PStanisLove schrieb:Ich mein ja nicht alle sondern nur dass es falsch ist Verschwörungstheorien von vorne herein abzulehnen.
Kommt drauf an.
Mit Flacherdlern braucht man nicht diskutieren, außer aus Gründen der Selbstbeschäftigung/Selbstbespaßung.
Ansonsten muss man halt hinsehen.
Ich wiederhole mich da mal eben:
Glaube nie etwas, nur weil du es glauben willst!
Formuliere Theorien so, dass sie falsifizierbar sind!
Suche nach Beobachtungen, die deiner Theorie widersprechen!
Frage nach den Quellen!
Passt die These zu dem, was wir bereits wissen?
Akzeptiere, dass keine Theorie alles erklären kann!
Damit lässt sich vieles sehr schnell entkräften.
Denn was soll man mit Behauptungen anfangen, deren einziger Beweis die Behauptung an sich ist?
Wenn es danach geht, können Menschen durch Wände gehen, schweben (levitieren) oder ohne Nahrung überleben. Das wurde schon behauptet (nicht nur einmal) und doch ist es schlicht unmöglich.
Also sind solche Behauptungen nichts wert. Gar nichts.
Ich weiß nicht, ob man ein "Ufo-Erlebnis" als VT im klassischen Sinne bezeichnen kann. Zu der gängigen
Definition passt das wohl nicht.
Als Verschwörungstheorie bezeichnet man im weitesten Sinne den Versuch, einen Zustand, ein Ereignis oder eine Entwicklung durch eine Verschwörung zu erklären, also durch das zielgerichtete, konspirative Wirken einer kleinen Gruppe von Akteuren zu einem meist illegalen oder illegitimen Zweck.
Sollte man schon trennen, sonst tut man sich selbst keinen Gefallen.
Die meisten (mir bekannten) Verschwörungstheorien scheitern an sich selbst. Dann kann man sich aus gutem Grund ablehnen. Eigentlich muss man es sogar, da sie keine weiteren Erkenntnisse bringen kann, wenn sie nicht mal die Prüfung der Existenz übersteht.