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51.469 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: WTC, 911, Truther-karussell ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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01.12.2017 um 10:23
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Da kann ich fragen, warum ein Mensch, wenn ich ihm ins Knie schieße, plötzlich zusammenbricht, obwohl das Knie jahrzehntelang den Menschen problemlos getragen hat.
Was für ein "Vergleich"...

Es ging übrigens in erster Linie um den
Zitat von SuheilaSuheila schrieb:Nordturm



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01.12.2017 um 10:23
Zitat von SuheilaSuheila schrieb:Warum sollten die intakten Strukturen auf einmal zusammenbrechen
Ja eben nicht.
Zitat von SuheilaSuheila schrieb:Die Masse kann sich nicht erhöht haben.
Wenn die Masse ruht, muss das Bauwerk "darunter" die Lageenergie aufnehmen.
Wenn die Masse sich bewegt, ist es die kinetische Energie, die das Bauwerk aufnehmen muss. Und die ist sehr viel höher.
https://www.frustfrei-lernen.de/mechanik/potentielle-kinetische-energie-arbeit.html

Kurz, die Geschwindigkeit, mit der der Aufprall statt findet, ist der entscheidende Faktor.
Zitat von SuheilaSuheila schrieb:Wie man aber in den Einsturzvideos sehen kann, bleibt vom oberen Teil beim Nordturm nicht viel übrig, wenn er auf Höhe der intakten Strukturen ankommt.
Was meinst Du mit "nicht viel übrig"? Die Masse verschwindet doch nicht.
Zitat von SuheilaSuheila schrieb:Wie auch immer, ein Aufprall auf die intakten Strukturen unterhalb der Einschlagstelle kann nicht stattgefunden haben.
Aber die oberen Stockwerke fallen doch nach unten?


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01.12.2017 um 10:24
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Was meinst Du mit "nicht viel übrig"? Die Masse verschwindet doch nicht.
Es steckten doch unzählige große Stahlträger in anderen Gebäuden. Sie wurden nach außen geschleudert. Der Teil fehlt logischerweise anschließend. So meinte ich das.

Edit:
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber die oberen Stockwerke fallen doch nach unten?
Es müsste eben nachweisbar sein, dass Bewegungsenergie durch Verformung verloren geht, wenn ein Aufprall stattgefunden hat.


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01.12.2017 um 10:29
Zitat von SuheilaSuheila schrieb:Es ging übrigens in erster Linie um den
Suheila schrieb:
Nordturm
Der war auch nicht intakt. Dem wurde auch in die Kniescheibe geschossen.


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01.12.2017 um 10:33
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Was meinst Du mit "nicht viel übrig"? Die Masse verschwindet doch nicht.
Hier kann man ganz gut sehen, dass nicht viel vom oberen Teil übrig bleibt.

Youtube: 9/11: North Tower Collapse (Etienne Sauret)
9/11: North Tower Collapse (Etienne Sauret)
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01.12.2017 um 10:36
Zitat von SuheilaSuheila schrieb:Der Teil fehlt logischerweise anschließend.
Ja. Dieser Teil fehlt.
Die frage ist, welchen Anteil an der Masse dieser teil hatte.

Letztlich ist es eine Frage der Berechnung, die man mit den konkreten Gegebenheiten durchführen muss.

Aber grundsätzlich können fallende Massen eine gewaltige Beschädigung an den Dingen bewirken, auf die sie fallen.
Vor allem entstehen eben punktuelle Schäden, die die Stabilität der gesamten Struktur beeinträchtigen.

Bau mal ein Kartenhaus und lege eine (oder mehrere) Metallkugel(n) drauf. Kartenhaus und Kugel(n) so gewählt, dass die Kugel vom Kartenhaus locker getragen wird.
Dann nimm die Kugel und lasse sie aus verschiedenen Höhen auf das Kartenhaus fallen. Spiel ein bisschen mit verschieden schweren Kugeln und verschiedenen Fallhöhen herum und Du wirst sehen, dass in vielen Fällen das Kartenhaus zusammen stürzt.
Auch wenn die Kugeln nur aus wenigen Zentimetern fallen.

Was würde passieren, wenn die Kugeln aus mehreren Metern fielen?

Oder stell Dir ein Auto vor, das von dem Fahrwerk und der Karosse locker getragen wird. Da sind gewaltige Sicherheitsreserven drin.
Und dann stell Dir vor, wie das Auto aus 2-3 Metern Höhe auf die Räder fällt. Es dürfte danach Schrott sein.


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01.12.2017 um 10:37
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber grundsätzlich können fallende Massen eine gewaltige Beschädigung an den Dingen bewirken, auf die sie fallen.
Vor allem entstehen eben punktuelle Schäden, die die Stabilität der gesamten Struktur beeinträchtigen.

Bau mal ein Kartenhaus und lege eine (oder mehrere) Metallkugel(n) drauf. Kartenhaus und Kugel(n) so gewählt, dass die Kugel vom Kartenhaus locker getragen wird.
Dann nimm die Kugel und lasse sie aus verschiedenen Höhen auf das Kartenhaus fallen. Spiel ein bisschen mit verschieden schweren Kugeln und verschiedenen Fallhöhen herum und Du wirst sehen, dass in vielen Fällen das Kartenhaus zusammen stürzt.
Auch wenn die Kugeln nur aus wenigen Zentimetern fallen.

Was würde passieren, wenn die Kugeln aus mehreren Metern fielen?

Oder stell Dir ein Auto vor, das von dem Fahrwerk und der Karosse locker getragen wird. Da sind gewaltige Sicherheitsreserven drin.
Und dann stell Dir vor, wie das Auto aus 2-3 Metern Höhe auf die Räder fällt. Es dürfte danach Schrott sein.
Da bin ich ja ganz bei dir. Das Problem ist aber eben, dass es den Aufprall nicht gab. Evtl. hast du das noch nicht gesehen:
We have tracked the fall of the roof of the North Tower through 114.4 feet, (approximately 9 stories) and we have found that it did not suffer severe and sudden impact or abrupt deceleration. There was no jolt. Thus there could not have been any amplified load. In the absence of an amplified load there is no mechanism to explain the collapse of the lower portion of the building, which was undamaged by fire. The collapse hypothesis of Bazant and the authors of the NIST report has not withstood scrutiny.
http://www.journalof911studies.com/volume/2008/TheMissingJolt7.pdf


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01.12.2017 um 10:38
Zitat von SuheilaSuheila schrieb:Hier kann man ganz gut sehen
... an welcher Stelle der Nordturm kollabiert. Wie der Südturm an der unteren brennenden Linie. Die Stahlträger kollabieren (Knieschuss).

SuedturmOriginal anzeigen (1,0 MB)


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01.12.2017 um 10:38
Zitat von SuheilaSuheila schrieb:Hier kann man ganz gut sehen, dass nicht viel vom oberen Teil übrig bleibt.
Nein, das meiste fällt einfach nach unten.

Bitte denke daran, dass es sich um ein Gebäude handelt. Das ist zu großen Teilen hohl.
Beim Herabfallen wird es schlicht komprimiert - so dass natürlich das Volumen dramatisch reduziert wird, nicht aber die Masse.


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01.12.2017 um 10:40
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:... an welcher Stelle der Nordturm kollabiert. Wie der Südturm an der unteren brennenden Linie. Die Stahlträger kollabieren (Knieschuss).
Ich sprach aber von den intakten Strukturen darunter.


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01.12.2017 um 10:42
Zitat von SuheilaSuheila schrieb:Ich sprach aber von den intakten Strukturen darunter
Dort begann der Kollaps ja eh nicht. Erst als die Kraft der stürzenden Massen auf sie wirkte, hielten die Bolzen nicht mehr.


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01.12.2017 um 10:44
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Erst als die Kraft der stürzenden Massen auf sie wirkte, hielten die Bolzen nicht mehr.
Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Es gab keinen Aufprall stürzender Massen.

Edit:
Beitrag von Suheila (Seite 2.582)
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Bitte denke daran, dass es sich um ein Gebäude handelt. Das ist zu großen Teilen hohl.
Beim Herabfallen wird es schlicht komprimiert - so dass natürlich das Volumen dramatisch reduziert wird, nicht aber die Masse.
Ein zugegeben guter Punkt. Es flogen dennoch Träger und sonstige Teile außen raus, aber das relativiert das ganze etwas. Hatte ich noch nicht so gesehen.


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01.12.2017 um 10:48
Zitat von SuheilaSuheila schrieb:Das Problem ist aber eben, dass es den Aufprall nicht gab.
Es gab keinen "Ruck". Aber ich wüsste nicht, warum es einen Ruck bräuchte, damit kinetische Energie auf darunter liegende Strukturen übertragen wird.

Also eine Verzögerung wird es sicher geben, - aber die Frage ist, was heir mit dem "Ruck" konkret gemeint ist.
Außerdem haben sie das Dach auf seinem Weg nach unten verfolgt - was ist mit dem Rest des sich in Bewegung befindlichen zerstörten oberen Teils?

Also:
Die oberen Strukturen stürzen ein. Ich verfolge einen Teil (den obersten) mit den Augen und "messe", dass er widerstandslos "weiter fällt". Erstes Problem: Habe ich die Verzögerung gemessen oder nur mit den Augen geschaut.
Zweites Problem: Ich betrachte nur die Bewegung eines Teils der herabstürzenden Masse. Was macht in der Zwischenzeit der Rest? Bringt der schon die darunter liegenden Strukturen zum Einsturz?

Die "kaputten" oberen Teile des Gebäudes stürzen ja zuerst zusammen. Dich machen den Weg fürs Dach quasi "frei". Da ist erst mal nichts mehr, das den Sturz des Daches bremst und wenn das Dach dann die unteren Strukturen erreicht, sind diese ggf. schon durch die Masse des teils zwischen Dach und unteren Strukturen genügend zerstört.

Kurz:
Mir ist nicht klar, was hier mit einem Ruck gemeint ist und warum ein solcher bezüglich des Daches zu erwarten wäre.


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01.12.2017 um 10:49
Zitat von SuheilaSuheila schrieb:Es gab keinen Aufprall stürzender Massen.
Wie stellst du dir das vor? Ein kraftfeld im Gebäude welches den gesamten schutt verschwinden lässt?


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01.12.2017 um 10:50
Zitat von SuheilaSuheila schrieb:Ich sprach aber von den intakten Strukturen darunter.
Du weißt schon, dass Stahl bei Temperaturerhöhung seine Festigkeit verliert. Irgendwann konnte der Stahl in den brennenden Etagen den Teil des WTC darüber nicht mehr tragen und gab nach. Damit beginnt der Einsturz - da braucht es keinen „Ruck“. Und wenn der ganze Brocken erstmal in Bewegung ist...


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01.12.2017 um 11:15
@Fichtenmoped
ich denke, mit "Ruck" ist hier gemeint, dass das Dach auf seinem Weg nach unten nicht merklich verzögert.


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01.12.2017 um 11:37
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Da kann ich ebenso fragen, warum ein Mensch, wenn ich ihm ins Knie schieße, plötzlich zusammenbricht, obwohl das Knie jahrzehntelang den Menschen problemlos getragen hat.
Der Vergleich hinkt aber schon auf beiden Beinen - egal ob mit oder ohne Knieschuß :D

Die Frage ist einfach warum gibt es noch kein (NIST hat's ja nicht untersucht) , von mehreren Instituten/Fachleuten einheitlich und gut begründetes/gerechnetes/simuliertes Modell, das zeigt, wie die Zerstörung vor sich gegangen sein könnte, wo doch alle "Experten" die sich vorzugsweise in Debunkerforen tummeln "wissen", wie einfach und locker die kinetische Energie ausgereicht habe, um die beobachtete Zerstörung inkl. insb. auch das laterale Herausschleudern beachtlicher Gebäudeteile zu bewirken.

Die von @Suheila erwähnte Kritik von Szamboti u.a. ist eben nicht so einfach von der Hand zu weisen, dass kinetische Energie fallender Massen dann und nur dann "Zerstörungsarbeit" leisten kann, wenn sie dadurch auch abgebremst wird. Dieser Umstand wurde auch von der hier im Forum erwähnten Modellstudie der TUHH bestätigt, wo es sinngemäß heißt, dass "bazant-artige" Modelle nur dann Gültigkeit haben, wenn man die Zerstörung der Bodenkonstruktion vernachlässige und ein Gesamteinsturz somit nicht wie von NIST behauptet, unvermeidlich sein muss.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Du weißt schon, dass Stahl bei Temperaturerhöhung seine Festigkeit verliert.
Belege bitte - wo in der unteren Struktur (gesehen ab Einschlag) gab es Brände/Temperaturen welche die gesamte (sic) Struktur essentiell geschwächt haben ? Und bitte nicht die üblichen reinen Fantasien über Kerosin das ja die Schächte hinuntentergeronnen sein könnte. Die Annahme ist von der Brandlast völlig absurd, da selbst wenn üerhaupt noch was nach der Einschlagsexplosion/Feuer übrig war, die Brand-Dauer viel zu kurz ist, um da im Stahlskelett relevante Temperaturen zu induzieren. Und ich weiß, es gibt da noch die Alupulver/Reaktions-These, die kommt nur in ihrem Belegstatus auch nicht, über sonst von VT'lern gebrachte Fantasien hinaus.


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01.12.2017 um 11:41
Zitat von SuheilaSuheila schrieb:Warum sollten die intakten Strukturen auf einmal zusammenbrechen, die über Jahrzehnte die Masse der darüber liegenden Stockwerke getragen haben und laut Aussage des leitenden Ingenieurs bzw. der WTC-Strukturanalyse mehr als das 21-fache ihrer Nutzlast hätten tragen können.

Die Masse kann sich nicht erhöht haben. Wenn überhaupt, kann sie sich nur durch nach außen geschleuderte Teile auf den Weg nach unten verringert haben.
1. Der Zusammenhang zwischen Masse und Beschleunigung ist dir doch bekannt, oder?
2. Die Konstruktion steht da und die vertikalen Träger in das Fundament geleitet. Wenn jetzt beim Einsturz und das Einknicken die Gewichte nicht mehr Senkrecht beziehungsweise auf Querträger wirken, die hierfür nicht ausgelegt sind, kommt es zum strukturellen Versagen.
3. Nach deiner Aussage sollte auch keine kontrollierte Sprengung funktionieren, denn auch hier wird das Gebäude in der Hausptsache durch Eigengewicht zerstört.


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01.12.2017 um 11:42
Zitat von SuheilaSuheila schrieb:Es gab keinen Aufprall stürzender Massen
Wenn ich dir stark genug auf den Kopf drücke, gibt es auch keinen Aufprall, aber dein Genick bricht.
Es gab eine wirkende Kraft durch den Fall.


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01.12.2017 um 11:43
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:@Fichtenmoped
ich denke, mit "Ruck" ist hier gemeint, dass das Dach auf seinem Weg nach unten nicht merklich verzögert.
so ist es und der "Ruck" bezog sich insbesondere kritisch auf das Modell von Bazant, welches ja mit "kinetischen Blöcken" (die *afaik auch von vielen Debunkern mittlerweile als nicht realistisch bezeichnet werden) argumentiert.


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