@A380 @ramishaA380 schrieb:Frage mal @klausbaerbel, wie sowas abläuft.
Man hat mich gerufen?
ramisha schrieb:Es ist doch für die Luftschiffahrt ein Klacks, irgendwas zu versprühen und
uns Otto-Normal-Fliegern würde das garnicht auffallen
Hehe, Luftschiffe werden Heute nicht mehr für den kommerziellen Transport von Passagieren im Liniendienst verwendet.
;)Also im Grunde würde es dem durchschnittlichen Passagier und Beobachter am Boden nicht auffallen. Das ist schon soweit richtig.
Es gibt aber eine ganze Menge Menschen, die beruflich mit Luftfahrzeugen zu tun haben und wissen, wie so etwas auszusehen hat.
Denen würde das mit Sicherheit auffallen.
ramisha schrieb:aber die Möglichkeit des Versprühens von Chemikalien
während des Flugs von Linienmaschinen wäre doch machbar, oder?
ramisha schrieb:um spezielle Einrichtungen - meinetwegen unter den Flügeln oder am
Schwanz;
Die würden jedem Mechaniker und Piloten sofort auffallen.
ramisha schrieb: Dinge, die einer Gasflasche ähneln oder so. Welchen Inhalt die
komprimiert haben können, wissen wir ja in etwa.
So schonmal garnicht.
Gasflaschen aussen am Linienflugzeug mitzuführen würde dann wieder sogar dem durchschnittlichen Passagier auffallen.
Und wie sollte man Aluminiumoxid und Bariumverbindungen gasförmig bekommen, ohne daß die molekulare Bindung verloren geht?
Diese Stoffe sind ja keine Gase, die man in einer Gasflasche kompremieren könnte.
Auch wäre die mitführbare Menge sehr begrenzt. Das macht dann nach Ventilöffnung ein paar Minuten "zisch" und das wars dann. Das gibt nichtmal ein "Chemtrailchen".
Dann müssten die Gasflaschen nach jedem Flug auf jedem Flughafen wieder befüllt werden.
Jeder Anschluß an einem Luftfahrzeug hat eine individuelle Beschriftung. Wie soll denn dann der Anschluß für die Chemikalien beschriftet werden, damit der gleichgültige Mechaniker nicht die Sauerstofftanks mit "Chemtrailsubstanz" befüllt und umgekehrt?
Dann braucht es eine zusätzliche Logistik auf den Flughäfen. Spezielle Vorratslager und Fahrzeuge müssen bereitgestellt werden.
Wie soll man all diesen tausenden Menschen erklären, was sie dort tun? Über Jahrzehnte, ohne daß einer mal davon berichtet?
ramisha schrieb:Es wäre nach meiner Meinung eine Möglichkeit, ein großes Terrain
umgreifend abzudecken, womit auch immer.
Mit ein paar Gasflaschen sicherlich nicht.
Um eine entsprechende Menge mitzuführen, um flächendeckend "Chemtrails" in dem Ausmaß zu erzeugen, wären das schon ein paar Tonnen extra Gewicht, die die Linienflugzeuge mitführen müßten.
OpenEyes schrieb:Spezielle Düsen? Du glaubst doch nicht wirklich dass die Mechaniker bei den A, B und C - Checks das nicht mitkriegen würden, oder?
ramisha schrieb:Meinst du, jeder Techniker würde sein spezielles Wissen auf's Spiel
setzen, wenn es um seine Arbeitsselle bzw. seine Karriere geht?
Jeder vielleicht nicht, aber das würde nicht unbemerkt bleiben und das wäre schon längst an die Öffentlichkeit gelangt.
Also mir würde so etwas auffallen und ich würde da auch entsprechende Schritte einleiten.
ramisha schrieb:Vielleicht gibt es auch solche, die sich darüber keine Gedanken
machen und meinen, die Vorrichtung sei zum "Enteisen", "Sprühen
gegen Vogelschwärme" usw.
Es gibt sicherlich einige Menschen unter den tausenden Mechanikern, die sich keine Gedanken um garnichts machen. Die bauen auch Teile verkehrt ein und es interessiert sie nicht.
Vorrichtungen zum Enteisen sind bei Airlinern nicht mit Chemikalien verbunden. Das geht elektrisch, pneumatisch, oder mit Zapfluft.
Vorrichtungen zum Sprühen gegen Vogelschwärme würde ich auf der Stelle verbiegen oder abbrechen und mit dem Fuß drauftreten.
:Dramisha schrieb:Es geht mir nicht mehr um den Beweis von Chemtrails, sondern um
die Möglichkeit ihrer Anwendung und allein dieses technische Know How
ist momentan für mich persönlich Thema.
Wenn man denn so etwas vor hätte, wie es die "Chemtrailtheorie" aussagt, dann ginge das ganz einfach, mit sehr wenig Personal, ohne daß es Jemand eine Zeit lang mitbekommt.
Ich verstehe nicht, warum immer alles so verkompliziert werden muß? Wird es dadurch eher glaubhaft?
Die einfachste Lösung wäre entweder Tankflugzeuge dafür zu verwenden, die von eigenen Flugplätzen Nachts operieren.
Oder aber Transportflugzeuge, bei denen Tanks auf Transportpaletten mit bereits am letzten Tank angebrachter Ausbringvorrichtung in den Ladereum geschoben werden.
Dafür sind nur ein paar hundert Menschen nötig, die das gesamte Unternehmen durchführen.
Wie man aber selbst bei einer solch geringen Zahl an Menschen eine 100%ige Geheimhaltung über einen längeren Zeitraum erreichen will, ist mir auch da ein Rätsel.