Mich wundert es gar nicht, dass er soviel Promille gehabt hat.
Denkt mal nach, 1,8 Promille sind 10 kleine Bier.
Am Tag vor seinem Tod war bei uns in Kärnten ein wichtiger Feiertag: 10. Oktober, Kärntner Abwehrkampf.
Er hatte an dem Tag viele Termine bei verschiedenen Veranstaltungen im Lande. Hier ein Bier, dort zwei Bier, am Abend einen Cocktail.
Natürlich ist es fatal, dann noch Auto zu fahren, vor allem weil man damit andere gefährdet.
Er wollte mit Sicherheit rechts abbiegen, über Köttmannsdorf durch Feistritz zum Bärental fahren, wieso er ausgerechnet da überholt hat, dass bleibt mir unverständlich.
Vielleicht hat er sich in der Entfernung zur "Ortschaft" verschätzt.
Die Bundesstraße geht zuerst mal ne Zeitlang exakt gerade, dann leicht nach links und dann eben kommt die Kreuzung wo man rechts nach Köttmannsdorf kommt.
Bei der Ortschaft gibt es übrigens vielleicht 5 Häuser auf der rechten Straßenseite und zur linken ein Gasthaus namens Kanonenhof. Nach der "Ortschaft" kommen schier endlose Landstraßen mit leichten Biegungen.
Wenn er so alkoholisiert war, wundert es mich, dass er es überhaupt so weit geschafft hat.
@Mellowmind"regelmäßig fahrenden Trinker schließen" - Das bezweifle ich stark. Zu allererst wurde er meistens chauffiert, vor allem jetzt, vor und nach der Wahl.
Und ob er jetzt 140 oder 170 gefahren ist, ist doch Haarspalterei und unwichtig.
Ich kann nur wiederholen, auf der Straße fährt man immer mindestens einen 90er, außer der Radarkasten ist eingeschaltet oder die Polizei steht dort irgendwo.
In der Nacht fahrt man vielleicht nen 100er, wenn er überholt müsste er zumindest 120 fahren, damit er vor der Ortseinfahrt noch auf seine Spur kommt.
Letztendlich war´s wohl der Alkohol, wirklich schade um unseren LH, aber sein rasantes Leben musste anscheinend auch rasant beendet werden.