FZG schrieb:Soso, überall gleiche Atmosphärischen Bedingungen, woher man das wissen will, sagt man natürlich nicht, es werden 8 Photos gezeigt, die 3 aussagekräftigsten dürften diese hier sein...
Und insbesondere das Bild zeigt viel:
Die 747 stößt ja nicht gerade wenig aus. Nebenbei hinterlässt sie noch mächtige Wirbelschleppen, die nach unten sinken. Und nun hat man den Streifen, von dem
ein Teil in diese Wirbelschleppen gerät und diese sichtbar macht. Dabei sieht man dann neben der Crow Instabilität noch das Phänomen, dass sich ein Teil des Kondensstreifens, eben der an den Wirbelschleppen, vom Rest des Streifens löst, weil er mit nach unten sinkt. Ich weiß jetzt nicht, in welchen Dimensionen dies geschieht, aber es besteht die Möglichkeit, dass die beiden Teile des Streifens sich dann schon wieder in zwei verschiedenen Luftschichten befinden und sich unterschiedlich schnell auflösen.
Das Problem bei Storr und seinen Streifenknipsern ist, dass sie die Atmosphäre als ein Stück betrachten und nicht erkennen, dass es auch in relativ kleinen Gebieten unterschiedliche Bedingungen gibt. Wie schon oft geschrieben wurde - bei natürlichen Wolken sieht man das ja auch.
Und gerade jetzt haben wir eine Situation, in der eine Luftschichtgrenze dafür verantwortlich ist, ob und welche Gewitter es heute noch geben wird - der Deckel. Gelingt es demnächst, den Deckel zu durchstoßen, kann es lokal übel werden.
@klausbaerbel
bennamucki schrieb:Auf den ersten Blick würde ich sagen, daß es russisches Triebwerk ist.
Ja, das einer MiG der NVA, die vor dem Flugplatz Peenemünde steht:
