9/11 - Inkompetenz/Vertuschung - oder doch Absicht?
10.08.2014 um 00:15@DearMRHazzard
Ich kann auch nicht erkennen, warum es für die Terroristen Bush ein so vorrangiges Ziel gewesen sein soll. Wenn der Präsident der USA tot ist, rückt der Vizepräsident nach, fertig. Meiner Ansicht nach kein Ereignis, mit dem man groß Schrecken verbreiten kann. Terror lebt von der Ungewissheit, von der Unkenntnis der Leute, was als nächstes passiert, von der Furcht, man könne selbst Ziel eines Angriffes werden. Das alles sind Dinge, die mit einem gezielten Angriff auf den Präsidenten nicht erzielt werden können. Mir ist zum Beispiel nicht bekannt, dass nach der Ermordung von JFK große Terrorangst in den USA herrschte.
DearMRHazzard schrieb:Eine Grundschule ist nicht sicher wenn Amerika angegriffen wird und dazu noch die ganze Welt weiss das sich der US-Präsident dort zu dem Zeitpunkt in den Klassenräumen aufhält.Ja was denn nun, soeben hast Du noch behauptet, die Schule sei trotz des Angriffes auf Amerika sicher gewesen, nun ist sie wieder nicht sicher. Kannst Du Dich eventuell für eine Option entscheiden?
DearMRHazzard schrieb:Hast Du schon einmal etwas von der Strategie des "Enthauptungsschlags" gehört ?Die USA hätten also vermutet, dass sich Saddam Hussein in einer Grundschule aufhält? Es tut mir leid, das ist zwar eine interessante Theorie, überzeugend ist sie jedoch nicht, vor allem, da mir der Bezug zu den Anschlägen des 11. September 2001 nicht klar ist. Al Kaida hatte es da offensichtlich nicht auf konkrete Politiker abgesehen, zumindest sprechen die Angriffe auf die Twin Towers eindeutig dagegen.
Diese Strategie hat die US Armee angewendet bevor der Bodenkrieg in 2003 gegen Saddam Hussein los ging. Es wurden Raketen auf vermutete Aufenthaltsorte Saddams Husseins abgefeuert in der Hoffnung Saddam Hussein zu töten um dadurch möglicherweise einen richtigen Krieg mit vielen Opfern doch noch zu vermeiden. Klappte aber nicht also mussten die USA + Verbündete diesen Krieg leider bis zum Ende durchführen.
Das heisst, das Land Saddam Husseins wurde von den Amerikanern angegriffen und Saddam Hussein hätte sich ganz sicher nicht in eine Grundschule gesetzt und hätte Ziegengeschichten mit Kindern gelesen um darauf zu warten bis ihn eine dieser Raketen trifft.
DearMRHazzard schrieb:Umgekehrt betrachtet hätte genau dieses Spielchen mit G.W.Bush gespielt werden können an 9/11. Die US-Regierung wusste angeblich nicht was genau geplant war aber sie wusste das Amerika angegriffen wurde. Da die Amerikaner selbst das Prinzip des "Enthauptungsschlags" kennen und aktiv anwenden in ihren Kriegen ist es höchst dubios das die USA selbst diese Möglichkeit urplötzlich einfach nicht sahen während ihr Land angegriffen wurde und liessen stattdessen ihren eigenen Präsidenten Ziegengeschichten mit Kindern lesen. Das ist vollkommen absurd.Nein, ich kann keinerlei Problematik in meiner Argumentation erkennen, sondern lediglich in Deiner. Bereits Dein Alamo-Vergleich stand in keinem Bezug zum Thema und auch bei Deinem "Enthauptungsschlag" kann ich keinen Bezug erkennen.
Hast Du die Problematik erkannt in Deiner Argumentation ?
Ich kann auch nicht erkennen, warum es für die Terroristen Bush ein so vorrangiges Ziel gewesen sein soll. Wenn der Präsident der USA tot ist, rückt der Vizepräsident nach, fertig. Meiner Ansicht nach kein Ereignis, mit dem man groß Schrecken verbreiten kann. Terror lebt von der Ungewissheit, von der Unkenntnis der Leute, was als nächstes passiert, von der Furcht, man könne selbst Ziel eines Angriffes werden. Das alles sind Dinge, die mit einem gezielten Angriff auf den Präsidenten nicht erzielt werden können. Mir ist zum Beispiel nicht bekannt, dass nach der Ermordung von JFK große Terrorangst in den USA herrschte.