Die Klima-Verschwörung
07.08.2010 um 03:07
Klimagate. Laurence Hecht vom Wissenschaftsmagazin 21st Century Science & Technology zeigt die eigentliche Gefahr hinter dem Schwindel der Klimaerwärmung: die Zerstörung der Wissenschaft als Lebensgrundlage der Menschheit.
Daß es gar keine „globale Erwärmung“ gibt, das ist bei den E-Mails der Klimaforschungsstelle der britischen Universität von East Anglia, die kürzlich an die Öffentlichkeit gelangten, nur das kleinere Geheimnis. Auf den anderen, noch wichtigeren Punkt, der darin nicht zu finden ist, werden wir gleich kommen.
Die 90 MB an E-Mails und anderen Dateien liefern den Beweis, daß führende Forscher an der East-Anglia-Universität Daten, die der These der globalen Erwärmung widersprachen, vertuscht oder zurechtgebogen haben. Das betrifft insbesondere globale Temperaturmessungen auf dem Festland sowie Belege für eine Periode globaler Erwärmung lange vor dem Industriezeitalter, die sogenannte Wärmeperiode des Mittelalters. Was die Fälscher ganz besonders störte, war, daß der kleine Aufwärts-Ausschlag der Oberflächentemperaturen der etwa zwei Jahrzehnte bis 1998 bei den Messungen der Festlandstemperaturen wieder verschwunden ist, und daß es in den letzten ungefähr acht Jahren einen Trend der Abkühlung gab, der den zuvor für das vergangene Jahrhundert behaupteten Anstieg der „globalen Durchschnittstemperatur“ um 0,6°C schon wieder weitgehend ausgeglichen hat.
Einflußreiche Persönlichkeiten in Großbritannien haben diesen Betrug angeprangert, z.T. in sehr scharfen Worten. Lord Nigel Lawson of Blaby, der in der Regierung Thatcher sechs Jahre lang Schatzkanzler war, forderte eine formelle Untersuchung und gab die Gründung einer neuen, konträren Klima-Denkfabrik bekannt. Lord Christopher Monckton, der führende Gegner des Klimaschwindels in Großbritannien, nannte die maßgeblichen Klimaforscher der East Anglia Universität „Kriminelle“ und „arrogante Betrüger“ und regte an, sie wegen mutwilliger Löschung von Daten vor Gericht zu stellen.
Bei alledem ist aber das viel schlimmere Verbrechen, daß hinter dem Schwindel der „globalen Erwärmung“ die Absicht steckt, weltweit einen beispiellosen Völkermord durchzusetzen. Seit dem Beginn dieser Kampagne 1975 wird ständig behauptet, die Menschheit müsse ohne die Kohlendioxid-Emissionen der Industrie auskommen, weil diese die Eiskappen an den Polen schmelzen ließen und die Erde sich so erwärme, daß wir alle verdursten oder ertrinken müßten. Wissenschaftlich war diese Behauptung niemals haltbar, sie widersprach sogar jedem kompetenten Verständnis der Klimawissenschaft - daß es nämlich hauptsächlich die Sonne und die Veränderungen der orbitalen Beziehungen zwischen der Erde und der Sonne sind, welche die Veränderungen des Klimas auf der Erde bestimmen.
Die ausdrückliche Absicht hinter der Verbreitung dieses Schwindels und anderer wissenschaftsfeindlicher Lügen war es, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt aufzuhalten und die Weltbevölkerung drastisch zu reduzieren - vielleicht auf ein Niveau von zwei Milliarden Menschen, wie es Prinz Philip vom World Wildlife Fund als wünschenswert bezeichnet hat.1
Tatsächlich ist es nach den Gesetzen der menschlichen Realwirtschaft völlig unmöglich, eine solche vorgeschlagene weltweite Senkung des Lebensstandards durchzusetzen, ohne einen barbarischen Teufelskreis von Hunger, Seuchen und sozialem Chaos auszulösen, dessen Endresultat niemand vorhersehen kann. Deshalb ist der Betrug der „globalen Erwärmung“ kein bloßer Gegenstand für akademische Debatten, sondern eine Überlebensfrage für die Menschheit.
Damit wir Bürger diese bösartigen Absichten bekämpfen können, müssen wir mehr tun, als nur den Klimaschwindel zu widerlegen, und besser verstehen, wer und was hier eigentlich der Feind ist.2
Wir wollen uns deshalb auf einige wesentlichen Punkte konzentrieren, die auch bei Kritikern der Erderwärmungsthese wenig verstanden sind. Der wichtigste ist, daß die „Umweltbewegung“ ein Arm eines globalen Finanzempires ist, das die Weltbevölkerung dezimieren, den wissenschaftlichen Fortschritt abschaffen und die Herrschaft der Finanzoligarchie immer weiter festigen will. Dieses finanzielle „Weltreich“ handelt nicht im Interesse irgendeiner Nation, sondern gegen die Souveränität aller Nationen. Die wichtigste Rolle spielen dabei immer noch die Kräfte des Britischen Empires - des anglo-holländischen Finanzreichs. Die Partnerschaft des britischen Prinzen Philip mit Prinz Bernhard von den Niederlanden und vielen weiteren oligarchischen Kräften Europas in Einrichtungen wie dem World Wildlife Fund ist beispielhaft dafür. Dem leichtgläubigen Fußvolk, das als Lakaien und Knechte herangezogen wird, sagt man, solche „Verschwörungstheorien“ dürfte es erst gar nicht denken. Aber andererseits: Wer wüßte wohl nicht, daß alle bedeutsamen historischen Bewegungen - im guten wie im schlechten - das Ergebnis von „Verschwörungen“ sind?
Die Geschichte der Umweltkampagne
Um zu verstehen, worum es hier geht, fange man mit einer simplen historischen Tatsache an: Anfang der sechziger Jahre stand die Menschheit dank des wissenschaftlich-technischen Fortschritts kurz vor einem großen Durchbruch in der Weltwirtschaft. Technisch war es leicht möglich, die vorhandenen landwirtschaftlichen und industriellen Technologien mit der Erzeugung von Strom und Prozeßwärme mit hoher Energieflußdichte aus der neu entwickelten Kernkraft so zu kombinieren, daß innerhalb etwa einer Generation oder wenig mehr die gesamte Weltbevölkerung einen modernen Lebensstandard hätte. Gleichzeitig planten die Vereinigten Staaten, ihr Mondlandungsprogramm auf die Erforschung des Mars auszuweiten. Es gab Pläne für Raketen mit Kernspaltungs- und Kernfusionantrieb, welche Menschen mit einer stetigen Beschleunigung von 1 G (Erdschwerkraft) zum Mars fliegen könnten, für eine industrielle Basis auf dem Mond und für Stationen in der Erdumlaufbahn.
Doch plötzlich änderte sich alles. In allen westlichen Industrienationen spielte sich ein ähnliches Muster ab. Zum Ende der sechziger Jahre verwandelten sich z.B. in den USA die Studenten der großen Universitäten von Anhängern des technischen Fortschritts in fanatische Feinde von Wissenschaft und allem, was mit ihrer Anwendung zu tun hatte, wie moderner Industrie und Landwirtschaft. Bis 1969 entstand eine wissenschaftsfeindliche Bewegung, die unter dem Banner des „Umweltschutzes“ marschierte und ihren öffentlichen Ausdruck in der Feier des Earth Day (Tag der Erde) im April 1970 fand. (Margaret Mead, die Veranstalterin der ersten Propagandakonferenz für den Klimaschwindel am Research Triangle in North Carolina 1975, unterstützte 1978 den Earth Day mit der Erklärung: „Der Tag der Erde ist der erste Feiertag, der alle nationalen Grenzen überwindet.“ Mead trug bei allen öffentlichen Auftritten einen gegabelten Hexenstab mit sich.)
Zu dem Zeitpunkt kam es bereits zu Massenentlassungen in der amerikanischen Luft- und Raumfahrtindustrie, weil unter den Präsidenten Johnson und Nixon das Raumfahrtprogramm beschnitten wurde - das wurde sogar schon vor der ersten Mondlandung entschieden.
Ab Januar 1971 ging die Umweltorganisation Environmental Defense Fund gerichtlich gegen das Insektizid DDT vor, und ein Jahr später wurde DDT vom damaligen Leiter der US-Umweltschutzbehörde William Ruckelshaus verboten, obwohl er sich zuerst dagegen gesträubt hatte. Später erklärte er, es sei eine rein politische Entscheidung gewesen. Monatelange Anhörungen hatten keine wissenschaftlich stichhaltigen Argumente gegen den Masseneinsatz des Mittels erbracht, das Millionen Menschenleben gerettet hatte. Das Verbot hingegen kostete zig Millionen Menschenleben in tropischen Ländern, vor allem von Kindern. Aufgrund der einzigartigen mückenabweisenden Wirkung dieser Chemikalie ist das Versprühen von DDT bis heute das wirksamste Mittel, um zu verhindern, daß Menschen durch Malaria übertragende Mücken infiziert werden.
Dem folgte der Angriff auf die chemische Industrie. Dann wurde ein Unfall im Kernkraftwerk Three Mile Island - bei dem vermutet wird, daß es ein Fall von Sabotage war - dazu ausgenutzt, eine Bewegung aufzubauen, die bis heute verhindert hat, daß in Amerika neue Kernkraftwerke gebaut wurden.
Das ging so weiter mit den Halogen-Wasserstoffen, Asbest, PCB, Konservierungsstoffen für Lebensmittel. Fast alle Erfindungen der modernen Chemie wurden zur Gesundheitsbedrohung erklärt. Wenn man die Atomkerne im menschlichen Körper verbieten könnte, hätte man das wohl auch getan. Vielleicht wird irgendein Gericht es noch versuchen.
Was ist notwendig?
Heute haben rund fünf Milliarden der weltweit rund 6,7 Milliarden Menschen einen inakzeptabel niedrigen Lebensstandard. Mehr als ein Drittel der Menschheit lebt ständig mit Armut, Krankheit und Hunger.
Es ist aber noch nicht zu spät, dieser Lage abzuhelfen. Die Lösung liegt in einer Mobilisierung eben der wissenschaftlichen Ressourcen, gegen die sich die wissenschaftsfeindliche Bewegung richtet. Das Problem, dem wir heute im Vergleich zu vor 40 Jahren gegenüberstehen ist, daß eine größere Bevölkerungszahl mit weniger wissenschaftlichen und materiellen Ressourcen versorgt werden muß.
So muß man beispielsweise bis 2050 weltweit rund 6000 Kernkraftwerke bauen, nur um den Strombedarf für eine ausreichend ernährte, gekleidete und untergebrachte Weltbevölkerung zu erzeugen. Das Äquivalent von weiteren 6000 1-GW-Kraftwerken wird notwendig sein, um die Prozeßwärme für Industrie und Bergbau bereitzustellen. Überall auf der Welt fehlt es an Eisenbahnen, Straßen, Wasser- und Abwassersystemen, Krankenhäusern, Schulen, Fabriken usw. Die Erschöpfung der leicht zugänglichen Mineralvorkommen bedeutet, daß neue Rohstoffquellen gefunden und entwickelt werden müssen. Wie werden wir diesem Bedarf gerecht werden?
Das größte Hindernis ist hier nicht der Mangel an Rohstoffen, sondern der Mangel an menschlicher Kreativität, um diese vielen Aufgaben zu bewältigen. Das einzige Mittel in einer solchen Lage ist eine schnelle Mobilisierung zur Ausweitung der kreativen, wissenschaftlichen Fähigkeiten der Menschheit.
Dazu reicht es nicht, bloß ein paar Schulen zu bauen. Wir haben durch die Offensive der Umweltschützer in der Wissenschaft inzwischen fast zwei Generationen verloren. Betrachtet man beispielsweise die ganz wesentlichen Bereiche Kernforschung und Raumfahrt, so stellt man fest, daß ein großer Teil des Genies, der Kenntnisse und der Fähigkeiten einer älteren Generation verlorengegangen sind. Die biologischen Wissenschaften versinken immer mehr in reduktionistischen Dogmen, wenn sie nicht völlig vom grünen Denken beherrscht sind, und die Geowissenschaften wurden zunehmend von der Klimamafia übernommen.
Die Wissenschaft der Pflege der Wissenschaft
Die erprobte Methode, schnelle wissenschaftliche Fortschritte zu bewirken, ist die Mobilisierung der kreativen Geisteskräfte junger Menschen durch Aufgaben, die ihre Einbildungskraft herausfordern und sie zu Durchbrüchen im Denken verlocken. Heute bleibt diese Herausforderung, wie für eine frühere Generation, die bemannte Erforschung des Sonnensystems.
Die wichtigsten praktischen Probleme bei der Erforschung des Weltraums sind heute 1. die Entwicklung einer Rakete mit Kernfusionsantrieb für eine konstante Beschleunigung von 1 G für bemannte Raumfahrzeuge, und 2. die Beherrschung des Wernadskijschen Bereichs, d.h. die Beziehung des Lebens zum Kosmos. Die Arbeit an diesen Zielen wird der schnellste Weg sein, die Probleme der menschlichen Entwicklung auf der Erde zu meistern.
So erreicht eine Kernspaltungsreaktion eine rund 1 bis 10 millionenmal höhere Energieflußdichte als chemische Reaktionen wie etwa das Verbrennen von Kohlenwasserstoffen oder Wasserstoff. Die Kernfusion wiederum kann die Kernspaltung um eine Größenordnung oder mehr übertreffen, und sie hat auch andere Vorteile. Der wahrscheinlichste Kandidat für den Antrieb bemannter Raumfahrtzeuge zur Erforschung der Planeten ist die Verschmelzung von Helium-3 und Deuterium, bei der keine Neutronen freigesetzt werden. Dafür kann man Helium-3 nutzen, das auf der Oberfläche des Mondes im Überfluß vorhanden ist. Wenn wir es schaffen, die kinetischen Energie in den durch die Reaktion erzeugten hochschnellen Protonen direkt in elektrischen Strom umzuwandeln, wird sich das als Segen für die Energieversorgung auf der Erde und in den anderen Stationen der Menschheit erweisen.
Wenn man nicht mehr Wasser erhitzen muß, um eine Turbine in Bewegung zu setzen, die einen Generator antreibt, wird die Stromerzeugung durch Kernfusion auf eine ganz neue Grundlage gehoben. Schon in den achtziger Jahren berichtete Dr. Richard Post über Experimente mit der achsensymmetrischen Tandem-Spiegel-Maschine am Lawrence-Livermore-Laboratorium, wo bei der Umwandlung der Energie von Alpha-Teilchen- und Ionenstrahlen, die an den Enden dieses linearen Fusionsreaktors austreten, ein Wirkungsgrad von bis zu 80% erreicht wurde, wobei man die übliche Deuterium-Deuterium-Reaktion verwendete.3 (Wegen des finanziellen Drucks auf die Staatshaushalte durch die Maschinenstürmerei der „Umweltschützer“ wurde die Forschung an diesem Reaktor in den achtziger Jahren zusammen mit allen anderen Ansätzen der Fusionsforschung - außer dem Tokamak-Reaktor - aufgegeben.)
Die mit einem Fusionsreaktor erzeugten Millionen Grad heißen Temperaturen können die Wärme liefern, um rohes Gestein oder sogar Abfälle durch eine sog. „Plasmafackel“ in ihre elementaren Bestandteile zu zerlegen und die so entstandenen ionisierten Gase auf magnetischem Wege in die einzelnen Elemente zu zerlegen. Die Isotopentrennung durch Laser und Plasmen, eine Technik, die schon in den siebziger Jahren erprobt wurde, erlaubt ein neues Niveau der Beherrschung des Periodensystems der Elemente für die Nutzung durch den Menschen.
Die Erforschung des Weltraums ist auch eine Herausforderung an unser Verständnis des Lebens und seiner Beziehung zum Kosmos. Die große Aufgabe, den Menschen im Weltraum am Leben zu erhalten und zu versorgen, während er mit hoher Geschwindigkeit in einem Schwerefeld gehalten wird und in eine völlig neue Umgebung mit anderen Stärken des Gravitations- und Magnetfeldes kommt, wird zu neuen Entdeckungen führen. Was ist die Beziehung der kosmischen Strahlung zum Leben? Kann das Leben ohne ein Magnetfeld und ohne die geringe Strahlung, die auf der Erde allgegenwärtig ist, überhaupt überleben? Was ist die Bedeutung des elektromagnetischen Spektrums für die Kommunikation zwischen den Zellen und die Entwicklung eines Organismus?
Die Alternativen für die Zukunft sind: die kreative Entwicklung des menschlichen Potentials, in der Weise, wie wir sie hier skizziert haben - oder der Abstieg in eine Hölle von Entvölkerung, Hunger, Krankheiten und Zusammenbruch der menschlichen Gesellschaft. Die Einzelheiten der E-Mails von East Anglia sind nicht das entscheidende. Entscheidend ist, die mörderischen Absichten hinter dem Klimaschwindel zu vereiteln.
Laurence Hecht, Chefredakteur von 21st Century Science & Technology