Monsanto - mit Gift und Genen

gibt es heutzutage noch eine trennung von politik und wirtschaft?

hast du die dokumentation gesehen?

wo ist bitte der "druck" ? (politisch)

es wird "durchgewunken"

nein die hab ich leider nicht gesehen... aber in der nacht von montag auf dienstag um 3.00 kommt die wiederholung auf arte! die versuch ich natürlich nicht zu verpassen. eigenltich sollte man plakate in jeder stadt aufhängen, die auf diese doku hinweisen!

politik und witschaft sind inneinander "verflochten" da wird kein "druck" augebuebt... da "schuettelt man scih die haende" (ds ist mehr eine art "symbiose"

das ist aber eine sehr aggressive art der symbiose: entweder beugt sich das land ihrer politik oder der "essenshahn" wird zugedreht! auch unter dem wort "erpressung" bekannt!!!

Nun, aufgrund von wirtschaftlichen Interessen, wird man es sich wohl kaum mit diesem Großkonzern verscherzen wollen.

Das bedeutet, -das "Kind" muss erstmal wieder in den Brunnen fallen, ehe "man" merkt, dass da wohl etwas nicht so ganz richtig war...doch dann wird es wie sooft, nur noch um die Schadensbegrenzung gehen, die im Falle der genetischen Veränderungen und Patente aber dann recht schwierig zu bewerkstelligen sein wird.

Die gleiche alte Leier...^^

Verbreitung der Kontrolle durch Gentechnik

Die Liste der wichtigsten genmanipulierten Pflanzen umfasst heute Reis, Sojabohnen, Mais, ölhaltige Samen und zahlreiche andere Grundnahrungsmittel. Die Rockefeller- Stiftung hat bei der Entwicklung der meisten neuen Arten eine Schlüsselrolle gespielt.

Mehr als 70 Prozent aller verarbeiteten Nahrungsmittel, die die Amerikaner konsumieren, stammen heute von genetisch veränderten Produkten. Fast das gesamte Tierfutter, das benutzt wird, um Rinder und andere Tiere in den USA und an den hauptsächlichsten Weltmärkten grosszuziehen, ist heute genetisch verändert, vor allem Sojamehl und Mais.

Die meisten Amerikaner wissen nicht, was sie essen. Die US-Regierung hat es abgelehnt, Nahrungsmittel zu kennzeichnen, die genetisch veränderte Produkte enthalten. Auch ein neues EU-Kennzeichnungsgesetz für Nahrungsmittel fordert von den Produzenten nicht, dass sie tierische Produkte, die von Tiere stammen, welche mit genetisch veränderten Pflanzen gefütterten wurden, kennzeichnen, und lässt die Verbraucher damit im Unklaren darüber, welche Produkte sie essen.

Laut ISAAA-Daten umfasste die gesamte Anbaufläche, auf der genetisch veränderte Pflanzen angebaut wurden, im Jahre 2003 weltweit 167 Millionen Morgen [1 Morgen entspricht 40,47 Aren] oder 68 Millionen Hektar. Dies bedeutete einen Anstieg von 15 Prozent in einem Jahr. Mit 106 Millionen Morgen, auf denen genetisch veränderte Sojabohnen, Mais und Baumwolle angepflanzt werden, sind die Vereinigten Staaten der grösste Anbauer von genetisch veränderten Pflanzen. Weltweit sind 55 Prozent aller Sojabohnen, die angebaut werden, genetisch verändert. Sojamehl ist eine der grundlegendsten und ergiebigsten Proteinquellen für Tiere und Menschen. Jeder Bissen von einem Hamburger bei McDonald's enthält etwa 30 Prozent Sojamehl. Ohne es zu realisieren, essen die meisten Leute in Nordamerika, Ostasien und Europa regelmässig genetisch veränderte Produkte.

Wohl am bemerkenswertesten ist die Tatsache, dass Landwirte in Nordamerika, Australien, Argentinien und vor kurzem - nach langem Kampf - auch in Brasilien ihre Kontrolle über das Saatgut einer Handvoll multinationaler Biotechnologieriesen abgegeben haben, die eine überlegte Strategie verfolgen, um die Anpflanzung von Feldfrüchten für Grundnahrungsmittel weltweit zu dominieren und zu beherrschen.


Genmanipulation in den Händen einer bösartigen Macht eröffnet Möglichkeiten, die den Menschen unsägliches Leid zufügen. Selbst wenn es der Fall wäre, dass genmanipulierte Pflanzen die Erträge verbesserten - was überhaupt noch nicht bewiesen ist -, enthält dieses Potential zur Kontrolle der Nahrungsmittelversorgung ganzer Nationen zuviel Macht und Einfluss, als dass man es in die Hände einer einzelnen Firma oder einer Regierung geben könnte. Grundnahrungsmittel wie Süsswasser sind keine gewöhnlichen Güter, die gemäss den Richtlinien eines zwangsweise auferlegten freien Marktes verkauft werden können. Sie sind grundlegende Menschenrechte so wie das Recht zu atmen. Wir sollten keine Regierung mit der Macht über unserer Nahrungsmittelsicherheit, wie sie die gegenwärtigen Advokaten der Gentech-Strategien anbieten, in Versuchung führen.


Text aus dem Infokreis Feldbefreiung

Mystera

http://video.google.de/videoplay?docid=2966968585376204907&q=monsanto&total=1370&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=0

Mosanto auf Googel

ich hab in letzter zeit gemerkt wie schwer es ist, menschen, die über das thema nicht viel gehört haben, das ausmaß des wahnsinns und die brisanz der angelegenheit klarzumachen...

es ist nicht jedermanns thema, somit sind viele nicht sehr offen und interessiert daran mehr darüber zu erfahren! diesen leuten ist einfach nicht klar, dass das jeden einzelnen etwas angeht...

sehr deprimierende erfahrung...

^^ - aber nur weil es noch wen wie mich gibt.

Es ist nicht einfach und zum verrückt werden. Bin auch in mehreren Foren tätig. Und die Leute begreifen einfach nicht was sie alles anrichten mit ihrem billigfleischwahn und Agrosprit.
Naja bald ist die Klima konferenz und ich hoff das Merkel da ans Licht geführt wird.

Der Streit um die grüne Gentechnik geht weiter

Brigitte Zarzer 08.04.2008

Percy Schmeiser freut sich, Rumänien erwägt ein Verbot von GV-Mais und deutsche Forscher ärgern sich über die Dreistigkeit von Monsanto
Der aufgrund eines jahrelangen Rechtsstreits mit dem Agro-Gentech-Konzern Monsanto weltweit bekannte kanadische Farmer Percy Schmeiser erhält eine kleine Summe Schadenersatz. Für den scharfen Monsanto-Kritiker hat der Konzern damit die Verantwortung für gentechnische Verunreinigungen eingeräumt. Indes wächst in Europa die Skepsis weiter. Nachdem Frankreich vor kurzem den Monsanto-Mais MON 810 verboten hat, denkt nun auch der rumänische Agrarminister laut über ähnliche Schritte nach. In Deutschland hingegen könnte der umstrittene GV-Mais bereits in den nächsten Wochen wieder ausgesät werden. Und das obwohl es selbst von behördlicher Seite große Bedenken über die Umweltverträglichkeit gibt.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27671/1.html

der arme monsieur seehofer... ist nur eine marionette im machtspiel-theater der industrie... von dem können wir nichts erwarten!! ein paar fragen hätte ich schon an ihn! ich muss mich mal kundig machen wo man ihn in der öffentlichkeit antreffen kann...

Auch wenn wirklich neue Informationen in diesem Falle wohl eher nicht erfolgen werden, so ist es doch notwendig, dass möglichst viele Menschen die Entwicklung rund um Monsanto im Auge behalten. Es geht uns letztlich alle an!


*Threadpush*

;)

klar geht's uns alle an, aber trotzdem ist es nicht jedermanns thema... ist einfach so. ich hab wie gesagt schon versucht ein paar leuten das thema nahe zu bringen, leider erfolglos!

genmanipulierte produkte sehen nunmal genauso aus wie normale und schmecken auch so, und solange die auswirkungen auf den organismus erst in nicht allzu naher zukunft in erscheinung treten, interessiert es viele einfach nicht.

ich hab's so auf eigene faust einfach mal probiert, doch leider bin ich auf granit gestoßen... ich hoffe, dass, wer auch immer das hier liest u ähnliches probiert, mehr erfolg haben wird!!!

danke übrigens für den "threadpush"! er ist viel zu wertvoll um aufgegeben zu werden...

Es kommt halt drauf an in welchen Kreisen einer firmiert,bei mir hiesse das Eulen nach Athen tragen,der Bekanntenkreis meiner Altvorderen kotzt so schon ab und frisst nur noch Bio,wohlgemerkt von Demeter,nicht den Schmonzes aus dem Supermarkt,die anderen trampeln Felder platt

ja feldbefreier werden den namen monsanto schon öfter gehört haben, schon klar, aber wenn du eine politikstudentin aus dem senegal fragen würdest, käme schon das erste granit zum vorschein...

natrürlich ist rassismus ihr thema und ob obama präsident wird oder nicht! den namen monsanto hat sie nie gehört... es interessiert sie einfach nicht!

ähnlich geht's einem, der auf lehramt studiert und sich haupsächlich aus zeitlichen gründen, aber auch aus mangelnden kochkünsten überwiegend von convenience food ernährt...

http://www.planet-diversity.org/de/home.html (Archiv-Version vom 12.05.2008)

Kongress in Bonn 12-16 Mai 2008

http://www.transgen.de/recht/gesetze/291.doku.html (Archiv-Version vom 17.03.2008)

im moment sieht's so aus, dass die immer weiter steigenden preise für sämtliche grundnahrungsmittel und die damit verbundenen lebensmittelkrisen auf sämtlichen kontinenten die GVOs legitimieren sollen...

frankreich lenkt auch schon ein und öffnet den "kanal" für GVO (steht doch für: Giftige u Verunstaltete Organismen)

ich will nicht zu pessimistisch sein, aber die setzen das auch noch für europa im großen stil durch...

dann müssen aber die bürger ran, würde ich sagen, dann is nich mit rumsitzen und lamentieren!!! dann muss man auf die straße leute!!!

Ein Hoch auf die Feldbefreier, da wo die "Gecampt" haben wird kein GenMais angebaut.