Ich fasse mal zusammen: Sämtliche angeblichen "Beweise", die den Mondlandungsfake belegen sollen, wurden als Mumpitz enttarnt. Im Gegenzug kann keiner der sogenannten "Kritiker" die Beweise für eine Mondlandung widerlegen. Ich habe es öfters mal gepostet, also auch mal in diesem Forum - und ich warte gespannt auf eine Widerlegung folgender Überlegung:
Es gibt mehrere unumstößliche Beweise dafür, dass wir auf dem Mond waren. Ein sehr schönes Beispiel sind die Filmaufnahmen, die auch mit heutiger Tricktechnik nicht zu fälschen wären. Warum?
Du bist sicherlich irgendwann in Deinem Leben schon einmal durch feinen und trockenen Staub gelaufen. Wenn der Staub wirklich sehr fein ist, werden Dir zwei Dinge auffallen, die geschehen, wenn man da durch läuft:
1) Die Fußabdrücke in sehr feinem Staub sind äußerst detailliert. Nehmen wir ultrafeinen Staub - sagen wir mal, Zement oder Mehl - und treten mit dem Fuß dort rein, so können wir im Abdruck sogar Kratzer an der Sohle erkennen. Das bedeutet natürlich im Umkehrschluss, das, wenn man einen Fußabdruck entsprechend detailliert sehen kann, das Material äußerst feinkörnig sein muss.
2) Wenn man durch sehr feinen Staub läuft, dann - staubt es! Hohe Staubwolken - sollte nun wirklich jeder kennen. Man stelle sich einfach ein Auto vor, das auf einer Straße durch die Wüste fährt und die unvermeidliche Staubwolke hinter sich herzieht...
Bis dahin sind wir uns doch sicherlich einig, oder? Gegen die Punkte eins und zwei gibt es nichts einzuwenden, denke ich.
Nun betrachten wir mal die Fotos, die auf dem Mond gemacht wurden. Hier ein Fußabdruck von Buzz Aldwin:
http://i35.tinypic.com/f24ld2.jpgWie ich ja eben schon ausgeführt habe, erkennt man feinen Staub gut daran, das ein Fußabdruck sehr detailliert ist. Na, und auf dem Foto ist ein sehr detaillierter Fußabdruck zu erkennen, was mich zur Annahme verleitet, das auf der Oberfläche des Mondes sehr, sehr feiner Staub liegt. Dieser Staub ist übrigens etwas besonderes; eben, weil er sehr fein und deshalb auch sehr aggressiv ist. Man bezeichnet ihn als Regolith ... aber ich schweife ab.
Wir sind also an dem Punkt, an dem wir wissen, das der Mond mit Feinstaub überzogen ist, der im übrigen hauptsächlich durch Meteoriteneinschläge entstanden ist. Mikrometeoriten prasseln ununterbrochen auf den Mond ein und zerbrechen das, worauf sie treffen, in kleinere und immer kleinere Komponenten.
Wenn Astronauten nun durch diesen Staub laufen, müssten sie ja eigentlich große Staubwolken hinter sich her ziehen. Insbesondere beim Rover müsste dieser Effekt zu beobachten sein. Schauen wir uns nun mal ein Video an, bei dem man sieht, wie der Rover über den Mond fährt:
http://nl.youtube.com/watch?v=0_YhYBxjpQUMan sieht sehr schön, das Staub aufgeworfen wird - aber es ist keine Staubwolke zu sehen. Der Staub fliegt hoch und *plumps* klatscht sofort wieder nach unten. Warum?
Im Physikunterricht lernt man, das Objekte im Vakuum mit einer Geschwindigkeit fallen, die unabhängig von Eigengewicht ist. Anders formuliert: Ein 1-kg-Bleigewicht fällt genauso schnell wie eine Feder. Es gibt ein nettes Video, in dem man es sehen kann, aufgenommen auf dem Mond. Ich habe das allerdings auch schon im Physikunterricht sehen können... wie auch immer, hier das Hammer-vs.-Feder-Mondvideo:
http://nl.youtube.com/watch?v=5C5_dOEyAfkDas Staub - oder eine Feder - auf der Erde langsamer zu Boden fällt, liegt schlicht daran, das die Luft fallende Objekte bremst. Umso schwerer ein Objekt ist, um so mehr Kraft kann es diesem Widerstand entgegensetzen und umso schneller fällt es. Auf dem Mond ist dieser Widerstand nicht gegeben, ergo fallen die Objekte alle gleichschnell.
Nun könnte man natürlich sagen "Hey, kein Problem, dann wurden diese Videos halt in einem luftleeren Raum aufgenommen". Klar, das wäre technisch machbar. Die Idee hat leider nur einen Haken: Im Luftleeren Raum fliegen alle Dinge in berechenbaren Parabeln, da eben kein Widerstand die Flugbahn verändert. Die Flugbahn der Objekte lässt sich berechnen, wenn man weiß, mit welcher Anziehungskraft sie zu kämpfen haben. Naja, und die Parabeln, die man so schön beim Staub sehen kann entsprechen der Mondanziehungskraft. Es gibt aber keine Technik auf diesem Planeten, mit dem man die Erdanziehung aufheben oder abschwächen kann. Ergo können diese Bilder nicht gefälscht sein.
Wenn Du mal aktuelle Spielfilme anschaust, in denen Menschen über den Mond gehen, musst Du mal auf diese Details achten und sie mit den Bildern der echten Mondmission vergleichen. Die Hollywood-Produktionen wirken alle anders als die Originalaufnahmen, da es irrsinnig aufwändig wäre, die Parabeln für jedes Staubkorn zu berechnen. Zudem gab es in den sechziger Jahren natürlich noch keine Computer, die zu so etwas imstande gewesen wären.
Und das ist gerade mal eines der Argumente, die nicht widerlegbar die Anwesenheit der Menschen auf dem Mond beweist. Ich weiß natürlich, das solche Dinge nicht auf den ersten Blick einleuchten, aber wenn man die Details genau betrachtet wird man einige solcher Fakten finden. Das führt letztlich zu der Situation, das man wirklich jedes Argument der Mondlandungskritiker widerlegen kann - die Mondlandungskritiker ihrerseits aber nichts auf diese Argumente zu erwidern wissen. Die Situation ist wirklich eindeutig.