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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

69 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Radioaktivität, Vertuschung, Kernkraft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

16.10.2019 um 16:13
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Na wenn es zu einem Unfall gekommen ist, dann ja doch.
Da kippt die öffentliche Wahrnehmung und die Gelder sind weg. Das ist doch mehr als genug Grund, da Fehler zu vertuschen. Nicht?
Für so eine Vertuschung benötigt man höchste Einflussnahmen in die Regierung. Glaube kaum das es dort Interesse gibt, nur um Fördergelder für diesen Wissenachaftszweig zu erhalten, etwas so großes wie einen Atomunfall zu vertuschen.


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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

16.10.2019 um 16:21
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:dann ist es doch völlig normal das man es vertuscht.
Klar. Aber es gäbe ja mehrere Szenarien, in denen eine Vertuschung plausibel ist. Damit weist nichts mehr darauf hin, dass eine Vertuschung nur (oder vor allem) im Falle einer militärischen Nutzung erfolgt wäre.


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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

16.10.2019 um 16:22
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Für so eine Vertuschung benötigt man höchste Einflussnahmen in die Regierung.
Das war doch alles auf Landesebene, oder?


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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

16.10.2019 um 16:24
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Das war doch alles auf Landesebene, oder?
Soweit die Berichte. Eine Vertuschung von Austritt radioaktiver Strahlung ohne Inanspruchnahme von Schützenhilfe auf Bundesebene kann ich mir schwer vorstellen. Schon das es in den Zeitungen Berichte gab, wird doch dem BND nicht verborgen geblieben sein.


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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

16.10.2019 um 16:34
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Ein mutmaßliches Kernwaffenprogramm hätte gegen diverse internationale Abkommen verstoßen, zivile Reaktorforschung nicht. Von daher ergibt es schon Sinn, das Programm zu vertuschen bzw. als zivile Forschung auszugeben.
Ein Militärisches Programm macht aber keine Sinn, wo man doch fast mit Freuden der BW Atomwaffen zur verfügung stellte..

bei Zivilen Programmen etwas zu vertuschen macht durchaus sinn weil schon damals die Atomkraft umstritten war, usw.

Nur offensichtlich wurde nix vertusch die Kügelchen sind nicht Radioaktiv etc.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wenn der militärische Vorfall ein illegaler wäre - Deutschland darf keine Atomwaffen herstellen - dann ist es doch völlig normal das man es vertuscht.
Klar, nur wie sollte Deutschland in den 70er und 80er ein Illegales Kernwaffenprogramm unterhalten? Hier wo Ost und West den hochpunkt der Spionage betrieben... Und warum sollte Deutschland die Politischen Folen riskieren?

Macht alles gar keinen SInn.


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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

16.10.2019 um 16:42
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Klar, nur wie sollte Deutschland in den 70er und 80er ein Illegales Kernwaffenprogramm unterhalten?
Ich denke so ein kleines "Versuchslabor" wie in Geesthacht erregt kein großes Aufsehen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Hier wo Ost und West den hochpunkt der Spionage betrieben... Und warum sollte Deutschland die Politischen Folen riskieren?
Ich sehe bei so extrem gefährlichen Sachen kein großes Risiko. Jedes Land hat irgendetwas gegen ein anderes in der Hand. Solange keiner durchdreht -wie Snowden - lässt sich damit prima Schattenpolitik machen.
Niemand hat die USA verraten, obwohl alle wussten das die sämtlichen Datenverkehr abschöpfen. Der Trumpf in der Hand ist einfach zu wertvoll um ihn nutzlos der öffentlichen Meinung zu opfern.


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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

16.10.2019 um 18:26
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich denke so ein kleines "Versuchslabor" wie in Geesthacht erregt kein großes Aufsehen.
Worfür ist die Frage.. wenn es doch angeblich um Militärische Forschung gehen soll.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich sehe bei so extrem gefährlichen Sachen kein großes Risiko. J
Echt nicht? Gerade bei sowas ist das Risiko ungleich höher
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:des Land hat irgendetwas gegen ein anderes in der Hand. Solange keiner durchdreht -wie Snowden - lässt sich damit prima Schattenpolitik machen.
Nonsens mit Nosens zu begründen ist nicht hilfreich..
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Niemand hat die USA verraten, obwohl alle wussten das die sämtlichen Datenverkehr abschöpfen. Der Trumpf in der Hand ist einfach zu wertvoll um ihn nutzlos der öffentlichen Meinung zu opfern.
Hift bei diesem Thema mal so gar nicht.


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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

16.10.2019 um 22:04
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Echt nicht? Gerade bei sowas ist das Risiko ungleich höher
Seh ich anders, der Erkenntnisgewinn eines verfeindeten Dienstes würde niemals den Leuten vor die Füße geworfen werden, zu wertvoll.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nonsens mit Nosens zu begründen ist nicht hilfreich..
Ich kann damit leben, das du geschriebene Geschichte als Nonsens bezeichnest. Dein Ding.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Hift bei diesem Thema mal so gar nicht.
Dir offensichtlich nicht. Für mich die perfekte Analogie, die sogar stattgefunden hat.


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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

17.10.2019 um 09:00
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Seh ich anders, der Erkenntnisgewinn eines verfeindeten Dienstes würde niemals den Leuten vor die Füße geworfen werden, zu wertvoll.
Nö, das ist eher ein Mythos das man das nicht nutzen würde, vor allem der Ostblock hätte das ausgeschlachtet besser ging es doch gar nicht.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich kann damit leben, das du geschriebene Geschichte als Nonsens bezeichnest. Dein Ding.
Ja, eben das ist das Problem bei VT man muss sich alles zurechtbiegen das es Sinn ergibt. Nur gibt diese VT keinen Sinn. Vor allem fehlt es ja schon an Hinweisen und Indizien.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Dir offensichtlich nicht. Für mich die perfekte Analogie, die sogar stattgefunden hat.
Du kannst glauben was du willst.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Niemand hat die USA verraten, obwohl alle wussten das die sämtlichen Datenverkehr abschöpfen. Der Trumpf in der Hand ist einfach zu wertvoll um ihn nutzlos der öffentlichen Meinung zu opfern.
Es ist blos eine Falsche Analogie, die USA hat niemand "verraten" weil die Dienste daran Nutznieser waren.

Du willst also behaupten es gab ein "Waffenprojekt" wovon die UDSSR und die Westallieren ebenfalls Nutznieser waren?


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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

17.10.2019 um 10:35
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nö, das ist eher ein Mythos das man das nicht nutzen würde, vor allem der Ostblock hätte das ausgeschlachtet besser ging es doch gar nicht.
Warum haben sie dann nicht die flächendeckende Überwachung ausgeschlachtet? ;-)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja, eben das ist das Problem bei VT man muss sich alles zurechtbiegen das es Sinn ergibt. Nur gibt diese VT keinen Sinn. Vor allem fehlt es ja schon an Hinweisen und Indizien.
Ich bin übrigens kein Anhänger der VT.
Wenn es theoretisch ein Waffenprogramm gegeben hätte, dann schätze ich es eben so ein wie geschildert.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du kannst glauben was du willst.
Du auch. Fakten (flächendeckende Überwachung und alle wussten es) bleiben Fakten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es ist blos eine Falsche Analogie, die USA hat niemand "verraten" weil die Dienste daran Nutznieser waren.
Du glaubst also das z. BSP. Der russische Dienst von den Amis profitiert hat?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du willst also behaupten es gab ein "Waffenprojekt" wovon die UDSSR und die Westallieren ebenfalls Nutznieser waren?
Nein.


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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

17.10.2019 um 11:37
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Dann gäbe es aber auch keine Motivation das geheim zu halten.
Da war doch was in Deutschland im Zusammenhang mit Hochtemperaturreaktoren.
Wikipedia: Kernkraftwerk THTR-300#Emission radioaktiver Aerosole am 4. Mai 1986 unmittelbar nach dem Tschernobyl-Unfall
...
Ein meldepflichtiges Ereignis mit Freisetzung von Radioaktivität am 4. Mai 1986[28][29][30] ereignete sich kurz nachdem radioaktive Niederschläge herrührend vom Tschernobyl-Unfall über Hamm niedergegangen waren. Die Emissionen aus dem THTR fielen zunächst nicht auf. Allerdings hat ein anonymer Informant aus der Belegschaft des THTR-300 Aufsichtsbehörden und Umweltverbände über eine verheimlichte radioaktive Emission am 4. Mai 1986 informiert.[28] Der Betreiber stritt in einem Eilbrief vom 12. Mai 1986 an alle NRW-Landtagsabgeordneten jede Unregelmäßigkeit ab.[31] Erst als 233Pa in unüblich hoher Konzentration in der Kaminabluft des THTR-300 detektiert wurde[32][18], welches nicht aus Tschernobyl, sondern nur aus dem Thorium von zerbrochenen Brennelementen des THTR-300 stammen konnte, wurde nach und nach klar, dass es aus dem THTR-300 signifikante radioaktive Emissionen in die Umgebung gegeben haben musste.
...
Und wenn man schon bei Kugeln ist... Da gibt es was in Jülich inkl. Leukämie-Cluster:
Wikipedia: AVR (Jülich)#Störfälle
Wobei es beim Leukämie-Cluster Jülich keinen Zusammenhang mit dem AVR geben soll.


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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

17.10.2019 um 12:05
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Warum haben sie dann nicht die flächendeckende Überwachung ausgeschlachtet? ;-)
Wer sollte die Auschlachten? Der BND? Der wusste doch bescheid und hat von den Daten Profitiert.

aber du mekst schon den Unterschied zwischen "NSA" Skandal und einem Deutschen Atomwaffenprogramm im Kalten Krieg...
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wenn es theoretisch ein Waffenprogramm gegeben hätte, dann schätze ich es eben so ein wie geschildert.
Also ein Sinnloses Waffenprogramm... ich denke dann können wir die Option mal Streichen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Du glaubst also das z. BSP. Der russische Dienst von den Amis profitiert hat?
Nein, aber der muss auch nicht gewusst haben wen der NSA so auspionierte.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Nein.
Indirekt ja schon weil es war so mega das man es seit 50 Jahren nicht genutzt hat. Ein Waffenprogramm einer Landesregierung der BRD im kalten Krieg...


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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

17.10.2019 um 14:52
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wer sollte die Auschlachten? Der BND? Der wusste doch bescheid und hat von den Daten Profitiert.
Und die Russen waren ahnungslos?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:aber du mekst schon den Unterschied zwischen "NSA" Skandal und einem Deutschen Atomwaffenprogramm im Kalten Krieg...
Ehrlich gesagt nicht. Gemessen an der Brisanz, die beide Themen Bergen, nein.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, aber der muss auch nicht gewusst haben wen der NSA so auspionierte.
Aha, der kleine BND wusste davon, die Russen aber nicht. Da bin ich raus.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Indirekt ja schon
Nochmal: nein.


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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

17.10.2019 um 15:56
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Und die Russen waren ahnungslos?
Relativ. So schlecht wie die bei Mh17 abgehen
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ehrlich gesagt nicht. Gemessen an der Brisanz, die beide Themen Bergen, nein.
Ok, da ist schon das Problem.

Abhören von belanglosen Kram und co.. also 0815 Nachrichtendienstgeschäfte ist eines.

Aber wenn ein "Frontstaat" heimlich ein Atomwaffenprogramm aufzieht (was wie gesagt keinen Sinn gibt) in einem Kampf der Ideologien..

Welch Skandal wenn der Nachfolgestaat der NAzis heimlich neue "Massenvernichtungswaffen" herstellen möchte.. So ein Geschenk bekommt man nie wieder.. vor allem wenn man die ganze NATO NAchrüstungsdebatte der 80er verfolgt. Da wäre es Zeit gewesen Schmidt und co das "Genick" mit dem Skandal zu brechen.

Aber Erläuter doch mal welche "Ominöses" Forschungsprojekt dir da vorschwebt. Einfach nur ob es Sinn macht für die BRD oder noch besser für eine "Landesregierung"...
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Aha, der kleine BND wusste davon, die Russen aber nicht. Da bin ich raus.
Natürlich wusste der BND davon, die saßen ja quasie direkt daneben. Ob der KGB sich wirklich viel mit dem Elint des NSA in der BRD beschäftigte? Vermutlich hatten sie sorge das ihre eigenes Abhören noch stärker unterbunden wird.


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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

17.10.2019 um 16:27
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber Erläuter doch mal welche "Ominöses" Forschungsprojekt dir da vorschwebt. Einfach nur ob es Sinn macht für die BRD oder noch besser für eine "Landesregierung"...
Mir schwebt da garnichts vor und ich habe auch nichts dergleichen angedeutet. Bitte beim Geschriebenem bleiben
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Abhören von belanglosen Kram und co.. also 0815 Nachrichtendienstgeschäfte ist eines.
Das Anzapfen des weltweiten Datentraffics ist kein belangloses Abhören. Mal die moralische Seite weggelassen, ist es innenpolitisch und außenpolitische für jedes Land ein mega Problem - wenn man es nicht weiss.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Natürlich wusste der BND davon
Klar, hab nichts gegenteiliges behauptet.
Es ist aber absurd davon auszugehen das die Russen es eben nicht wussten. Meine Meinung, muss nicht deine sein.


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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

17.10.2019 um 17:15
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Mir schwebt da garnichts vor und ich habe auch nichts dergleichen angedeutet. Bitte beim Geschriebenem bleiben
Na gut dann sind wir uns ja einig das Militärische Forschung ausfällt. Btw wäre es nicht erstmal Sinnig überhaupt die Radioaktivität nachzuweißen?
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das Anzapfen des weltweiten Datentraffics ist kein belangloses Abhören. Mal die moralische Seite weggelassen, ist es innenpolitisch und außenpolitische für jedes Land ein mega Problem - wenn man es nicht weiss.
Es ist in gewisser weise Standard gewesen, aus Sicht der 80er natürlich ein Traum was heute möglich ist. Und naja auch unsere "Politiker" wussten vermutlich davon. Das hat schon gründe warum die Empörung nur bei den "naiven" Groß war. aber ist ein Thema für sich.

hier sind ja auch einige so naiv strategsiche Infrastruktur von China Unternehmen bauen zu lassen., das liebe ich an bestimmten Politikern ihre Gutgläubigkeit an Autoritäre Systeme.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Klar, hab nichts gegenteiliges behauptet.
Es ist aber absurd davon auszugehen das die Russen es eben nicht wussten. Meine Meinung, muss nicht deine sein.
Mag sein, bleibt die Frage ob die Russen es auffliegen lassen sollten? Spricht vieles dafür, wobei daraus aus der Analogie noch nicht folgt warum die UDSSR und der ganze WP einen Deutsches "Atomwaffenprogramm" nicht auffliegen lassen würden.


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18.10.2019 um 21:31
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Wobei es beim Leukämie-Cluster Jülich keinen Zusammenhang mit dem AVR geben soll.
Stimmt, als Ursache hatte man sich hier das große RWE-Umspannwerk in Oberzier ausgeguckt. Kann mich noch erinnern, das ist locker 20 Jahre her das hier eine Bürgerinitiative jede Sau durchs Dorf getrieben hat die sich nicht schnell genug aus dem Staub gemacht hat.


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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

10.12.2019 um 10:55
Um mal wieder den Spin zum Ursprungsthema zu bekommen. Die Strahlenbelastung in Deutschland wird über das ODL-Netz des Bundes und die der Länder spätestens seit Ende der 70er Jahre überwacht. Gemäß der Karte (Archiv-Version vom 23.11.2019) befinden sich auch im Elbmarsch und Geesthacht mehrere Sonden. Eine erhöhte Strahlenbelastung nach einem Störfall oder über die Jahre hinweg wäre doch wohl aufgefallen?


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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

10.12.2019 um 12:37
@dragon46
Die Frage ist - sofern es einen Vorfall gab - wie viel Radioaktivität ausgetreten ist. Haben messbare Mengen eine Sonde erreicht und wurden Grenzwerte an einer Sonde überschritten.

Denkbar ist grundsätzlich, dass es in Folge eines Vorfalls einen Bereich mit erhöhter Strahlung gegeben haben kann, der nicht im Messbereich einer Sonde lag. Vielleicht gab es auch einen Vorfall und es traten nur geringe Mengen Radioaktivität aus. Oder gar keine.

Der Leukämiecluster sagt jedenfalls gar nichts aus. Der ist ohne jeden statistischen Wert als möglicher Hinweis auf das Vorhandensein erhöhter Mengen an Radioaktivität aus einem Störfall.

Was auf mich seltsam wirkt, ist der Umstand, wie die Proben und Messungen erfolgten. Aber da weiß ich viel zu wenig über die genauen Vorgänge, um daraus Schlussfolgerungen ziehen zu können.

Und wenn wir einen echten VTler zu Wort kommen lassen, dann wären natürlich die Messungen gefälscht, weil ja die Regierung hier nach Belieben schaltet und waltet und nur die guten Russen alles aufdecken.


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Mysteriöser Atomunfall nahe dem KKW Krümmel in den 1980er Jahren

11.12.2019 um 12:31
Hallo zusammen,

bin hier nur zufällig drübergestolpert und eine Sache ist mir aufgefallen - und sorry, falls das schon geschrieben wurde. Bin zwar den ganzen Faden durchgegangen, könnte es aber überlesen haben.

Die vielzitierten Kügelchen könnten theoretisch Jodabsorberkugeln sein, die eingesetzt werden, um Luftströme zu reinigen.
Siehe hier: https://juser.fz-juelich.de/record/810344/files/J%C3%BCl_1223_Schnez_1975.pdf auf Seite 101.

Ich kenne diese Jodabsorber, da ich beruflich damit zu tun habe. Das sind oft kleine Kügelchen (oder Extrudate bzw. Granulat) aus beschichtetem Aluminiumoxid, Aktivkohle, etc.
Möglicherweise war ein Abluftfilter nicht dicht und die Kügelchen wurden quasi "ausgeblasen"?
Ob sowas technisch in einem AKW vorkommen kann, weiß ich leider nicht. Aber ich kenne es durchaus von Industrieanlagen mit Abluftreinigung.
Da kann so ein Filter schonmal undicht werden.

Jedenfalls wäre es für ein Labor ein Leichtes, analytisch nachzuweisen, ob das Jodabsorberkugeln sind. Würde dann aber bedeuten, dass man zugeben müsste, dass der Abluftfilter undicht war ;-) *zwinker*
Dabei fällt mir gerade auf, dass das tatsächlich irgendwie mit der Aussage überein stimmen würde, dass die in den 80er anscheinend gemessene angestiegene Radioaktivität ausserhalb des AKW war.

Vielleicht ist die Info ja hilfreich bzw. gibt neue Anregungen.

Liebe Grüße!


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