Zeitreisen bereits "Alltag"?
18.08.2004 um 20:53
Wenn euch meine Beiträge gefallen, kann ich
euch ja noch mehr erzählen und mit Details rausrücken.
Ich habe Kontakt zu menschlichen "Unterwelten" wie geheimen Zeitschriften und Geheimdiensten. Ok, ganz so schlimm bin ich nicht im Geschäft, aber die Geschichten waren in der Zeitung.
Ich kenne da noch einen Bericht.
Der verschwundene Motorradfahrer:
Ein Mann hatte mit seinem Sohn Urlaub in den USA gemacht, im Bundesstaat Ohio. Beide hatten Motorräder mit. Der Vater hatte sein Prachtstück, eine Harley-Davidson, mitgebracht.
Sie fuhren zu zweit auf einem Schotterweg im Wald, der Sohn war vorne. Er konnte die Maschine seines Vaters hinter sich hören. Doch auf einmal verstummte das Geräusch und der Sohn hielt an. Auf einer völlig graden Strecke war der Vater verschwunden.
Diese Geschichte ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Zeitlöcher nur in bestimmten individuellen Zeiten "offen" haben. Eine Geheimtür, eine Abkürzung, so kann man sich das vorstellen.
Das Ziel der Forscher ist es, die Zeitlöcher mit ein wenig Glück und systematischer Suche zu lokalisieren und herauszufinden, wann diese geöffnet sind. Dadurch kann man mehr über Zeitreisen herausfinden.
Wie ihr seht, gibt es zwei Arten von Zeitlöchern:
1.) Ein Zeitloch, das dich in die Zukunft teleportiert.
2.) Ein Zeitloch, indem zwei Ebenen verschiedener Zeiten und Zeitaltern verschmelzen.
Interessant ist auch die Frage, ob es denn auch eine Möglichkeit gibt, in die Vergangenheit zu reisen (siehe Zeitloch-Typ 1.).
Einstein hat uns die Relativitätstheorie vorgestellt, wonach man exemplarisch nicht wisse, welcher der zwei unterschiedlich schnellen Züge schneller werde und welcher langsamer.
Dazu in Verhältnis ist die Lichtgeschwindigkeit, und weil bisher nichts schneller ist als diese und möglicherweise auch nicht sein wird, werden wir (vorläufig) nicht in die Zukunft reisen können.
Einige von euch kratzen sich bestimmt am Kopf, andere nicht, aber die Unwissenden werden fragen: "Warum, bitte schön, reist man in die Vergangheit, sobald man schneller als das Licht ist?"
Da ich ein Anhänger des weisen Satzes "Docendo discimus" (zu deutsch: Durch Lehren lernen wir) bin, werde ich es ganz gut erklären. Nehmt es locker:
Relativitätstheorie (lernt man in der Schule, vielleicht vergessen):
Zug 1
----------------------->
Zug 2
----------------->
Das sind die Geschwindigkeiten zweier Züge. Zug 1 ist schneller als Zug 2. Beide sind in der Geschwindigkeit konstant.
Du sitzt in Zug 1. Weil ihr schneller seid als der andere Zug, scheint es, als würde er nach hinten gehen. Es entsteht der optische Eindruck, Zug 2 werde immer langsamer (ihr habt den Eindruck, er wäre vor kurzem gleich schnell wie Zug 1 gewesen, und jetzt wird er immer langsamer, während ihr auf eurem Niveau bleibt). Aber nein, Zug 2 hat eine konstante Geschwindigkeit, nur, Zug 1 ist schneller. Capischi? :-)
Nehmt an, der Zug mit Namen "Licht" ist der schnellste auf der Welt. Er regelt die Zeit, sorgt dafür, dass die Zeit immer voranschreitet, man nicht zurück kann.
Würde man versuchen, schneller sein als er, geht "er langsam zurück", und die Zeit schreitet auch rückwärts.