@unearthedtru7h Das Problem mit den meisten Verschwörungheoretikern ist das vollkommen unwissenschaftliche arbeiten.
Das Video mit dem Störstreifen ist ein Beispiel. Als erstes müsste der Beobachter einen Fehler am Equipment ausschließen.
Dazu könnte er einfach eine ähnliche Szene wie die Mondbeobachtung am Boden nachstellen wie z.B. einen hellen Lampenschirm mit dem Teleskop samt Kamera mal ein paar Stunden bei Nacht filmen. Findet sich dort kein Störstreifen, ist die wahrscheinlichste Ursache schon mal eher ausgeschlossen.
Um eine Störung des Equipments vollkommen auszuschließen wäre eine parallele Kontrollaufzeichnung mit anderem Equipment (zweites Teleskop und Kamera, aber nicht baugleich) notwendig.
Sind auf beiden Filmen dann diese Streifen zur gleichen Zeit sichtbar, wird es langsam interessant.
Dennoch könnte es sich um ein lokales Phänomen handeln. Daher ist für eine belastbare Hypothese eine Beobachtung durch einen Dritten an einem möglichst weit entfernten Standort notwendig.
Da diese Störstreifen sonst nirgendwo sonst auftauchen bzw. erwähnt werden, ist eine Störung seiner Kamera aber am wahrscheinlichsten.
Wenn Du Dich wirklich für den Mond interessierst, dann besorge Dir selbst ein Teleskop.
Die Hobbyastronomie ist ein spannendes Thema und mi dem Mond kann man direkt loslegen ohne viel Hintergrundwissen und Budget.
Dieses Bild z.b. habe ich vor ein paar Tagen mit einem 70€ Teleskop (Lidl Teleskop Skylux) gemacht. Die Beobachtungsverhältnisse waren nicht optimal (in der hellen Stadt und leicht nebelig), das geht bestimmt noch um einiges besser
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