@KarteurDer Vorbeiflug eines Sterns, bzw. eines braunen Zwerges hätte rein gar nichts mit dem Urknall zu tun. -->
Wikipedia: Urknall@GlünggiJa, korrekt. Der Stern oder wie der von mir vermutete braune Zwerg würde lediglich am Sonnensystem vorbei fliegen. Wenn dies jedoch nur einen Polsprung zur Folge hätte, wäre dies unser geringstes Problem, da das Leben auf der Erde keineswegs gefährdet wäre. -->
http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-erdmagnetfeld-2001-ID1208426867571.xml
Leider haben wir aber mit viel schwerwiegenderen Problemen bei einem solchen Zwischenfall zu kämpfen. Nämlich dem, was ich schon vorher geschrieben habe, dass die Gravitationskraft des braunen Zwerges die momentan stabilen Planetenbahnen aus dem Gleichgewicht bringen könnte. Dies hätte zur Folge, dass z.B. die Jahreszeiten wie wir sie momentan kennen, nicht mehr stattfinden würden. So könnte z.B. ein Szenario sich so darstellen, dass unser Winter nicht mehr 3 Monate dauert, sondern plötzlich 6 oder mehr. Sommer könnten so heiß werden, dass wir mit Temperaturen von 60° Celsius plus zu tun haben. Alles ist denkbar. Dies wäre fatal für das Leben auf der Erde.
Zum Thema "Steinausfall":
Natürlich ist das blödsinn, denn sonst hätte die Erde ja auch Menschenausfall und wir würden alle irgendwo im All treiben. Es verhält sich genau umgekehrt. Der Planet X oder vermutlich auch der braune Zwerg würde durch seine Masse Auswirkungen auf kleine Objekte haben. Seine Gravitation würde dafür sorgen, dass z.B. ein Gesteinsbrocken von der größe eines Berges seine bisher stabile Position im Asteroidengürtel verlässt. Dieser "Anstoss" hätte eine Kettenreaktion zur Folge, denn die Gravitationsfelder von anderen Planeten in unserem Sonnensystem hätten auf einmal auch Einfluss auf das Flugverhalten dieses Gesteinsbrockens, was letztendlich dazu führen könnte, dass dieser, sich einst auf einer sicheren Position befindliche Gesteinsbrocken, als Meteor auf der Erde niedergeht. Deshalb ist die Überlegung der anderen Forenmitglieder nicht unbedingt verkehrt, dass man die Häufung der Meteoritenniederschläge als "Vorboten" vermuten könnte. Dies würde letztendlich wohl aber nur ein Astrophysiker aufklären können...