Hi,
zunächst mal ein herzliches Moin, Moin in die Runde.
Beim partiellen Durchlesen dieses interessanten Threads fiel mir ein Beitrag besonders auf:
Van-Artica schrieb auf Seite 21:
Neben diesen ökologischen Folgen, die uns früher oder später ernste Probleme bereiten werden, konnte auch festgestellt werden, daß unser Trinkwasser zunehmend mit Aluminium belastet wird. In Nord- und Nordostbayern - verhältnismäßig schwach belasteten Gebieten - wurden in Wasserwerken Aluminiumkonzentrationen von bis zu 9mg/L gemessen, obschon die EG-Grenzwerte 0,05mg/L als Höchstwert vorschreiben!
Nett, aber föllisch flacsh. Denn:
Quelle:
http://www.chemtrails-forum.de/analysen.htm Probe 2: Schnee (oberste Schicht) München, Maria-Einsiedel-Str. (Thalkirchen), 12.03.2005:
Barium/Ba: 0,001 mg/Liter
Titan/Ti: 0,001 mg/Liter
Aluminium/Al: 0,010 mg/Liter
Blei/Pb: n. n.
Probe 3: Regenwasser München, Maria-Einsiedel-Str., 19.04.2005:
Barium/Ba: 0,001 mg/Liter
Titan/Ti: n.n. (s.o.)
Aluminium/Al: 0,009 mg/Liter
Blei/Pb: n. n.
Probe 4: Regenwasser Uffing am Staffelsee, Galveigenstr. 11, 07.05.2005:
Barium/Ba: 0,002 mg/Liter
Titan/Ti: n.n.
Aluminium/Al: 0,010 mg/Liter
Blei/Pb: n.n.
Cadmium/Cd: 0,002 mg/Liter
Als Hinweis:
http://www.dvgw.de/wasser/rechtsvorschriften/trinkwasserverordnung/anlage3.html (Archiv-Version vom 28.10.2005)Aber behaupten kann man ja mal. Wird schon irgendeiner glauben.
Das führt zu meiner Frage an die CT-Gläubigen:
Zeigt mir mal die Meßwerte, die eine angeblich überhöhte Konzentration von Aluminim/Barium beweisen.
Gelegentlich hilft auch mal eine kleine Plausibilitätsrechnung.
Mal angenommen, du müßtest ein größeres Gebiet mit Chemikalien versprühen. Wieviel Tonnen pro Tag benötigt man, um z.B. die USA flächendeckend mit Barium oder Aluminium in einer
meßbaren Konzentration zu überziehen?
Die USA hat eine Fläche von schlapp 9600000 Quadratkilometern. Nehmen wir mal den Grenzwert aus der Trinkwasserverordnung von 1 mg Barium pro Liter und machen eine Überschlagsrechnung.
Ich möchte pro Quadratmeter 1 milligramm (ein Tausendstel Gramm) Barium ausbringen.
Möchte ich also an einem Tag die USA flächendeckend (Fläche 9629091 Quadratkilometer) mit reinem Barium (was rein überhaupt nicht vorkommen kann) überziehen, dann bräuchte ich 9600000 Kilogramm Barium oder knapp zehntausend Tonnen pro Tag, das wären im Jahr irgendwo rund 3,6 Millionen Tonnen, also die Jahresweltförderung.
Das paßt nicht hinten und nicht vorne, so ich denn keinen Rechenfehler gemacht habe.
Da haben wir aber noch nicht Europa eingerechnet.
Wie würdest du solche Mengen unbemerkt transportieren, verteilen und die notwendige Infrastruktur einrichten? Ganz nebenbei hast du noch das Problem, daß deine versprühten Stoffe nicht dort den Boden erreichen, wo du sie abläßt.
mfg
I do seem to remember a process where you people ask me questions and
I give you answers, and then I ask you questions and you give me answers,
and that's the way we find out things.
I think I read that in a manual somewhere. (Dr. Heywood Floyd)