Wurde Judas zum heimlichen Gründer des Christentums?
29.09.2010 um 00:07Es ist der größte Verrat der Geschichte: Für ein paar Silbernünzen liefert der Apostel Judas den Messias Jesus an die Behörden aus und führt ihn damit den sicheren Todesurteil zu - die Kirche stigmatisiert Judas zum Verräter auf Ewigkeit. Fast 2000 Jahre später, im Jahre 1970, wird in Ägypten ein uraltes Manuskript entdeckt. Als deutlich wird, was es enthält, beginnt ein Mysteriöses Tauziehn. Das Dokument wechselt mehrfach den Besitzer, wird gestohlen, taucht wieder auf. Sein Zustand verschlechtert sich, Teile gehn verloren - wohl für immer.
Erst 2006 gelingt eine Übersetzung. Die Sensation ist perfekt. Es ist das Judas-Evangelium - das verschwundene, von der Kirche verdammte Buch der Bibel.
Die Kernbotschaft des Textes stellt 2000 Jahre Christentum auf den Kopf: Demnach hatten Jesus und Judas einen Pakt geschlossen - Verrat gegen ewigen Ruhm.
Jesus selbst soll Judas dazu angestiftet haben ihn den Römern auszuliefern. Vielleicht hatte Jesus geahnt, dass er als Religionsverkünder am Ende seines Weges war. Seiner Botschaft konnte jetzt nur noch eines zu großen Bedeutung verhelfen - ein Märtyrertod. Und so geschah es. Am ende brachten beide ein großes persönliches Opfer für den fortbestand des Christentums. So steht es im Manuskript.
Neue Übersetzungen legen den Text anders aus, dort ist von Dämonen Judas die Rede - eines scheint aber sicher: Ohne den Folgeschweren Verrat von Judas wären der Name Jesus, seine Lehren und sein Leben wohl vom Wind der Geschichte verweht worden.
Erst 2006 gelingt eine Übersetzung. Die Sensation ist perfekt. Es ist das Judas-Evangelium - das verschwundene, von der Kirche verdammte Buch der Bibel.
Die Kernbotschaft des Textes stellt 2000 Jahre Christentum auf den Kopf: Demnach hatten Jesus und Judas einen Pakt geschlossen - Verrat gegen ewigen Ruhm.
Jesus selbst soll Judas dazu angestiftet haben ihn den Römern auszuliefern. Vielleicht hatte Jesus geahnt, dass er als Religionsverkünder am Ende seines Weges war. Seiner Botschaft konnte jetzt nur noch eines zu großen Bedeutung verhelfen - ein Märtyrertod. Und so geschah es. Am ende brachten beide ein großes persönliches Opfer für den fortbestand des Christentums. So steht es im Manuskript.
Neue Übersetzungen legen den Text anders aus, dort ist von Dämonen Judas die Rede - eines scheint aber sicher: Ohne den Folgeschweren Verrat von Judas wären der Name Jesus, seine Lehren und sein Leben wohl vom Wind der Geschichte verweht worden.