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Chemtrails

54.395 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Himmel, Wolken, Chemtrails ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
jever ehemaliges Mitglied

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Chemtrails

15.08.2004 um 00:35
ARGH, swiss...
In dem, was ich geschrieben habe, steht der Zusammenhang zu den Kondensstreifen.
Dieses Foto sieht dermassen unecht aus, dass man schon erheblich zweifeln sollte.
Warum zweifelst Du nur wissenschaftliche Sachverhalte an und keine ominösen Quellen aus dem www?

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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Chemtrails

15.08.2004 um 00:35
"Wechsel des flightlevels, so dass man in andere Luftschichten kommt."

Aha also, bei zwei den zwei hintereinanderfliegenden Maschinen wo dieses Phänomen auftauchte, ist also ein Höhenwechsel von ein paar Metern verantwortlich gewesen. Für dümm verkaufen kannst mich nicht, ein so gewaltiger Temperaturunterschied in ein paar Metern ist nicht möglich.

"Ich fühle es: ein großer Sturm steht bevor und überrollt die Schatten, die das Dunkel der Wolfszeit bilden."


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swiss ehemaliges Mitglied

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Chemtrails

15.08.2004 um 00:45
also, sobald es wieder schön wird, halte ich wieder ausschau! Habe das gleiche auch schon gesehen, die unterbrochenen Chemtrails. Das ist dann definitiv nicht mehr mit Luftschichten,Feuchtigkeit usw. zu erklären!


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jever ehemaliges Mitglied

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Chemtrails

15.08.2004 um 00:47
Öhm, Siegfried? Wie alt bist Du? Wie sehr hast Du dich mit dem Thema Flugzeuge, fliegen, Physik des Fliegens und Tripelpunkt/Tau/Nebel beschäftigt?
Die Flugzeuge können garnicht auf gleicher Flughöhe sein, da sonst das hintere Flugzeug in die Wirbelschlepen und von den Triebwerken erzeugte Verwirbelungen kommen würde. Ausserdem würde der Kollisionsalarm dauerschreien.
Und nein, ein paar Meter Höhe machen keinen grossen Temperaturunterschied aus, auch keinen grossen Druckunterschied. Aber die Differenzen reichen vollkommen aus. Ich habs bereits erwähnt: Fliege mal bei bedecktem Himmel und schau dir an, wie dick die Wolken sind.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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jever ehemaliges Mitglied

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Chemtrails

15.08.2004 um 00:51
@swiss: Es ist definitiv damit zu erklären. Nur habe ich grad keine Lust dazu, schau mal auf die Uhr. Ich muss morgen wieder arbeiten.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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jever ehemaliges Mitglied

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Chemtrails

15.08.2004 um 00:58
OK, zu einem Anhaltspunkt hab ich mich grad durchgerungen:
Grade Du als Schweitzer, swiss, solltest doch schonmal in den Hochalpen gewesen sein. Und damit hast Du selber gesehen, wie dick die Wolkendecken sind. In den Wolkendecken ist Nebel, und damit ziehe ich Siegfried mit rein.
Wenn man Auto fährt, kann es passieren, dass man von einen auf den anderen Moment in eine Nebelbank kommt. Auf einmal ist also eine entsprechende Bedingung, dass Nebel da ist. Das kann innerhalb von wenigen Metern wieder vorbei sein, bin oft genug durch 10 oder 100 Meter lange Nebelbänke gefahren. Oder stimmt das nicht?
Die Unterbrechungen entsprechen durchaus ein paar Kilometern. Warum sollte es da oben keine solchen Unterschiede geben?
Ebenso ist es vollkommen normal, dass man mit 10 Metern Höhenunterschied auf der Landstrasse aus dem Nebel rauskommt und wieder reinkommt, kenn ich zur Genüge. In der Luft sind 10 Meter Höhenunterschied garnix, insbesondere sind Druckunterschiede auf 10 Metern etwas vollkommen normales.

MfG jever

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swiss ehemaliges Mitglied

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Chemtrails

15.08.2004 um 14:47
aber das Flugzeug ist ja in der Startphase, wen es den ein normales Passagierflugzeug ist.. Reisehöhen von Passagierflugzeugen liegen so zwischen 8500m für Kurzfluge, bis 12000m für Langstrecken. Auf Bild 2 sind die Flieger sicher nicht höher als 6000-7000m.ü.M. Also eigentlich noch in der Startphase. (wohne nicht weit vom Flughafen-Kloten). Also müsste sich, nach deinen Erklärungen, der Streifen ständig ändern, doch meistens erstrecken sich die trails über mehrere Kilometer!


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jever ehemaliges Mitglied

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Chemtrails

15.08.2004 um 17:46
In der Nähe vom Flughafen fliegen die Flugzeuge häufig nicht auf Maximalhöhe, da sie zum Beispiel in der Warteschleife sind oder in der Landungsvorbereitung oder auf dem Weg auf die "Autobahn". Auch fliegen darüber meist die Durchgangsflüge.

MfG jever

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swiss ehemaliges Mitglied

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Chemtrails

15.08.2004 um 19:30
Warteschleife unmöglich.., die verläuft um den Flughafen herum, und die beiden Flugzeuge flogen davon.Ganz klar, kenn mich mit den Anflugsschneisen usw. hier schon ein bisschen aus. Aber ich merke, dass es nicht möglich ist bei Dir durchzudringen! Du bist von deinem gelernten so überzeugt, dass du nicht gross mit dir reden lässt..


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jever ehemaliges Mitglied

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Chemtrails

15.08.2004 um 20:53
swiss, du stehst mit dem Beweis immernoch aus. Nicht ich. Du hast bisher noch nicht darlegen können, dass die Grundbehauptung, nämlich dass sich Kondensstreifen gleich auflösen, wahr ist.
Ansonsten: Ich wohne in Berlin, Einflugschneisse Tempelhof. Ich weis also durchaus, wovon ich rede.

MfG jever

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jever ehemaliges Mitglied

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Chemtrails

15.08.2004 um 20:57
Nachtrag: swiss, ich bin halt kein leichtgläubiger Mensch, sondern brauche überzeugende Argumente. Unbelegte Behauptungen sind für mich keine Argumente.

MfG jever

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swiss ehemaliges Mitglied

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Chemtrails

15.08.2004 um 22:39
Du hast für mich auch noch nichts bewiesen! Aber ich hab jetzt ein anderes forum gefunden, wo sich die Überzeugungsarbeit erübrigt.., die wissen alle, dass es Realität ist! ;)

greets,
swiss


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jever ehemaliges Mitglied

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Chemtrails

16.08.2004 um 11:10
@swiss: warum sollte ich etwas beweisen? U.a. Du stellst doch die Behauptung auf, dass diese Kondensstreifen sich sofort auflösen, ohne diese Behauptung in irgendeiner Form zu belegen. Naja, vielleicht findest Du ja in diesem Forum jemanden, der diese Behauptung belegen kann.

MfG jever

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Chemtrails

16.08.2004 um 18:58
vielleicht machen sich mal die vertreter der Chemtrail-theorie die Mühe und schauen sich diesen Link mal an. hier wird genau erklärt wie wolken entstehen und wie sich das Wetter im allgemeinen zusammensetzt:

Das Grundwissen übers Wetter
Klima - Es spielt verrückt. Ganze Regionen versinken in gewaltigen Fluten. Da bleiben viele Fragen: Warum regnet es? Wie entstehen Wolken? Woher kommen die Hochs und Tiefs? Und wie passen schlechteres Wetter und globale Erwärmung zusammen?

Woher kommen Wolken? Ständig verdunstet Wasser auf der Erde: Es wird zu Wasserdampf, umso schneller, je wärmer die Sonne scheint. Bei 20 Grad enthält die Luft viermal so viel Wasser wie bei null Grad. Mit warmer Luft, die hochsteigt wie heißer Dampf aus einem Kessel, gelangen Wassermoleküle in kältere Luftschichten und verdichten zu Tropfen, wie beim Kochen unter einem Topfdeckel ("Kondensation"). Außer Feuchtigkeit und einem Temperaturunterschied müssen zur Wolkenbildung winzige Staubteilchen vorhanden sein. An ihnen lagern sich Wasserdampfmoleküle an. Nur so können sie aufsteigen. Auch Nebelschwaden sind Wolken, nur dicht über dem Boden. Wolken bilden sich bis in 14 Kilometer Höhe. Bestehen sie aus Eis, sehen sie aus wie Schleier. Graue Wolken in zwei bis sieben Kilometer Höhe bringen oft Regen. Weiter unten entstehen Schönwetterwolken ("Cumulus").

Warum regnet es? Kinderzeichnungen zeigen: Regen fällt aus den Wolken. Immer, wenn sich Wassertröpfchen zusammenrotten. Eine Million normale Tröpfchen sind nötig, um einen einzigen Regentropfen durchschnittlicher Größe zu produzieren, der zu Boden fällt. Dabei helfen zwei Prozesse: Zum einen kollidieren in warmer Luft Tröpfchen, die sich dabei vereinen. Zum anderen gefrieren die Tröpfchen zu Eiskristallen, aber nicht schlagartig an der Null-Grad-Grenze. Sogar bei minus 20 Grad gibt es einen Mix aus Wasserdampf, Tröpfchen und Eis. Kristalle ziehen Wasserdampfmoleküle "gierig" an. Sie können in nur 20 Minuten um das 10 000fache wachsen. Beim Fallen tauen sie zu Regen und können sintflutartig herunterkommen.

Wie entstehen Wind und Sturm? Wind weht dort, wo es Luftdruckunterschiede gibt. Weil die Temperaturen nie gleich verteilt sind, entsteht ein Druckgefälle - warmes Gas dehnt sich aus, wird "leichter", steigt auf. Das Gefälle versucht die Natur auszugleichen: Wind kommt auf. Die Luft fließt aus Gebieten hohen Luftdrucks in die mit tiefem Druck. Je größer das Gefälle, desto heftiger der Wind, bis zum Sturm oder Orkan. Windstill ist es meist im Zentrum von Hochdruckgebieten, am heftigsten stürmt es auf der Rückseite von Tiefdruckwirbeln. Die Stärke hängt auch vom Ort ab; überm Meer und auf Bergkuppen hat Wind freie Bahn, auf Festland wird die Kraft gebremst. Weht er durch enge Täler, entsteht ein Windkanal, in dem es gewaltig tosen kann.

Wie entstehen Hochs und Tiefs? Klassische Tiefdruckgebiete, die mit der Westdrift Richtung Mitteleuropa ziehen, entstehen auf dem Nordatlantik: an der nordatlantischen Frontalzone. Dort prallen ständig feuchtwarme Luft vom Äquator und trockenkalte Polarluft aufeinander. Die Grenzlinie ist instabil, deshalb bilden sich zunächst kleinere Wellen, die sich zu kräftigen Wirbeln hochschaukeln. Auf der Vorderseite der Tiefs gleiten feuchtwarme Luftmassen auf die kalte (und schwerere) Polarluft und sorgen für Dauerregen (Warmfront). Auf der Rückseite stößt Polarluft nach Süden vor und schiebt sich wie ein Keil unter die Warmluft. Die Folge: Platzregen mit Sturm (Kaltfront), danach gibt es Schauerwetter. Je größer das Temperaturgefälle, desto heftiger die Hebungsvorgänge, daher der niedrige Luftdruck. Die Größe eines Tiefs sagt nichts über die Wirkung, gerade kleinräumige Zyklonen sind unberechenbar. Berüchtigt sind Tiefs, die auf der "5b"-Zugbahn über England und Frankreich Richtung Mittelmeer ziehen und mit feuchtwarmer Luft gesättigt nach Norden abbiegen. Das Elbe-Hochwasser ist eine Folge dieser "5b"-Wetterlage. Hochdruckgebiete entstehen dort, wo Luft absinkt - entweder kurzzeitig zwischen Atlantik-Tiefs ("Zwischenhoch") oder dauerhaft über den Subtropen. Geht den Nordatlantik-Tiefs die Kraft aus, schafft es ein Ableger des Azorenhochs schon mal bis Mitteleuropa und setzt sich über Skandinavien fest. Reichen solche Hochdruckgebiete in größere Höhen, übernehmen sie die Funktion von Steuerzentren und blocken Atlantik-Tiefs ab.

Wie kommt es zu Gewittern? Sommerzeit - Gewitterzeit. Feuchte Luft, die von der Sonne aufgeheizt und durch Aufwinde (Thermik) hochgerissen wird, ist Voraussetzung für Gewitter - oft wie aus dem Nichts, beginnend mit einem harmlosen Wölkchen, das in bleierner Luft die Form eines Blumenkohls annimmt. Bis dahin muss nichts passieren, es kann bei einem Schauer bleiben. Ein Zeichen für Unwetter ist die klassische, ambossartige, weithin sichtbare Gewitterwolke, oft zehn Kilometer hoch. Dramatisches spielt sich im Innern ab: Verwirbelungen der Aufwinde laden Wassertröpfchen und Eisteilchen elektrisch auf, Entladungen in Blitzen folgen. Je größer das Temperaturgefälle, desto heftiger das Gewitter mit Sturm, Regen, Hagel, Donner.

Wie bildet sich Hagel? Hagel, der Albtraum der Obstbauern und Winzer, tritt fast nur mit Gewittern auf. Hagelkörner entstehen, wenn Eiskristalle in die Auf- und Abwinde geraten. Da die Körner abwechselnd schmelzen und gefrieren, sammeln sie immer mehr Wasser. Dieser "Fahrstuhleffekt" zwischen 2000 und 6000 Metern kann an heißen Sommertagen stundenlang dauern - bis die Hagelkörner letztendlich so schwer sind, dass sie zur Erde fallen.

Schlechteres Wetter und gobale Erwärmung - wie passt das zusammen? Unter Erderwärmung versteht man den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur. Regional gibt es Unterschiede: Nach Modellen der Hamburger Klimaforscher erwärmt sich die Atmosphäre über den Landmassen stärker als über Ozeanen (am Südpolarmeer könnte es sogar kälter werden). Für Mitteleuropa ist ein leichter Anstieg wahrscheinlich. Da die Wetterküche mit vielen Zutaten arbeitet, gibt es regional große Schwankungen. Drei kalte Winter sprechen nicht gegen eine Erwärmung, drei heiße Sommer belegen ihn nicht. Es geht um Jahrzehnte dauernde Prozesse. Dazu gehört, dass die Niederschläge global und bei uns zunehmen. Durch wärmere Temperaturen verdunstet mehr Wasser, der als Regen, Hagel oder Schnee zu Boden fällt.

Welches Wetter ist normal? "Normales" Wetter gibt es nicht. Immer war unser Planet Einflüssen wie Vulkanen oder der sich wandelnden Sonne ausgesetzt. Seit der letzten Eiszeit vor 10 000 Jahren sind Temperaturen und CO2-Konzentration jedoch nie so rasch gestiegen wie im vergangenen Jahrhundert. Nach einer UN-Studie ist der größte Teil der Erwärmung von Menschen verursacht. "Ausrutscher" gab es immer: 1816 blieb der Sommer aus. Im Juni schneite es in Europa, Juli und August waren frostig. Forscher geben Vulkanausbrüchen die Schuld. Als der indonesische Tambora 1815 explodierte, schleuderte er 50 Kubikkilometer Gestein empor. Staub und Gase verhüllten ein Jahr den Globus.

Was ist Treibhauseffekt? In der Atmosphäre befinden sich Substanzen (Treibhausgase), die wirken wie das Glas eines Treibhauses: Sie lassen Sonnenstrahlen hindurch, aber nicht die Wärme-Rückstrahlung gen Himmel. Das wichtigste natürliche Treibhausgas ist Wasserdampf. Ohne das Klimagas Kohlendioxid wäre es auf der Welt 33 Grad kälter. Es ist nur in winzigen Mengen vorhanden ("Spurengas"). Seine Konzentration ist seit der Industrialisierung um 30 Prozent gestiegen. Es entsteht bei Verbrennung von Holz, Gas, Kohle, Öl. Zusätzlich setzt der Mensch Treibhausgase frei. Sie alle bewirken den Treibhauseffekt. rot, hi, duf
link: http://www.abendblatt.de/daten/2002/08/20/59565.html?prx=1 (Archiv-Version vom 11.07.2003)

interessant in dem zusammenhang sind so begriffe wie: tiefdruckgebiete, hochdruckgebiete, Aufwind (das ist das wo ein segelflieger an höhe gewinnt), abwinde, etc.

beschäftigt euch mal mit so meterolgischen Grundbegriffen ...


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Chemtrails

16.08.2004 um 19:12
n bissle background-wissen wäre für die chemtrail-theorieverfechter sicherlich nciht schlecht.

ne weiterer sehr interessanter Link mit einer genauen Definition von Kondensstreifen hier von dem dt. Zentrum für Luft-/Raumfahrt:

NICHT ERSCHRECKEN! IN DEM TEXT WIRD ETWAS VON "BESTIMMTEN ATMOSPHÄRISCHEN VORAUSSETZUNGEN" GESAGT - NUR WENN DIESE EINTRETEN, ABER AUCH NUR DANN, BILDEN SICH KONDENSSTREIFEN UND DARAUS DIE ZIRRUSWOLKEN!

Kondensstreifen

Kondensstreifen sind linienförmige, von Flugzeugen verursachte Zirruswolken. Der Energiehaushalt der Erdatmosphäre wird stark von Wolken beeinflusst. Wolken reflektieren einerseits einen Teil der einfallenden Sonnenstrahlung, sodass sie auf die Erdoberfläche kühlend wirken. Andererseits vermindern Wolken die Abstrahlung von Wärme vom Erdboden in den Weltraum; dadurch wirken sie erwärmend. Welcher dieser Effekte letztendlich überwiegt, ist u.a. von der (optischen) Dicke der Wolken abhängig.

Nur unter bestimmten atmosphärischen Voraussetzungen werden die Wasserdampfemissionen eines Flugtriebwerkes als Kondensstreifen sichtbar. Kondensstreifen bilden sich, wenn die Atmosphäre genügend kalt ist. Die genaue Grenztemperatur, unterhalb der sich Kondensstreifen bilden, hängt von der Flughöhe, der Umgebungsfeuchte, dem Treibstoff und dem Wirkungsgrad des Flugzeugs ab. Sie liegt zwischen -35 und -55°C. In trockener Luft lösen sich die Kondensstreifen rasch wieder auf. In sehr feuchter Luft können Kondensstreifen dagegen lange, einige Minuten bis Stunden, leben und sich am Himmel ausbreiten. Die Atmosphäre ist häufig so kalt und feucht, dass sich solch langlebige Kondensstreifen bilden, aber noch nicht feucht genug, um Zirren auf natürlichem Wege zu bilden. In solchen Fällen verursachen Flugzeuge Zirren, die sich auf natürlichem Wege nicht gebildet hätten. Mit zunehmendem Alter verlieren die Kondensstreifen ihre anfängliche linienförmige Struktur und man sieht den daraus entstandenen Zirren nicht mehr an, dass sie von Flugzeugen verursacht wurden. Zudem verändern die vom Luftverkehr emittierten Rußpartikel die Wolkenbildung. Zirrusänderungen infolge von Ruß aus Flugzeugtriebwerken wurden im Bereich dicht beflogener Luftstraßen bereits gemessen. Es ist zu erwarten, dass Ruß aus Luftverkehr Zirruswolken auch großräumig und auch noch nach Tagen verändern kann.

Das DLR hat inzwischen die Bedingungen, unter denen sich Kondensstreifen bilden, sehr genau bestimmt. Die Grenztemperatur, bei der sich Kondensstreifen bilden, lässt sich auf besser als 1 Kelvin vorhersagen. Die heutigen Verkehrsstrahlflugzeuge fliegen zu etwa 20% ihrer Flugzeit in so kalter und feuchter Luft, dass sie langlebige Kondensstreifen bilden. Linienförmige Kondensstreifen sind im Satellitenbild erkennbar. Aus einer sechsjährigen Beobachtungsreihe hat das DLR die Fläche und optische Dicke von linienförmigen Kondensstreifen über Europa bestimmt. Über Europa bedecken linienförmige Kondensstreifen im Jahresmittel am Tage etwa 0,7% des Himmels. Nachts, wenn Kondensstreifen stärker erwärmend wirken, ist die Bedeckung ein Drittel dieses Wertes. Die linienförmigen Kondensstreifen tragen zur Erwärmung der Erde weniger bei als das vom Luftverkehr ausgestoßene Kohlendioxid. Neue Untersuchungen zeigen aber auch, dass der Luftverkehr Zirren merklich verändert. Die klimatische Wirkung dieser Veränderung ist bisher nicht genau bekannt, kann aber größer sein als der des vom Luftverkehr ausgestoßenen Kohlendioxids. Die Wirkung von Ruß und Kondensstreifen auf Zirren und deren Klimawirkung wird im DLR zur Zeit weiter erforscht.
link: http://www.eid.dlr.de/ipa/Forschung/VerkehrUmwelt/Kondensstreifen/Details (Archiv-Version vom 20.09.2004)


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jever ehemaliges Mitglied

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Chemtrails

16.08.2004 um 19:45
@trashy: Spitzen Teste :)
Die müssen jetzt nurnoch auf eine freenet oder web.de -Seite, sonst sind sie leider nicht vertrauenswürdig. Ausserdem fehlen Begriffe wie Verschwörung, USA oder Illuminaten. ;)

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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Chemtrails

16.08.2004 um 19:54
Danke Trashy
Leider sind wissenschaftliche Erkenntnisse, die schon 200 Jahre alt sind (Wolkenbildung) und 60 Jahre alte Kondensstreifen-Erklärungen für Chemtrails-Fanatiker pure Verarsche der Menschheit.

Zu Siegfrieds Link erster Absatz (was sind Kondensstreifen?)
Hier wird bereits mit ammenmärchenhafter Geduld und einem nur bei Hobbylogen nachzuvollziehenden Irrsinn Platz geschaffen: dass nämlich die Tröpfchen im Kondenstreifen bei -50°C gefrieren und gleich wieder auftauen. Diese Tröpchen also widerlegen ein Naturphänomen, dass wir seit der Steinzeit kennen: dass bei -50°C Eiströpfchen schmelzen.

Achtung! Dieser Bürger ist aus dem Zoo ausgebrochen.


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swiss ehemaliges Mitglied

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Chemtrails

16.08.2004 um 23:27
Dass das dt. Zentrum für Luft-/und Raumfahrt nichts anderes preisgibt war ja klar..! Da fängt die Verschwörung ja an! Hohe Aemter decken diesen ganzen Scheiss noch! Das es im Sommer, wenn es schwühl/warm ist, normale kondensstreifen etwas länger am Himmel bleiben war auch mir schon von Anfang an klar.. Doch diese "Kondensstreifen" sind auch im Winter, bei -10°C zu erkennen! Auf der selben Höhe und im gleichen Muster wie momentan! Und es müssen eben "GANZ BESTIMMTE" Voraussetzungen sein! Und die gibt es sicher nicht alle 2 Tage.. ;) Es tut mir leid, aber ich bin immer noch der festen Ueberzeugung, dass es die Chemtrails gibt! Morgen telefoniere ich mit der meteoschweiz, mal schauen was cih rauskitzel kann. Wahrscheinlich nichts... :(


greets,
swiss


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jever ehemaliges Mitglied

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Chemtrails

16.08.2004 um 23:44
Was hab ich gesagt :-D

MfG jever

P.S.: swiss, sorry, aber Du bist ein echter Ignorant und Betonkopf ;)

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swiss ehemaliges Mitglied

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Chemtrails

16.08.2004 um 23:47
.......


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