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Pharma-Unternehmen

137 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krankheiten, Pharmaindustrie, Pharma ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Pharma-Unternehmen

18.11.2007 um 13:39
Die Leute behandeln ihren Körper wie den letzten Dreck,sie ernähren sich falsch,kippen Cola und Billigburger in sich rein,alles vitaminbereinigt versteht sich.Diese Erkenntnis ist nicht neu,das schrieb schon der unsterbliche Galen.
Dann haben sie sich einen Schnupfen eingefangen,rennen zum Arzt und schreien nach Antibiotika.Jemand mit Rheuma stopft sich mit krankmachenden Diclophenac voll,für die Bauchspeicheldrüse die reinste Panzergranate.Man benötigt keine neuen Krankheiten um sich dumm und dämlich zu verdienen,die vorhandenen reichen vollkommen aus,es genügt das der Patient durch seine eigene aktive Mitarbeit seinen Körper im Zustand der Krankheit erhält,er versetzt ihn gewissermassen in eine Art Stasis in der die lebensnotwenigen Funktionen aufrechterhalten werden.


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18.11.2007 um 14:06
der meinung bin ich auch


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Pharma-Unternehmen

18.11.2007 um 15:17
Bücher:

Die Krankheitserfinder
Wie wir zu Patienten gemacht werden
Jörg Blech
Fischer Taschenbuch Verlag 2005, 270 Seiten
ISBN: 3-596-15876-1

Die Medikalisierung des Lebens wird in Jörg Blechs Buch Die Krankheitserfinder anschaulich und provokant beschrieben. Seine Hauptthese ist, dass viele Krankheiten von der gigantisch wachsenden Pharmaindustrie erfunden werden, um neue Medikamente besser vermarkten zu können. Das Buch ist jedoch kein bloßer Angriff auf Ärzte und Industrie – auch der Bürger wird in die Pflicht genommen, sich kritisch mit dem Angebot auseinander zu setzen und wieder mehr die Verantwortung für sein eigenes Wohlergehen zu übernehmen.


Die Gesundheitsmafia
Wie wir als Patienten betrogen werden
Marita Vollborn, Vlad Georgescu
S.Fischer-Verlag 2005, 383 Seiten
ISBN: 3-10-027816-X

Das deutsche Gesundheitswesen – ein Tummelplatz für Betrüger? Selbstverwaltung als Selbstbedienungsladen? Von der Pharmaindustrie bezahlte Entscheidungsträger in Forschung und Politik? Bereicherung skrupelloser Ärzte auf Kosten des ahnungslosen Patienten? Das Geschäft mit der Krankheit blüht prächtig, wie die Autoren anhand vieler sorgsam recherchierter Fakten beweisen. Anderthalb Jahre lang haben sie interne Unterlagen studiert, mit "Tätern" und "Opfern" gesprochen, Hintergrundinformationen gesammelt und Statistiken gewälzt.
Herausgekommen ist ein Buch, das nur so strotzt von Zahlen, Namen, Paragrafen, Fußnoten und Quellenangaben. Das gibt der beachtlichen Stoffsammlung zwar einen wissenschaftlichen Anstrich, macht es jedoch schwer lesbar. Die Frage ist, ob es den "mündigen Patienten" wirklich interessiert, dass mit dem Medikament Zantac im Jahr 1995 "nur" 3,5 Milliarden US-Dollar umgesetzt wurden oder dass die 12. Novelle des Arzneimittelgesetzes am
2. April 2004 vom Bundestag verabschiedet wurde. Diese Zahlenspiele ziehen sich durch das ganze Buch. Eine wahre Freude für Liebhaber von Statistiken!


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18.11.2007 um 16:58
Laberdilaberdischwatz...diese Schwarte ist jetzt dein neues Evangelium.Da wird populistisch herumpolemisiert,das ist wie Michaels Moores Sick.Der Kern ist durchaus seriös,aber Seriösität will keiner lesen,die ist langweilig,pfurztrocken und verkauft sich wie Glühwein im Hochsommer,nämlich gar nicht.Die Konzentration der allermeisten Leute reicht gar nicht mehr aus sich solche Bleiwüsten länger als ne Viertelstunde zu geben,die sind alle von Klickibunti versaut,es reicht für die fetten Headlines von Bild,Bunte und Quick und Quark.Schnellinfos mit packenden Bildern und blickenden Flashgraphics,tolle Zahlenkolonnen die Authentizität vorgaukeln.Klar das Luci Fackel und Shiny darauf abfahren und sich nicht entblöden für soetwas auch noch Werbung zu machen.
Eigentlich reichen die Berichte der Gesundministerien vollkommen aus,die sind aber zu trocken,zu analytisch,zu viel Waschbetonwüste,zuwenig Klickibunti...


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Pharma-Unternehmen

18.11.2007 um 18:19
Wieso sollten die Unternehmen das denn machen?
Es gibt doch heute genug Krankheiten, die man bekämpfen kann.

Beispiel:
-Für Krebs gibt es nichts vernünftiges
-Für AIDS sowieso nicht
-Guckt mal nach Afrika was da so alles passiert
-Sicher gibts noch viele andere Krankheiten, die die Unternehmen erstmal bekämpfen müssen.


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18.11.2007 um 19:24
Zitat von annutkaannutka schrieb:@doubt----> der trick von pharmaunternehmen besteht nicht darin
wirkungsdosen runterzusetzten bis sie nicht mehr wirken , das ist nicht sinn der
pharmaforschung. zudem musst du bedenken das vor erscheinen auf den markt ein
medikament mehrer studien un prüfungen durchlaufen muss um die zulassung des
zugehörigen regierungspräsidium zu erlangen. ein medikament was "nicht wirkt" weil
da kein wirkstoff enthalten ist wird schon aus prinzipiellen gründen nicht zugelassen.
wenn du selber in einem pharma unternehmen arbeites wirst du wissen das die
studien von den pharmaunternehmen selbst durchgeführt oder aber finanziert werden,
wirklich unabhängige studien finden oft erst jahre oder jahrzente später satt, oftmals
mit verherenden folgen (contagan als bestes beispiel) ode rben mit dem ergebnis das
es einfach garnicht wirkt.


(teil 2, tennung von mir)
Zitat von annutkaannutka schrieb: zu der behauptung das vitaminpräparate unnötig wären kann ich nur sagen das sie
sehr wichtig für den körper sind. klar ist es kein vergleich zu dem was man in natura
nimmt indem man obst oder gemüse ist...dennoch ist es so das viele menschen
einfach oft keine gelegenheit haben den täglichen bedarf an vitamine zu sich zu
nehemen.
womöglich erzählt man euch angestellten das dort tatsächlich so, ist aber definitiv
gelogen. selbst in altenheimem und krankenhäsuern wird bei unterernährun nur in
absoluten ausnahmen ein einzelnes vitamin verabreicht, die gabe von hochkalorischem
ist wesentlich weiter verbreitet. die bioverfügbarkeit von vielen vitamin ist zusätzlich
einfach extrem gering.

(teil3, trennung von mir)
Zitat von annutkaannutka schrieb:und die bemerkung das es kein wirksames medikament gegen eine erkältung gäbe
stimmt so auch nicht. vielmehr hängt es von dem immunsystem eines einzelnen
menschens ab wie schnell etwas wirkt oder eben nicht.
wenn man eine erkältung hat und diese behandelt geht man davon aus das die
aufgrund dessen endet, wie lange sie aber tatsächlich gedauert hätte weiss man eben
nie, die durchschnittszeit einer erkältung wird somit mit behandlung nicht reduziert.

den zusammenhang zwischen immunsystem und medikament hät ich dann gerne mal
erklärt, viel mehr hat das immunsystem einfluss auf die generelle dauern einer
krankeit in wie weit ein medikament das beschleunigt kann man nicht sagen.

ich bleibe dabei: es gibt kein wirksames medikament gegen eine erkältung
(antibiotiker natürlch ausgenommen, wir reden aber von "normalen" leichten doer
mittleren erkältungen wo kein arzt je zu antibiotikern geifen würde), auch aus dem
grund das erkältungsbakterien in zu vielen verschiedenen formen existieren als das
man etwas allgemenin wirksames je entwickeln könte.

Symptome könen höchstens gelindert werden also die dauer angenehmer gemacht,
aber nicht nict verkürzt werden.


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18.11.2007 um 19:27
Warhead, zu Deiner Information: ich hab keins der Bücher gelesen.


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18.11.2007 um 19:36
Wenn Du die Bücher nicht mal gelesen hast, ist es taktisch unklug, sie in Deine Argumentation einzubauen.


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18.11.2007 um 22:19
zu doubt

ich verstehe nicht wie du jetzt auf contergan kommst.
ich denke wir diskutiren hier darüber ob pharmauternehmen gezieht krankheiten unters volk bringen. studien werden oft von pharmaunternehmen durchgeführt aber unter obhut der fda. zu contergan kann ich echt nur sagen das es einfach nich richtig erprobt war. hätte die firma grünethal ihr medikament gleich in der klinischen prüfung an schwangeren patienten getestet, hätte es vielleicht nicht so großen schaden angerichtet.außerdem ist contergan kein schlechtes medikament, es ist gut zur behandlung von tumorpatienten und man ist jetzt schon damit beschäftigt wieder eine zulassung für deutschland zu bekommen, nachdem es in amerika schon zugelassen wurde.


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19.11.2007 um 04:32
Wie jetzt,du empfiehst Bücher die du nichtmal gelesen hast...das wird ja immer schlimmer mit dir


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Pharma-Unternehmen

19.11.2007 um 08:09
@Warhead:
Ist das nicht Voraussetzung um hier mitmachen zu dürfen:
Über etwas reden, von dem man keine Ahnung hat :)

Ich warte aber immer noch auf den Beweis, das böse Pharma-Konzerne Krankheiten entwickeln und unters Volk bringen, um hinterher die Medikamenten dagegen zu verkaufen.

Die im Opener erwähnte Diabetes war ja schon mal ein Flop.
Was kommt als nächstes? Grippale Defekte durch verseuchte Papiertaschentücher? Ostzonensuppenwürfel machen Krebs? Ewig locken die Gonokokken?

Wo bleiben die schlüssigen Belege dafür, dass die Pharmariesen so handeln.

Bringt mir die Viren, wenn's sein muss, auf allen Vieren!


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19.11.2007 um 16:20
Viele Völker glauben, das Universum wurde von sowas Ähnlichem wie einem Gott erschaffen,allerdings meinen die Jatravartiden auf Viltwodl VI,dass ein Wesen namens Großer Grüner Arkelanfall das ganze Universum einfach ausgeniest hat.
Die Jatravartiden leben ständig in grosser Furcht vor einer Zeit die sie "Die Ankunft des Großen Weißen Papiertaschentuchs"nennen,sie sind kleine blaue Geschöpfe mit jeweils mehr als fünfzig Armen,und sie sind deshalb so einzigartig,weil sie die einzige Rasse der Universengeschichte sind, die das Deospray noch vor dem Rad erfand.

Die Lehre vom Großen Grünen Arkelanfall hat aber außerhalb von Viltwodl VI nicht sehr viele Anhänger,und so wird, da das Universum nun mal so verwirrend ist,ständig nach anderen Erklärungen gesucht.


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19.11.2007 um 23:45
Okay... heyey
Ich war schonmal vor 2 Jahren hier angemeldet aber hab das dann irgendwie gelassen und heute durch einen Artikel den ich bei WELT ONLINE gelesen habe, hab ich mich wieder an die Seite erinnert. Mein Account war gelöscht aber ich hab mir sofort einen neuen erstellt.

1.) hat irgendjemand von euch Hennig Mankells "Kennedys Hirn" gelesen? Das ist ein super-Buch in dem es um eine Frau geht, die ihren 25jährigen Sohn sucht und tot auffindet. Um sein Geheimnis zu lüften reist sie durch Afrika.
Schon bald wird ihr klar, dass Henrik einem humanitären Skandal nachspürte, der auch für sie lebensbedrohlich wird. Vor dem Hintergrund der grassierenden Aids-Epidemie geht es um infiziertes Blut und menschenverachtende Impfstoff-Tests in geheimen Labors, aber auch um Doppelexistenzen, zynische Diplomaten, Drogenschmuggel und menschliche Abgründe.
2.) hat jemand von euch "Der ewige Gärtner" gesehen? Das ist der Top-Film auch mit so einem Hintergrund. Der Hauptdarsteller ist britischer Diplomat in Kenia. Seine Frau wird ermordet aufgefunden und er versucht herauszufinden welcher KOmplott dahintersteckt.
Auch wenn die Geschichte der illegalen Medikamententests, die unter dem Deckmantel der AIDS-Bekämpfung in Afrika durchgeführt werden, fiktiv ist, kann man sich als Zuschauer durchaus vorstellen, dass solche und ähnliche Vorkommnisse wie die im Film dargestellten in der globalisierten Welt keine Seltenheit sind. Le Carré selbst geht sogar noch einen Schritt weiter, wenn er behauptet, gemessen an der Wirklichkeit, sei sein Roman ungefähr so harmlos wie eine Urlaubspostkarte. Auch wenn „Der ewige Gärtner“ vielleicht in erster Line unterhalten will, ist seine Thematik dennoch virulent. Somit gehört der Film wohl nicht nur ins Kino, sondern auch in den Schulunterricht.
Wie gesagt, das sind zwei hammergeile Sachen die ich euch an's Herz lege! Und dann denkt ihr auch, dass das was im Film geschieht, gemessen an der Wirklichkeit so harmlos wie eine Urlaubspostkarte ist.


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19.11.2007 um 23:47
@moretti
In welcher Argumentation denn???


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19.11.2007 um 23:48
Warhead
Ich empfehle die Bücher nicht, ich nenne nur Titel, die thematisch passen und für Interessierte möglicherweise erhellend sind.
Es steht mir doch gar nicht zu, sie zu beuerteilen.


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20.11.2007 um 20:36
@anfangspost

Das Pharma-Unternehmen ganze Krankheiten entwickeln, um die Medikamente dann zu verkaufen, halte ich für nicht so plausibel. Jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass sie absichtlich nicht endgültige Heilmittel, wie z.B. die von dir genannte Diabethis, entwickeln, sondern lieber die Kranken von ihren Medikamenten für einen langen Zeitraum abhängig macht, um so jede Menge Profit einzufahren.


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20.11.2007 um 20:47
Ohne Insulin würden die meisten DiabetikerInnen über kurz oder lang elendig verrecken.
Wem wäre das denn lieber?


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20.11.2007 um 20:50
Ich glaube nicht, daß Pharma-Unternehmen Erreger züchten, um Kundschaft zu bekommen, aber sie bestimmen Grenzwerte nach belieben, um bis dahin gesunde Menschen zu kranken erklären zu können, die behandelt werden müssen.


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20.11.2007 um 20:50
Zitat von annutkaannutka schrieb: zu contergan kann ich echt nur sagen das es einfach nich richtig erprobt war.
seid contergan haben sich die bedingungen der studien nciht geändert, darauf wollte ich
eigentlich hinaus.
studien für medikamente sind ein witz, denn sie kommen vom unternehmen selbst,
contergan sollte nur ein beispiel dafür sein..


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20.11.2007 um 20:51
Sowas passiert meistens dann, wenn ihnen eine bestimmte Wirkung eines bereits bestehenden Präparates auffällt, für die es noch nicht so viel Bedarf gibt.


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