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Verschwörungstheoretiker oft Kiffer?

92 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörungstheorien Kiffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verschwörungstheoretiker oft Kiffer?

23.03.2018 um 11:05
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Eine VT?
also ich persönlich glaube eher daran, dass man damals hauptsächlich die negativen Folgen von übermäßigem Drogenkonsum im Allgemeinen begegnen wollte und nicht irgendwelchen anderen Punkten die da andere sehen.
Zitat von A.I.A.I. schrieb:und sich in was hineinsteigern lassen
genau darum geht es ja hier in dem Thread mMn. sind Kiffer eher anfällig für sich in etwas wie VT hineinzusteigern.
da würde ich ganz pauschal sagen: auf jeden Fall
Zitat von A.I.A.I. schrieb:Wie meinst du jetzt?
siehe meine Antwort an CommonSense..


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Verschwörungstheoretiker oft Kiffer?

23.03.2018 um 11:23
@Commonsense
Du hast recht bzw ich sehe das ähnlich, Ich denke halt dass es auf den menschen und charakter drauf an kommt.Viele die kiffen sind halt labil und undiszipliniert und verkiffen den ganzen tag. Ich (und alle freunde von mir die trotz kiffen ihr leben erfolgreich meistern) rauche erst wenn ich alles erledigt hab was ich muss,die leute dies halt nicht packen sind halt die die der versuchung nicht standhalten können (breitsein ist schon was feines:D) und schon naschem bevor der tag überhaupt richtig angefangen hatt.

Ps: was für ein zufall war gerade im allmywiki gesehen, warscheinlich zur gleichen zeit als du geschrieben hast
Das ich auf platz 83 der ältesten user hier bin:D


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Verschwörungstheoretiker oft Kiffer?

23.03.2018 um 11:55
Zitat von pixelotpixelot schrieb:warscheinlich zur gleichen zeit als du geschrieben hast
Das ich auf platz 83 der ältesten user hier bin:D
Und von denen wahrscheinlich einer der jüngsten, wenn nicht der jüngste... :D


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Verschwörungstheoretiker oft Kiffer?

23.03.2018 um 13:23
Viele langjährige (30, 40 Jahre) Cannabis-Konsumenten in meinem Bekanntenkreis mutierten im Laufe der Jahrzehnte zu öden Dröhnbüddeln, wie man hier im Norden Hohl- und Dummschwätzer nennt. Nicht wenige machen auf mich überdies einen ziemlich tüddeligen, sprich verwirrten, Eindruck. Mit Sechzig schon vergesslich wie andere erst mit Neunzig. Auf Dauer vertragen sich Chemie und Hirn offenbar nicht gut, egal, um welche Art von Chemie es sich handelt. Dass abstruse Verschwörungstheorien eine Nebenwirkung sein könnten, will ich daher nicht ganz von der Hand weisen.


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23.03.2018 um 13:42
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:die negativen Folgen von übermäßigem Drogenkonsum im Allgemeinen begegnen wollte und nicht irgendwelchen anderen Punkten die da andere sehen.
Das stellt sich aber schon anders dar. Es waren die 20-40er Jahre, eine Zeit in der die Massenpsychologie erarbeitet und ausgiebig getestet wurde - die Nazis haben die gleichen Methoden benutzt. In dieser Zeit hat man diese Methoden benutzt, um in den USA den Frauen das Rauchen beizubringen, das passt mal gar nicht zusammen. Und die "Argumente" waren nicht nur ein bisschen rassistisch angehaucht, es hieß: "So was machen nur Schwarze und Mexikaner und vergewaltigen dann weiße Frauen!" ...kommt einem doch irgendwie bekannt vor. Typische Gräuelpropaganda, wie sie heute auch noch rege benutzt wird, man nennt es heute aber PR, Public Relations, ich nenne es aber beim richtigen Namen, mit den passenden negativen Assoziationen.

Es ging nicht nur um Papier, sondern auch um Baumwolle und synthetische Fasern, auch um Medizin, Nahrung und Erdölprodukte, außerdem wollte man, nach Anslingers Aussage, die Macht des Staates demonstrieren und stärken. "Seht her, wir nehmen euch sogar eure wichtigste Pflanze weg!" Damals war es völlig normal, dass überall die Felder damit voll standen. Deswegen nannte man es nicht beim gebräuchlichen Namen. Gesundheitsrisiken von Zeugs, was es in der Apotheke gibt? Man hat bis heute keine toxischen Wirkungen nachweisen können, es ist nicht mal ein Rauschgift, weil es kein Gift ist. Im Krieg wurde in den USA der Anbau zeitweise sogar befohlen, weil man es für das Militär brauchte.

Wer weiß denn heutzutage noch, dass Hanfsamen eines der wenigen Lebensmittel sind, die als Alleinfutter für Menschen geeignet sind? Man kann lange nur Hanfsamen essen, ohne Mangelerscheinung zu bekommen. Man kann sie aber auch zu Biokraftstoff verarbeiten. Aus den Fasern kann man sehr viel machen, nicht nur Seile und Stoffe, sondern auch Dämm-
und Verbundstoffe für zB. Autokarossen oder Faserplatten für den Hausbau. Und aus den Blüten kann man Rauchwerk, Medizin oder auch Tee machen, was dann noch übrig bleibt, kann man als Tierstreu benutzen. Gibt wenige Pflanzen die beim Aufbau von Biomasse mithalten können, das ist echt krass wie schnell das Zeug wächst. Eine der ältesten Kulturpflanzen die wir haben.

Da verliert man dann schnell seinen guten Glauben und das Vertrauen in die Obrigkeit und wenn man dann skeptisch weiter beobachtet, wird es immer schlimmer.

@pixelot
Ja, wenn man Ziele und Interessen verfolgt, geht das alles noch. Als ich noch normal arbeiten ging, hab ich auch erst abends geraucht. Ich hab auch eine Lehre abgeschlossen und dann noch gearbeitet. Hab aber kein Interesse mich hoch zu arbeiten, das ist mir viel zu hektisch. Wüsste eh nichts mit dem Geld anzufangen, außer es zu verkiffen. :)


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Verschwörungstheoretiker oft Kiffer?

23.03.2018 um 15:30
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wer weiß denn heutzutage noch... (Liste der Vorzüge von Hanf)
Tut mir Leid, aber dann erkläre mir doch, wieso trotz dessen wir im Kapitalismus leben und Nutzhanf nicht verboten ist in Dtl. immer noch kaum welcher angebaut wird. Weil deiner Logik nach müsste das jeder Kapitalist und Unternehmer schon längst in seinem Portfolio haben wenn es denn so nutz-/gewinnbringend ist/wäre?

und danke für die Zusammenfassung zu der Geschichte, war mir gar nicht mehr so genau bekannt.
ich weiß nur als ich das damals laß, galt das meiste als VT..


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Verschwörungstheoretiker oft Kiffer?

23.03.2018 um 15:34
Zur Kultur- und Wirtschaftsgeschichte von Cannabis mein Buchtipp:


Hans-Georg-BehrVon-Hanf-ist-die-Rede-Kul


Aber bitte nicht wieder diese klassischen Allmy-Diskussionen von wegen "Meine Droge ist besser als Deine" repitieren.


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23.03.2018 um 16:47
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Tut mir Leid, aber dann erkläre mir doch, wieso trotz dessen wir im Kapitalismus leben und Nutzhanf nicht verboten ist in Dtl. immer noch kaum welcher angebaut wird
Zum einen braucht man immer noch Lizenzen und Genehmigungen und dann auch andere Maschinen und Verfahren zur Verarbeitung. Das müsste man mal eine Zeit lang fördern, weil es sonst schwierig wird, schnell genug mit wirtschaftlichen Nutzen herstellen zu können. Es gibt da einige Risiken und es wird schwierig Investoren zu finden...ohne die Förderung in Solar- und Windenergie wäre da auch kaum was vorwärts gegangen. Ich meine, für eine ökologische Wende wäre es schon sinnvoll. Da gibt es dann auch Lobby-Arbeit, Hanf bräuchte viel weniger Pflanzenschutzmittel und wäre eine starke Konkurrenz für Mais, Raps usw.

Es gibt ja viele Produkte aus und mit Hanf, die sind aber entsprechend teuer, würden es mehr Leute kaufen, könnte man mehr investieren und effektiver herstellen und dann würde es auch preiswerter.


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23.03.2018 um 16:56
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Da gibt es dann auch Lobby-Arbeit, Hanf bräuchte viel weniger Pflanzenschutzmittel und wäre eine starke Konkurrenz für Mais, Raps usw.
Dass Hanf weniger Pflanzenschutzmittel benötigen würde als z.b. Mais erschließt sich mir nicht, kannst du das irgendwie belegen?

Dass Hanf effizienter wäre um Öl daraus herzustellen als Raps habe ich noch nirgends gelesen, gibt es da Quellen zu?
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Das müsste man mal eine Zeit lang fördern, weil es sonst schwierig wird, schnell genug mit wirtschaftlichen Nutzen herstellen zu können.
wieso denn schnell genug? hätte doch schon längst sich auch langsam entwickeln können?
Zitat von HantiererHantierer schrieb: Es gibt da einige Risiken und es wird schwierig Investoren zu finden..
wenn die Vorteile wirklich so überragend wären, dann hätten sich doch Investoren gefunden schon vor 20Jahren, oder war da Nutzhanf noch verboten in Dtl. (sorry, hab dazu auf die Schnelle nix gefunden)?
Zitat von HantiererHantierer schrieb:würden es mehr Leute kaufen, könnte man mehr investieren und effektiver herstellen und dann würde es auch preiswerter.
man kann es aber auch andersrum drehen. die jetzigen Produzenten von Hand-Artikeln haben etwas dagegen, dass es großflächig ausgebaut und gefördert wird, weil dann wird die Gewinnspanne kleiner?


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Verschwörungstheoretiker oft Kiffer?

23.03.2018 um 17:06
danke @Doors für das Bild

sehr interessant wie der Herr Behr mit diesem Cover den Hanf in den Schatten stellt.. hat etwas von Kunst.. <3


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23.03.2018 um 17:47
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Dass Hanf weniger Pflanzenschutzmittel benötigen würde als z.b. Mais erschließt sich mir nicht, kannst du das irgendwie belegen?
Hanf ist eine sehr schnell wachsende und hinsichtlich der Bodenzusammensetzung anspruchslose Pflanze. Er gedeiht in nahezu allen Regionen, die besten Erträge liefert er aber in Gebieten mit reichlich Wasser und gemäßigtem Klima. Oft kann bereits nach 100 Tagen der dann bis zu 4m Hohe Hanf geerntet werden. Hanf hat eine große natürliche Widerstandsfähigkeit gegen fast jeden Krankheitsbefall. Auch gegen Schädlingsbefall ist er dank seiner "Abwehrstoffe" THC und CBD bestens gerüstet.
https://hanfverband.de/inhalte/warum-hanf-ueber-die-oekologischen-und-oekonomischen-moeglichkeiten-des-rohstoffs-hanf

Da kann man beim Wachsen fast zu kucken! Da haben Unkräuter kaum eine Chance. Hab da grade gelesen, dass die EU den Anbau sogar fördert. Da müsste man ja nur mehr Propaganda machen. :)
Heute ist Hanf eine zwiespältige Angelegenheit. Auf der einen Seite wird der Besitz und Handel von so genanntem Rauschhanf mit viel Aufwand von Staaten in aller Welt verfolgt. Harmlose Hanfkonsumenten werden finanziell ruiniert, ins Gefängnis geworfen, ja sogar getötet. Kranke Menschen, die schon durch ein Gramm des Wirkstoffs der Pflanze Linderung ihrer Schmerzen erfahren würden, wird diese vorenthalten. Auf der anderen Seite wird Nutzhanfanbau von der EU mit Steuergeldern gefördert. Automobilkonzerne verbrauchen legal tausende Tonnen Hanf pro Jahr.

Zurzeit ist es möglich mindestens 50.000 Produkte aus Hanf herzustellen. Dennoch wird Cannabis sativa L. wegen eines einzigen Anwendungsgebietes verteufelt.
Auch aus dem Link, da gibt es einen guten Überblick.


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24.03.2018 um 22:09
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb am 20.03.2018:ist typischer VT Stil. Man pickt nur einen Teil der Aussage heraus. Hier wurde der Sinn deiner Aussage um 180° gedreht. Wunderbares Beispiel. Besser geht's nicht.
Hast du das bemerkt @jfk-inside?
Äh, nein.
Ich habe nichts bemerkt.
Was habe ich an der Aussage gedreht ?


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