JFK - Attentataufdeckung
05.07.2017 um 19:43off-peak schrieb:1) Entnehme ich dem obigen Bericht aber nicht, dass der Präsident nicht erkannt worden wäre.es wird beschrieben, was die Pathologen beim Eintreffen der Leiche vorfanden- dass schon ein Luftröhrenschnitt vorgenommen wurde als auch chirugische Eingriffe am Kopf. Der Luftröhrenschnitt ist durch die Ärzte in Parkland belegt, nicht aber Kopfchirurgie.
2) Warum ist dieser Teil mit einem Rahmen hervor gehoben?
diese Kopfchirurgie fand vor der Autopsie, aber nach Verlassen der Leiche in Dallas statt.
off-peak schrieb:Nun ja, ich weiß nicht, wie gut dieser Lifton war, aber aufgrund einer "Platzwunde" würde ich nicht ausschließlich auf eine Axt schließen. Das kann etliches andere auch sein.Lifton ist als erster Mitte der 1960er die Erwähnung von Kopfchirurgie in einem offiziellen Dokument aufgefallen. Leider vermischt er solche objektiven Funde manchmal mit Spekulationen.
Hinzu kommt, dass der vollständige Autopsiebericht ja noch weitere Merkmale anführt, u.a. sehr wohl von einer Schusswunde spricht.
Entweder war dieser Lifton kein oder kein guter Gerichtsmediziner oder die Aussage an sich ist verfälscht wieder gegeben oder man legte ihm einfach nicht den gesamten Autopsiebericht vor, der ja, ich wiederhole, Hinweise auf eine Schusswunde enthält.
Es ist bezeichnend, dass groucho dich auffordert meine Posts zu ignorieren, in denen solche Originalquellen stehen und lieber die Diskussion auf die schwächeren Argumente und Spekulationen Liftons lenken will. Denn wenn die Axt-Hypothese diskreditiert ist kann groucho durch Assoziation auch das Dokument über Kopfchirurgie als diskreditiert hinstellen