Internet-Pornos: Steckt eine besondere Absicht dahinter?

Balthasar70 schrieb:Die Verwendung des Begriffes der "Hochfinanz" einfach auf die Definition im Duden zu reduzieren ist wohl etwas weltfremd ( übrigens ähnlich wie beim Zionismus).

Aber den Begriff auf die Definition "Hochfinanz = Juden" zu reduzieren ist dann was?

Kann es sein, dass Allmy ganz schön untervögelt ist? So wie hier in den letzten Wochen über Pornografie, Sexualpraktiken, "Beziehungen", erfolgloses Balzverhalten etc. diskutiert wird . . . naja, der Frühling kommt . . . :X

@dh_awake
....denen geschuldet die ihn so verwenden, das ist ähnlich wie bei "Arier", "Volksgemeinschaft" und anderen Worthülsen die genauso verwendet werden um strafrelevante Worte zu umgehen, das ist aber eigentlich in dem Artikel sehr gut beschrieben.

@Truthkeeper

Wobei ich das mit den Juden...pardon der Hochfinanz nun nicht so ganz verstehe...
Investieren die ins Pornogeschäft um damit die Jugend zu verrohen UND Geld dabei abzukassieren oder stellen die das lieber gratis ins Netz um die Jugend zu verrohen, also böses tun um des Bösen Willens weils eben.... die Hochfinanz ist ?

@JoschiX

Genau so ist es !!!

Wohl beides, denke ich

Doors schrieb:Mir ist nun leider immer noch nicht klar, welchen Schaden es anrichten soll, wenn deutsche Männer im Schnitt 30 Minuten am Tag Pornos im Netz ansehen.

DURCHSCHNITT. Eine Stunde täglich pro Mann wenn man die Frauen rausrechnet. Dazu ist der Konsum ungleichmäßig verteilt, einige Männer Konsumieren weniger andere dafür mehr.

Vernachlässigen die dann ihre Arbeit, weil sie ja bereits beidhändige Vollbeschäftigung haben und die deutsche Wirtschaft wird ruiniert? Da lacht der Kineserer!

Oder kriegt der deutsche Mann vom Palme wedeln einen Tennisarm und fällt dem deutschen Gesundheitswesen zur Last?
Vergisst er über dem virtuellen Sex den realen und das deutsche Volk stirbt aus?

Was genau ist also das Problem?
t

Statt hier rumzukaspern solltest du dich eventuell mal informieren:

Das Internet treibt viele Männer in die Pornosucht

Ob durch Bilder, Filme oder Chat – durch das Internet haben Sexsüchtige eine ganze Menge Möglichkeiten, ihre Lust zu befriedigen und das kostenlos und anonym. Allein in Deutschland gibt es rund eine halbe Million Süchtige. Die Abhängigkeit hat schlimme Folgen – und zwar nicht nur für die Betroffenen.

http://www.welt.de/wissenschaft/article6746662/Das-Internet-treibt-viele-Maenner-in-die-Pornosucht.html

Das sind die Folgen der Online-Sexsucht

In Folge dessen bleiben die Betroffenen bei normalen sexuellen Reizen kalt. Sie brauchen schnelle Reizfolgen, so wie sie nur vor dem Bildschirm zu haben sind. Der Partnerin gegenüber ist das Verlangen hingegen reduziert. "Ist die Dopaminübertragung einmal gestört, kommt es dann bei realem Sex tatsächlich zu einem Lust-Verlust und Erektionsstörungen", sagt die Sexualtherapeutin.

Eine weitere Nebenwirkung von Onlinesex: Er torpediert das normale Antriebsniveau. Plötzlich fallen auch Aufgaben des Alltags schwerer. Sich mit Freunden zu treffen, hat kaum mehr Reiz. "Die Rezeptoren sind einfach auf Überstimulation eingestellt", erklärt Psychologin Miriam Kegel. Es kann zu Konzentrationsstörungen kommen, die wiederum dazu führen, dass man auch während der Arbeit oder anderen Tätigkeiten ständig nach sexuellen Reizen giert. Langeweile oder ein Hänger bei der Arbeit wird dann zum Auslöser für erneuten Pornokonsum.

http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/psychologie/pornosucht-wie-menschen-sich-durch-online-porno-veraendern-aid-1.5802125

@Truthkeeper
@nightshade2000

nightshade2000 schrieb:Nehmen wir mal Deutschland, hier beträgt die durchschnittliche tägliche Onlinezeit mittlerweile 108 Minuten. Ca. 30% des Datenverkehrs sind pornografische Inhalten, da kann man herleiten, dass jeder Mensch in Deutschland durchschnittlich etwa 30 Minuten täglich mit Porno schauen verbringt.

Der Datenverkehr bzw. Web traffic eignet sich wohl kaum, um die durchschnittliche Zeit zu ermitteln, die auf Pornoseiten im Vergleich zu anderen Webseiten verbracht wird...

Web traffic is measured to see the popularity of web sites and individual pages or sections within a site. This can be done by viewing the traffic statistics found in the web server log file, an automatically generated list of all the pages served. A hit is generated when any file is served. The page itself is considered a file, but images are also files, thus a page with 5 images could generate 6 hits (the 5 images and the page itself). A page view is generated when a visitor requests any page within the web site – a visitor will always generate at least one page view (the main page) but could generate many more.

Wikipedia: Web traffic

Deswegen halte ich die Herleitung, wonach jeder Mensch (vom Säugling bis zum Greis?) in Deutschland etwa 30 Minuten am Tag mit Porno schauen verbringt, für eine ziemliche Milchmädchenrechnung.

@Balthasar70
@Doors
@JoschiX

Wenn man nun aber tatsächlich die "Gesamtheit der einflussreichen Bankiers und Finanziers, die über erhebliche wirtschaftliche und politische Macht verfügt" meint, welchen unverfänglichen Begriff schlägt ihr vor?

@dh_awake

dh_awake schrieb:Gesamtheit der einflussreichen Bankiers und Finanziers, die über erhebliche wirtschaftliche und politische Macht verfügt

...etwas hölzern aber immer noch besser als etwas dass bei den Nazis als Synonym für die jüdische Weltverschwörung Einzug in den Sprachgebrauch gefunden hat, oder was meinst Du?

....wobei dann noch erheblich und Politische Macht zu definieren wäre...., nicht dass da noch eine VT draus wird

JohnDifool schrieb:Der Datenverkehr bzw. Web traffic eignet sich wohl kaum, um die durchschnittliche Zeit zu ermitteln, die auf Pornoseiten im Vergleich zu anderen Webseiten verbracht wird...

Warum nicht? 108 Minuten täglich = 100% Datenverkehr, daraus kann man aus 30% Datenverkehr rund 30 Minuten herleiten.

nightshade2000 schrieb:auf die Schnelle grob hergeleitet.

Ich bitte vielmals um Verzeihung, dass ich hier aus Zeit- u. Willensgründen keine wissenschaftlich korrekte Schätzung betreiben werde.

Aber das heißt nicht, dass du uns deine Schätzung vorenthalten musst.

dh_awake schrieb:Wenn man nun aber tatsächlich die "Gesamtheit der einflussreichen Bankiers und Finanziers, die über erhebliche wirtschaftliche und politische Macht verfügt" meint, welchen unverfänglichen Begriff schlägt ihr vor?

Beugt dich nicht den politisch korrekten u. nenn es wie du willst, denn die politisch korrekten Moralisten werden immer was zu meckern haben.

@nightshade2000

nightshade2000 schrieb:Warum nicht? 108 Minuten täglich = 100% Datenverkehr, daraus kann man aus 30% Datenverkehr rund 30 Minuten herleiten.

Hast du meinen Link überhaupt gelesen und auch verstanden?

JohnDifool schrieb:A hit is generated when any file is served. The page itself is considered a file, but images are also files, thus a page with 5 images could generate 6 hits (the 5 images and the page itself).

Das bedeutet, dass eine übliche Pornoseite mit meist dutzenden von Bildern, völlig unabhängig von der Verweildauer, ein Vielfaches des Datenverkehrs einer durchschnittlichen Nachrichtenseite generiert.

@Truthkeeper

Truthkeeper schrieb:Genau so ist es !!!

Wohl beides, denke ich

Auch wenn du das behauptest, dadurch wird es nicht wahr !

Doors schrieb:Kurz vor meiner Jugend unterschied man noch fein zwischen "schaffendem" (arisch) und "raffendem" (jüdisch) Kapital.
Vermutlcih meinen die Montagswachhabenden eben dies?

Das wollen doch einige "Auserwählte" gar nicht wissen ! Das stört doch die Kritik an der "Hochfinanz" !
Und nicht nur die Montagswahnmacher, sondern auch alle anderen "Aufklärer" !

nightshade2000 schrieb:Ich bitte vielmals um Verzeihung, dass ich hier aus Zeit- u. Willensgründen keine wissenschaftlich korrekte Schätzung betreiben werde.

JohnDifool schrieb:Hast du meinen Link überhaupt gelesen und auch verstanden?

Du siehst doch, man behauptet einfach irgendetwas und dann kommt man mit Ausreden.

@dh_awake

dh_awake schrieb:Wenn man nun aber tatsächlich die "Gesamtheit der einflussreichen Bankiers und Finanziers, die über erhebliche wirtschaftliche und politische Macht verfügt" meint, welchen unverfänglichen Begriff schlägt ihr vor?

Seit wann wird die Pornobranche von einer "Gesamtheit einflussreicher Bankiers und Finanziers betrieben, die über erhebliche wirtschaftliche und politische Macht verfügt"?

Nur zur Erinnerung. Es ging um folgenden Beitrag von @Truthkeeper ...

@alle : Ich denke JA!


1. Das schnelle und gewissenlos verdiente Geld

2. Die Verrohung der Massen, besonders der jungen Menschen,
was wiederum den Interessen der Hochfinanz dient

Welches Interesse sollten einflussreiche Bankiers und Finanziers an einer Verrohung junger Menschen haben?

JohnDifool schrieb:Nur zur Erinnerung. Es ging um folgenden Beitrag von @Truthkeeper ...

Nö. Es ging um diesen Beitrag von Che71:

che71 schrieb:Wer ist denn diese "Hochfinanz" ?

Beitrag von che71 (Seite 11)

Deine Frage musst du an @Truthkeeper richten.

@JohnDifool

JohnDifool schrieb:Seit wann wird die Pornobranche von einer "Gesamtheit einflussreicher Bankiers und Finanziers betrieben, die über erhebliche wirtschaftliche und politische Macht verfügt"?

Das bilden sich diese "Aufklärer" ein !

JohnDifool schrieb:Welches Interesse sollten einflussreiche Bankiers und Finanziers an einer Verrohung junger Menschen haben?

Es ist halt nur eine Behauptung ohne irgend einen Beleg !

@Truthkeeper kann ja wohl keine vernünftige Antwort darauf geben.

JohnDifool schrieb:Das bedeutet, dass eine übliche Pornoseite mit meist dutzenden von Bildern, völlig unabhängig von der Verweildauer, ein Vielfaches des Datenverkehrs einer durchschnittlichen Nachrichtenseite generiert.

Porno Bilder wurden überwiegend vor 15 Jahren geschaut als man noch über ISDN ins Internet musste, heute werden vorwiegend Videos geschaut wie an den Tubes unschwer zu erkennen, somit ist deine Argumentation hinfällig.

Warum das mit den Bildern nicht für Nachrichtenseiten gelten soll, wo ja viele Fotos u. Grafiken gezeigt werden, erschließt sich nicht.

So Kinners, damit ist alles geschrieben u. ich verabschiede mich aus diesem Thread, denn das wird mir alles zu OT.

@nightshade2000

nightshade2000 schrieb:Porno Bilder wurden überwiegend vor 15 Jahren geschaut als man noch über ISDN ins Internet musste, heute werden vorwiegend Videos geschaut wie an den Tubes unschwer zu erkennen, somit ist deine Argumentation hinfällig.

Ist ja hochinteressant!
Leider kenne ich mich mit dem ganzen Schweinkram nicht so gut aus wie du. Was sind denn z.B. diese Tubes? Handelt es sich dabei vielleicht um gewisse längliche Gegenstände aus Haushalt oder Garten, die in bestimmten Kreisen zur Befriedigung des Sexualtriebs Verwendung finden? Erklär doch mal genauer!

JohnDifool schrieb:Was sind denn z.B. diese Tubes?

Um das herauszufinden, musst du heutzutage nur den Gesprächen von Zehnjährigen lauschen - traurig, aber wahr.

@nightshade2000

Ach ja - die gute alte Pornosucht, vor der schon in den 1950ern der "Volkswartbund" und später die "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften" warnten - damals allerdings noch mit Schwerpunkt Printmedien.

Nicht alles ist Sucht, was von den Medien dazu erklärt oder von den Betroffenen dazu ernannt wird.

Im Augenblick erleben wir beispielsweise das Gespenst der "Smartphone-Sucht", auch eher so eine Medienerfindung.Es gibt keine seriösen Untersuchungen, keine harten Zahlen, wie auch für andere sogenannte "Süchte", wie Porno-, Internet-, Solariums-, Fitness-, Sex-, oder Gummibärchensucht. Das unterscheidet diese von realen Suchterkrankungen wie Alkoholabhängigkeit oder Medikamentenabhängigkeit.

Anfang des 20. Jahrhunderts sprachen "seriöse Wissenschaftler" von der Fahrradsucht, davor von der Klaviersucht, der Romansucht etc.

In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts kamen Kinosucht, Tanzsucht, später dann Comicsucht, Groschenheftsucht, TV-Sucht, Videosucht, Computersucht, Joggingsucht etc. pp.hinzu. Alle immer schlimmer, immer bedrohlicher und immer therapiebedürftiger. Natürlich betraf es immer "die anderen", Frauen, Kinder, Jugendliche, und es wurde ein immenser Bedarf an Therapien, Vorschriften und Strafen suggeriert.

Mit irgendwas muss auch in der Fachpresse der Raum zwischen den Anzeigen gefüllt werden - publish or perish! Hauptsache, der Impact-Faktor stimmt.

Da bin ich froh, nach dreissig Jahren aus dem Business raus zu sein.

Zu den Phänomenen der "nicht stoffgebundenen Süchte" empfehle ich als historische Literatur gern Ernst Gabriel, Die Süchtigkeit (1936). Da stellt man dann ganz schnell fest, dass alles irgendwie schon mal da gewesen ist und zu einem Riesenproblem und damit zu einem Riesenmarkt hochstilisiert wurde.