Teil zu lesen.

„Wenn man weiß, dass man nichts wissen kann, dann weiß man auch, dass es weder jemanden noch niemanden geben kann, der das Wissen tragen kann“


Die Diskussion über den Text sei eröffnet……


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Das Systemparadoxon

30.05.2011 um 08:51
Komm auf den Punkt.
Was willst Du uns mitteilen ?


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Das Systemparadoxon

30.05.2011 um 09:22
@Auflöser
Ja vertsehe jetzt auch nicht wirklich was du uns damit sagen willst?!

Wäre gut deine eigene Meinung dazu zu schreiben und vielleicht eine konkrete Frage an die User stellen dann kann man auch antworten^^


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Das Systemparadoxon

30.05.2011 um 09:58
hmm, etwas nichtsaussagend!
Ich bin da einer anderen Auffassung.
Wir leben in einem dualen Universum.
Gegensätze sind die wichtigsten Orientierungspunkte in unserem "Bewustseins-Spektrum"

Und solange unser Gehirn etwas aufnehmen kann ist es eine Form von Realität.

Alles andere wirst Du erfahren wenn Dein Gehirn abschaltet.


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Das Systemparadoxon

30.05.2011 um 13:15
@Auflöser
Ich bin auch der Meinung :troll:


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Das Systemparadoxon

30.05.2011 um 13:24
Vieleicht sollte der Auflöser seinem Namen mal alle Ehre machen.


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Das Systemparadoxon

30.05.2011 um 13:30
@Auflöser

Also, ich finde den Ansatz der Idee erstmal sehr interessant, und bin schon gespannt auf Teil 2.
Zitat von AuflöserAuflöser schrieb:Ohne Informationen, würde es weder eine Realität geben in der Blumen existieren an den man schnuppern kann, noch könnte man an eine Unwirklichkeit denken in der es keine Blumen gibt. Das eine hängt mit dem anderen zusammen. Die Ursache für den ganzen Denkprozess ist also die Information! Und da diese nicht unabhängig funktionieren kann, ist sie Systembedingt. Die Systembedingtheit ist eine Wechselwirkung zwischen verschiedenen Ursachen!
Genauso sehe ich das auch, wobei man das Wort Denkprozess auch durch Bewusstsein ersetzen kann. Was wäre eine Welt die nicht wahrgenommen wird? Nichts.


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Das Systemparadoxon

30.05.2011 um 13:42
interessant...

da bin ich aber mal gespannt was unsere Rationalisten-Skeptiker dazu sagen :D :D :D


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Das Systemparadoxon

30.05.2011 um 13:50
Zitat von AuflöserAuflöser schrieb:und genau das kann man bei den Menschen beobachten. Menschen halten sich für jemanden, denken sie wären eine Person, oder eine Persönlichkeit, einige mehr als andere und andere weniger als andere, doch würde man sie alle fragen, warum sie es tun, dann würde keiner drauf eine endgültige Antwort geben können. Man weiß nicht warum man ist, man ist einfach sagt man. Oder es gibt Intuitionen die einem diese Frage schon beantworten, wie die Religion, die Wirtschaft, das Geld, die Spiritualität usw.
Und wieder muss ich Dir Recht geben, denn als Baby haben wir noch kein Ich. Das bildet sich wohl irgendwann aus den Informationen die wir aufnehmen und durch das Erkennen des eigenen Spiegelbildes.


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Das Systemparadoxon

30.05.2011 um 14:25
Zitat von AuflöserAuflöser schrieb:Dementsprechend, gibt es keine Wahrheit, keine Lügen, keinen Himmel, keine Hölle, keine Spiritualität, keine Wirtschaft, keine Politik, kein Geld, kein Gott, kein Teufel, kein Anfang, kein Ende, keine Unendlichkeit, kein Wissen, kein Unwissen usw. und dennoch existieren sie, nicht wahr?!
...alle diese Dinge sind aus Informationen von außen, im Inneren durch Denkprozesse entstanden. Zuerst erschaffen Basisinformationen, das Ich und den Denkprozess. Durch den Denkprozess werden weitere Informationen miteinander in Verbindung gesetzt. Alle Dinge die oben genannt sind, und auch alles andere entspringt dem Denkprozess, der die Basisinformationen kreativ verknüpfen kann, und somit diese Begriffe erschafft. Dementsprechend, gibt es keine Wahrheit, keine Lügen, keinen Himmel, keine Hölle, keine Spiritualität, keine Wirtschaft, keine Politik, kein Geld, kein Gott, kein Teufel, kein Anfang, kein Ende, keine Unendlichkeit, kein Wissen, kein Unwissen usw. - ohne Denkprozess.
Wenn ich jetzt nur von mir ausgehe, dann würde ich soweit gehen zu sagen, das mindestens 99% meines Denkprozesses auf Informationen beruhen, die durch anderer Menschen Denkprozesse erschaffen, und mir eingebleut wurden.

Jetzt muss ich über das was ich mir da gerade zusammen gesabbelt habe erstmal nachdenken :D


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Das Systemparadoxon

30.05.2011 um 14:45
@Auflöser
@schimbaa
@delphi



Nun ja, ich bin ja ein Fan von solchen Dingen und habe auch damals Nächte lang mit einer Pubertäts-Philo- Gruppe über Matrix gesinnt und Stundenlang diskutiert...

Allerdings klingt es stellenweise (noch) ein wenig nach:

"Wenn im Wald ein Baum umfällt und keiner bekommt es mit, ist er denn wirklich umgefallen?"

Allerdings muss ich gestehen, dass es schon bemerkenswert ist sich die Frage zu stellen, ob wir in der Tat Individuen sind oder lediglich die Summe unserer Eigenschaften bzw. Information...

(Ich arbeite gerade an einer Gleichung, die das darstellen könnte. Allerdings fehlen hier einige Faktoren um das ganze plausibel zu machen)

Wie dem auch sei, ich bin gespannt, wie es weiter gehen könnte....


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Das Systemparadoxon

30.05.2011 um 15:14
@Auflöser


Also wie ich bereits anmerkte versucheich das ganze als Gleichung darzustellen. Das ganze ist zum einen um zu fragen ob ich deinen Gedanken folgen kann und ich dir somit das, was ich darunter nun verstehe näher bringen zu können.

Das System in der Gliederung:

Du meinst also das "Individuum" setzt sich zusammen wie folgt:

Individuum= Eigenschaft x+ Eigenschaft y+ Eigenschaft z.....und so weiter

Das heißt also, dass das Individuum eine Summe der Eigenschaften ist, die sich wiederum aus Informationen zusammensetzen.

Eigenschaften= Information x+ Information y+ Information z.... und so weiter

So weit so gut.

Allerdings taucht hierbei nun folgende Problematik auf: Wie kann es denn nun sein, dass das "Individuum" eine Konstante ist (der Mensch zeigt schließlich Verhaltensmuster, die immer wieder kehren), wenn doch die Realität - wie sie von dir beschrieben ist als information- eine Variable, und somit niemals konstant ist?

Diese Tatsache spricht dagegen, eine Formel aufstellen zu können bzw. eine Matrix zu erstellen.
Diese wiederum sind das, was ein System ausmacht.


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Das Systemparadoxon

30.05.2011 um 15:40
@Auflöser


Also die Realität,somit die Gegenwart die von den anwesenden Menschen bestimmt wird lässt sich laut dem, wie ich dich verstanden habe bestimmen wie folgt:

I Realität= Individuum(Information+Eigenschaften) x Gedanke 1x
II Unwirklichkeit= Individuum(Information+Eigenschaften) x Gedanke1y

Voraussetzung bei dieser Gleichung ist hierbei, dass der Faktor G (Gedanke) bei beiden Teilen der gleiche ist, sonst überwiegt eins. Ich habe deshalb hier den Faktor 1 gewählt um darauf einzugehen, dass ich es bedacht habe...


Nun ich hoffe, dass ich meine Gedanken so zum Ausdruck bringen konnte...


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Das Systemparadoxon

31.05.2011 um 09:20
Alle Informationen (Ausnahme - Wahrnehmungen im eigenen Koerper) die wir haben, kommen von aussen und werden im Inneren verarbeitet. Manche bleiben vielleicht fuer immer dort, doch die meisten werden wieder an die Aussenwelt zurueck gegeben, direkt oder modifiziert. Ohne Information von aussen kein Ich, womit das Ich, die Summe der erhaltenen Informationen, sowie die Verarbeitung dieser, ausmachen wuerde (behaupte ich einfach mal).
Jetzt denke ich mir ein Gehirn eines Neugeborenen, das ohne Sinnesorgane und Koerper am Leben gehalten werden koennte (! – nur als Beispiel), so, dass ggf. Denkvorgaenge stattfinden koennten. Ist schwer vorstellbar fuer mich, dass sich da ein Ich entwickeln koennte. Dazu denke ich waere zumindest der Tastsinn notwendig, um ueber irgendeine Form der Kommunikation eine Gedankensprache entwickeln zu koennen.
Ich denke, das sich das Ich erst ab einer bestimmten Anzahl von Informationen, sowie der Faehigkeit des Empfaengers diese zu verarbeiten, entwickelt.
Ich = Summe der mir gegebenen und von mir verarbeiteten Informationen

P.S.: Wo ist eigentlich der TE? Waer nicht schlecht wenn er sich mal um seinen Thread kuemmern wuerde.


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Das Systemparadoxon

31.05.2011 um 09:47
Teil 2


Warum sollte man eigentlich Wissen, das man nichts wissen kann?! Warum sollte ich Wissen, dass das sogenannte Ich, die sogenannten Realitäten und den damit zusammenhängenden Illusionen, also das Alles und Nichts vom System bestimmt wird bzw. das System abbildet?!

Was ist eigentlich das System?! Ist es eine Maschine, ein Wesen, etwas Böses, oder doch Gutes?! Ist es überhaupt?! Wenn man diese Fragen stellt, dann versucht man immer noch etwas zu verstehen. Und wenn man versucht etwas zu verstehen, dann versucht man durch den Denkprozess Wissen zu transportieren. Das Verstehen, das Fühlen, das Denken, gehört dem System………….bildet das System. Ergo, man kann das System nicht verstehen, weil selbst der Verstand, der es verstehen möchte, das System abbildet.

Deshalb sind selbst die neusten Erkenntnisse, der neuen(alten) Wissenschaft, weder ein Lichtblick noch ein Übel. Selbst in 10000000000 Jahren wird der Mensch nicht etwas erfahren können, was ihn aus seiner Haltung befreien kann, weil die Befreiung auch einer Haltung entspricht die im gegensätzlichem Sinne eine Haltlosigkeit braucht, um als GeBILDe funktionieren zu können.

Die Dualität ist dementsprechend nur ein Abbild von vielen, vielen Realitäten die Systembedingt funktionieren sollen. Die Ursache ist die Systembedingtheit bzw. das System! Man kann in 1000 Jahren noch so tolle Technik erFINDEN oder ein neueres Verständnis des Ganzen aufFASSEN, und trotz dem wird es bei einem FINDEN und einem FASSEN bleiben. Das heißt also, man kann tun was man denkt tun zu wollen und alles wird ,trotz dessen, dort Enden wo man Angefangen hat………….beim System! Und das bedeutet, dass selbst ein komplett neues Verständnis ,des Ganzen, nur das alte in einem viel hübscherem Geschenkpapier wäre bzw. ist, dessen Inhalt die Informationen und den dazu gehörigen Denkprozesse neu startet damit das System weiter funktionieren kann. Dass die Gefühle bzw. die Abbilder des alt-neuem wiederkehren, ist ein kausaler Zusammenhang, eine Funktion des Systems!

Im Anbetracht der Weltlage, dieses Ganzen, könnte man meinen, dass die Menschheit ziemlich an der Nase herumgeführt wird. Regierungen die Menschen kontrollieren, Institutionen über Institutionen, die einem sagen was richtig oder falsch ist. Es gibt sogar einige, die einem sagen, dass es kein richtig oder falsch gibt, sondern man Selbst durch das Urteilen, das Leid erschafft das wir denken zu erfahren oder zu sein. Es gibt unzählige Belehrungen, unzählige Anweisungen wie man sich zu verhalten hat. Unzählige Informationen, welche die Realität erklären wollen.

Weiter gehts im nächsten Teil..............



@all

Ich werde mich erst zu allen Kommentaren äussern, wenn alle Teile vollständig sind. Ich die Texte nur Episodenhaft reinstellen, weil ich sie nicht anders kriege.


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Das Systemparadoxon

31.05.2011 um 10:05
@Auflöser
Möglicherweise ist dieser Beitrag relevant ?!
Man kann nie wissen..
GROßER NARR: Bist du wirklich ernsthaft, oder was?
MAL-2: Manchmal nehme ich Humor ernst. Manchmal mache ich mich über den Ernst lustig. Jeder Weg ist irrelevant.

GN: Vielleicht bist du einfach verrückt.
M2: Freilich! Aber lehnt diese Lehren nicht als falsch ab, weil ich verrückt bin. Der Grund warum ich verrückt bin, ist, daß sie wahr sind.

GN: Ist Eris wahr?
M2: Alles ist wahr.
GN: Auch Dinge, die falsch sind?
M2: Auch falsche Dinge sind wahr.
GN: Wie kann das sein?
M2: Mann, ich weiß es nicht, ich habs nicht gemacht.

GN: Warum vertrittst du so viele Negationen?
M2: Um sie aufzulösen.
GN: Willst du diesen Punkt weiter ausführen?
M2: Nein.

GN: Steckt eine besondere Bedeutung hinter POEE?
M2: Es gibt eine Zenstory über einen Schüler, der einen Meister bat, ihm die Bedeutung des Buddhismus zu erklären. Die Antwort des Meisters war: "Drei Pfund Flachs."
GN: Ist das deine Antwort auf meine Frage?
M2: Nein, natürlich nicht. Das ist nur zur Illustration. Die Antwort auf deine Frage ist FÜNF TONNEN FLACHS!



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Das Systemparadoxon

01.06.2011 um 10:21
Teil 3


Wir nehmen diese Informationen auf und verarbeiten diese. Und das passiert nur aus dem Grund, den man Selbst darstellt. Wen man sich für jemanden oder niemanden HÄLT, dann ist es dieser Teil des Systems der das System ausmacht bzw. dann ist man das System. Man ist dann ein Abbild der Informationen, die das System erHALTEN!

Wenn man in Anbetracht dessen, die aktuelle Weltlage betrachtet, dann erkennt man das es z.B in Kriegen niemals um den Frieden oder um den Terror, oder um eigene machtgierige Zwecke geht, nein, es geht um das Bild, um die Informationen die ein Krieg mit sich bringt. Ein Abbild eines Krieges, die Definition an sich, soll nur weitere Abbilder erschaffen bzw transportieren, damit Wahrnehmungen gezielt wahrnehmen können und das System weiter funktionieren kann. Die einen plädieren für den Krieg, die anderen Demonstrieren gegen den Krieg, einige interessiert dieser Krieg nicht und ganz andere versuchen für alle Parteien eine Lösung zu finden. Die Abbilder, die Wahrnehmungen, die Informationen die dabei entstehen bzw. kopiert werden und wirken sind immens. Und dabei ist der Krieg nur ein Abbild von unzähligen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Politiker, einem Terroristen, einer liebenden Mutter, einem Revoluzzer, einem Freiheitskämpfer, einem Freiheitseinschränkendem, einem reichem und einem armen Menschen?!

Es gibt weder einen Unterschied, noch eine Gleichheit. Alle funktionieren SYSTEMATISCH! Das ist keine Gemeinsamkeit, und dennoch eine Gemeinsamkeit. Das ist kein Unterschied und dennoch ein Unterschied.

Das Paradoxe, das das System dadurch erschafft, ist der Mantel, den man als jemand oder niemand nicht durchbrechen soll bzw. kann. Selbst ein Mensch der in tiefster Meditation etwas erreicht hat, wie z.B einen Zustand der Zustandslosigkeit, funktioniert Systembedingt. Alle Lehren in diesem System sind Systembedingt aufgebaut. Egal was man tut oder auch nicht tut,man Endet dort wo man angefangen hat.

Wenn wir heute ein Blick in unsere Medien werfen, egal wo auf dieser Welt auch immer, dann sieht man, im Grunde, keine Nachrichten. Man kann auch niemals Nachrichten lesen oder sehen, sondern man liest und sieht, hört, riecht und fühlt Informationen. Man sieht Bilder, Wahrnehmungen und somit Abbilder. Man RICHTET sich NACH der Information. NACH – RICHTEN.

Und was tut man?! Man nimmt diese Informationen auf und macht sie zu einem Teil seiner Wahrnehmung, weil man sich selbst, für sich selbst mit der dazu gehörigen Wahrnehmung hält. Z.B. Menschen die gegen das heutige System angehen, in dem sie auf unterschiedlichster Weise gegen das System kämpfen, denken sie tun das richtige. Das tun sie ja auch, für sich selbst und für das System. Einige von diesen Menschen sind sogar richtig zu frieden. Man erkennt aber eben nicht, weil man sich dabei für jemanden hält, dass der Weg zum Frieden nur ein vorgenerierter Weg des Systems ist. Das Individuum denkt dann zwar, das Ziel seines Weges aus eigener Kraft erreicht zu haben, aber grade dieses Denken soll ja damit bezweckt werden. Und diese Funktion, ist in jedem Abbild wieder zu finden. Das heißt, in jedem Verhalten, in jedem Denkprozess, in jedem Gefühl, in jedem Beispiel.

Es gibt keinen Menschen/kein Wesen der seine Information(en) SELBST erschaffen hat. Das einzige was man behaupten kann, ist die Haltung die man einnehmen musste um die Information zu erFINDEN oder auf zu FASSEN. Wie habe ich mich verHALTEN um zu definieren?!

Weiter gehts im vorletzten Teil.............


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Das Systemparadoxon

01.06.2011 um 11:06
Soweit erinnert mich das, in seiner Kernaussage, recht stark an:

"Die dispensorische Erziehungstheorie"

z.B. http://www.lopy.net/texte/disp.htm


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Das Systemparadoxon

06.06.2011 um 16:09
@Auflöser


Geht es auch ma weiter??


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Das Systemparadoxon

06.06.2011 um 16:16
@Auflöser
Zitat von AuflöserAuflöser schrieb am 30.05.2011:Dieser Text hat weder einen Urheber
Faszinierend. Hat sich der Text spontan selber verfasst?

Im groben bedienst du dich nur unzähligen Phrasen aber inhaltlich stellt DEIN Text weniger dar als der Mageninhalt von David Beckham der sich 2006 übern Rasen ergoss....


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