Kann man die New World Order noch aufhalten?
23.04.2008 um 01:05@Warhead,
Ja, mein lieber warhead,
bei den Aktionen, die ihr - Du Trotzkist und Dein Freund Anarchist (nach Selbsteinschätzung)- gemacht habt, hast Du auch das Recht auf ein wenig Selbstdarstellung. Die Aktionen waren lustig und lokal, temporär wirksam. Klasse.
Allerdings kann ich Dir in Deiner Einschätzung (wenn ich sie richtig verstanden habe)zivilen Ungehorsams nicht ganz folgen. Er gehört dazu, als flankierende, vorbereitende Massnahme. Aber die großen Revolutionen, die notwendigen Veränderungen sind leider nicht ohne Gewalt abgelaufen. Dabei haben die Herrschenden ihre Bühne eben nicht freiwillig verlassen. Und gerade jetzt ist diese Freiwilligkeit der Herrschenden überhaupt nicht zu erwarten. Die sind bis an die Zähne bewaffnet und töten allein durch ihre Raffgier jährlich Abermillionen.
Im Angesicht von Millionen Hungertoten jährlich, von Hundertausenden Kriegsopfern ein wenig Kasperletheater um Roland Koch zu veranstalten, mag ganz lustig und lokal auf die Situation bezogen wirksam sein (weiter so ! ehrlich gemeint), aber im Gesamtzusammenhang der notwendigen Veränderungen unbedingt erweiterungsbedürftig.
Dieses kreative, revolutionäre Rabaukentum sollte vielleicht auf eine andere Ebene gehoben werden. Künstlerisch wertvoll ist so etwas schon, die Protagonisten haben ihren Applaus verdient und Stoiber-Koch hatten den verdienten Abgang. Aber wir müssen schnellstmöglich Ernst machen, eine gemeiname Sprache finden, die eint und zum Handeln anleitet. "Schluss mit Lustig" Oder wenn lustig - listig dann auch bezogen auf die Entfesselung der Produktivkräfte und Beseitigung der Produktionsverhältnisse. Gerade jetzt kommt es darauf an, dass die wenigen kreativen Durchblicker ihre Energien auf die Veränderung des Sytems richten und der Menschheit zur Verfügung stellen.
Sonst bleibt es nämlich beim Hänneskentheater.
Versöhnliche Grüße. In Liebe. Ganz Euer.
Ja, mein lieber warhead,
bei den Aktionen, die ihr - Du Trotzkist und Dein Freund Anarchist (nach Selbsteinschätzung)- gemacht habt, hast Du auch das Recht auf ein wenig Selbstdarstellung. Die Aktionen waren lustig und lokal, temporär wirksam. Klasse.
Allerdings kann ich Dir in Deiner Einschätzung (wenn ich sie richtig verstanden habe)zivilen Ungehorsams nicht ganz folgen. Er gehört dazu, als flankierende, vorbereitende Massnahme. Aber die großen Revolutionen, die notwendigen Veränderungen sind leider nicht ohne Gewalt abgelaufen. Dabei haben die Herrschenden ihre Bühne eben nicht freiwillig verlassen. Und gerade jetzt ist diese Freiwilligkeit der Herrschenden überhaupt nicht zu erwarten. Die sind bis an die Zähne bewaffnet und töten allein durch ihre Raffgier jährlich Abermillionen.
Im Angesicht von Millionen Hungertoten jährlich, von Hundertausenden Kriegsopfern ein wenig Kasperletheater um Roland Koch zu veranstalten, mag ganz lustig und lokal auf die Situation bezogen wirksam sein (weiter so ! ehrlich gemeint), aber im Gesamtzusammenhang der notwendigen Veränderungen unbedingt erweiterungsbedürftig.
Dieses kreative, revolutionäre Rabaukentum sollte vielleicht auf eine andere Ebene gehoben werden. Künstlerisch wertvoll ist so etwas schon, die Protagonisten haben ihren Applaus verdient und Stoiber-Koch hatten den verdienten Abgang. Aber wir müssen schnellstmöglich Ernst machen, eine gemeiname Sprache finden, die eint und zum Handeln anleitet. "Schluss mit Lustig" Oder wenn lustig - listig dann auch bezogen auf die Entfesselung der Produktivkräfte und Beseitigung der Produktionsverhältnisse. Gerade jetzt kommt es darauf an, dass die wenigen kreativen Durchblicker ihre Energien auf die Veränderung des Sytems richten und der Menschheit zur Verfügung stellen.
Sonst bleibt es nämlich beim Hänneskentheater.
Versöhnliche Grüße. In Liebe. Ganz Euer.