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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

862 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Selbstmord, Natascha Kampusch, Kröll ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

15.10.2014 um 16:28
dass er ihr mit der vermarktung schaden wollte, würde ich dr. friedrich nicht vorwefen.er war selbst bestens angesehen bei der fernsehanstalt und beim rundfunk, er hatte nichts böses von der seite erlebt.
Wer hatte jetzt am meisten etwas davon?
Wer hat das Grosse Geld mit Ihrer Vermarktung gemacht?


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

15.10.2014 um 16:36
ich kannte zuvor zwei reicher leute töchter, die in der klinik des dr. friedrich behandelt worden waren, mir war in etwa klar, wie nataschas betreuung aussehen würde.

noch immner bin ich der meinung, dass sie nach eingen tagen oder wochen in geschütztem privatareal, ihre entscheidungen unter abwägung einiger vor- und nachteile hätte treffen können.

vielleicht hätte sie sich für das akh entschieden, wahrscheinlich aber wäre sie um den klinikaufenthalt zu dem zeitpunkt rumgekommen.

herr feuerstein, der sie medial verwursten dufte, hätte ihr selbst dann mehr zeit geblieben, wenn sie von sich aus an ihn rangetreten wäre.
ich erlebte in der vorarbeit zu einem beitrag keinen behutsameren journalisten oder redakteur als ihn.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

15.10.2014 um 16:43
ich korrigiere:
herr feuerstein, der sie medial verwursten dufte, hätte ihr mehr zeit gegeben, wenn sie von sich aus an ihn rangetreten wäre, aus einer beschützten privatsituation heraus.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

15.10.2014 um 17:32
@vielefragen

Inwiefern gehst du denn nun davon aus, Natascha könnte die Ermittler "ausspielen"?
Irgendeinen Grund mußt du doch haben für diese Befürchtung. Es sei denn, das war nur gedankenlos dahergeplappert, dann wäre es verständlich, daß du dich dazu partout nicht mehr äußern möchtest.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

16.10.2014 um 08:00
Zitat von vielefragenvielefragen schrieb:das akh bot und bietet einfach nicht den gleichen schutz wie ein von mir vorgeschlagenes areal von vielen hektaren grösse, wo sie bei einem amt reingebracht worden wäre, und kilometer weiter aus einem unterirdischen tunnel raustreten hätte können, da wo sie wirklich niemand erwartete.
Du sprichst davon, daß Du Entscheidungsträger angerufen hättest, Vorschläge für die Unterbringung machtest usw. Welche Rolle spielst Du bei der ganzen Sache, inwieweit bist Du involviert ?


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

16.10.2014 um 13:33
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Du sprichst davon, daß Du Entscheidungsträger angerufen hättest, Vorschläge für die Unterbringung machtest usw. Welche Rolle spielst Du bei der ganzen Sache, inwieweit bist Du involviert ?
ich bin gar nich involviert, aber da ich wusste, dass deutsche und österreichische großgrundbesitzer aus dem obersten milieu sich bei besonderen fällen sozial engagieren, und schon schutzraum in ihren riesigen häusern auf eingezäuntem areal gewährt hatten, machte ich daruf aufmerksam.

nur ein privater, diskreter bereich hätte ihr ermöglicht, ein wenig freier zu entscheiden.
wäre sie dann doch in die klinik gefahren, hätte sie es ohne wissen der presse tun können.

mir persönlich war am wichtigsten, zu erklären, wie das mediale vorgehen gestaltet werden würde, wenn sie einfach nur, weil man nun ein bett und essen für sie brauchte, in eine psychiatrie käme.

dr. friedrich war damals selbst als dauerfachmann für viele themen in allzeitverwendung unserer medien, hatte, wie leserbriefschreiber verwundert aufzählten, angeblich überdurchschnittlich viele ämter und ämtchen. von seinem lebensverständnis her konnte man vorraussehen, dass er mehr wissen über die führung eines öffentlichen, als eines durchschnittlich privaten lebens haben mochte.

auch war aus seinen früheren gutachten erwartbar, dass er frau kampusch von ihrer familie, vor allen von der mutter, abgeschottet sehen wolle. als er gar noch den freund des entführers mit dem opfer unzählige male sehr wohl telefonieren liess, prägte er die patientin in dieser empfindlichen phase mit.

das damit vermittelte wertesystem, vertraue dem freund des entführers eher als den eltern, kam zweifellos an.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

16.10.2014 um 14:07
@vielefragen
Zitat von geekygeeky schrieb:Inwiefern gehst du denn nun davon aus, Natascha könnte die Ermittler "ausspielen"?
Nun ja, keine Antwort ist auch eine Antwort.
("Es sei denn, das war nur ...")

Apropos gedankenlos dahergeplappert:
Zitat von vielefragenvielefragen schrieb:nur ein privater, diskreter bereich hätte ihr ermöglicht, ein wenig freier zu entscheiden.
Du maßt dir also an, selber festlegen zu wollen, was für sie ausreichend privat und diskret ist und was nicht. Wer bist du, daß du nun über ihre Entscheidungen richtest, nachdem du ihr schon frech unterstellt hast, ihre Erinnerungen wären falsch? Die hören sich immer noch tausendmal durchdachter an als das, was du hier zum besten gibst:

"Die ersten Tage meines neuen Lebens in Freiheit verbrachte ich im Allgemeinen Krankenhaus Wien auf der kinder- und jugendpsychiatrischen Station. Es war ein langsamer, behutsamer Einstieg in das normale Leben - und auch ein Vorgeschmack auf das, was mich erwartete. Ich war bestens betreut, aber auf einer geschlossenen Station untergebracht, die ich nicht verlassen durfte. Von der Außenwelt abgeschnitten, in die ich mich gerade erst gerettet hatte, unterhielt ich mich im Aufenthaltsraum mit magersüchtigen jungen Mädchen und Kindern, die sich selbst verletzten. Draußen, vor den schützenden Mauern, tobte ein Mediensturm. Fotografen kletterten in die Bäume, um das erste Bild von mir zu erhaschen. Reporter versuchten, sich als Krankenpfleger verkleidet ins Spital einzuschleusen.

Meine Eltern wurden mit Interviewanfragen überhäuft. Mein Fall war der erste, sagen Medienwissenschaftler, bei dem die sonst eher zurückhaltenden österreichischen und deutschen Medien alle Schranken fallen ließen. In den Zeitungen erschienen Fotos meines Verlieses. Die Betontüre stand weit offen. Meine kostbaren, wenigen Besitztümer, meine Tagebücher und die paar Kleider - lieblos durcheinandergeworfen von Männern in weißen Schutzanzügen. Gelbe Schilder mit Nummern prangten auf meinem Schreibtisch und an meinem Bett. Ich musste zusehen, wie mein kleines, so lange eingeschlossenes Privatleben auf den Titelseiten landete. Alles, was ich selbst vor dem Täter noch verbergen hatte können, wurde nun in die Öffentlichkeit gezerrt, die sich ihre eigene Wahrheit zurechtlegte.

Zwei Wochen nach meiner Selbstbefreiung entschloss ich mich, den Spekulationen ein Ende zu setzen und meine Geschichte selbst zu erzählen. Ich gab drei Interviews: dem Österreichischen Fernsehen, der größten Tageszeitung des Landes, der Kronenzeitung, und dem Magazin News.

Vor diesem Schritt an die Öffentlichkeit hatte ich von vielen Seiten den Rat bekommen, meinen Namen zu wechseln und unterzutauchen. Man sagte mir, dass ich sonst niemals eine Chance auf ein normales Leben haben würde. Aber was ist das für ein Leben, in dem man sein Gesicht nicht zeigen kann, seine Familie nicht sehen darf und seinen Namen verleugnen muss? Was wäre das für ein Leben, gerade für jemanden wie mich, der all die Zeit in der Gefangenschaft darum gekämpft hat, sich nicht zu verlieren? Trotz all der Gewalt, der Isolation, der Dunkelhaft und all der anderen Qualen war ich Natascha Kampusch geblieben. Niemals würde ich jetzt, nach meiner Befreiung, dieses wichtigste Gut aufgeben: meine Identität.
[...]
Jetzt, vier Jahre nach meiner Selbstbefreiung, kann ich aufatmen und mich dem schwersten Kapitel der Aufarbeitung widmen: selbst mit dem Vergangenen abzuschließen und nach vorne zu sehen. Ich sehe nun wieder, dass nur wenige Menschen, meist anonym, aggressiv auf mich reagieren. Die Mehrheit der Menschen, die ich treffe, unterstützt mich auf meinem Weg. Langsam und vorsichtig setze ich einen Schritt nach dem nächsten und lerne, wieder zu vertrauen.

Ich habe in diesen vier Jahren meine Familie neu kennengelernt und wieder zu einem liebevollen Verhältnis mit meiner Mutter gefunden. Ich habe meinen Hauptschulabschluss nachgeholt und lerne nun Sprachen. Die Gefangenschaft wird mich mein Leben lang beschäftigen, aber ich habe langsam das Gefühl, dass ich davon nicht mehr bestimmt werde. Sie ist ein Teil von mir, aber sie ist nicht alles. Es gibt noch so viele andere Facetten des Lebens, die ich erleben möchte.

Mit diesem Buch habe ich versucht, das bisher längste und dunkelste Kapitel meines Lebens abzuschließen. Ich bin zutiefst erleichtert, dass ich für all das Unaussprechliche, Widersprüchliche, Worte gefunden habe. Sie gedruckt vor mir zu sehen hilft mir dabei, mit Zuversicht nach vorne zu blicken. Denn das, was ich erlebt habe, gibt mir auch Stärke: Ich habe die Gefangenschaft im Verlies überlebt, mich selbst befreit und bin aufrecht geblieben. Ich weiß, dass ich auch das Leben in Freiheit meistern kann. Und diese Freiheit beginnt erst jetzt, vier Jahre nach dem 23. August 2006. Erst jetzt kann ich mit diesen Zeilen einen Schlussstrich ziehen und wirklich sagen: Ich bin frei."


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

16.10.2014 um 14:19
@geeky
du liest etwas, was ich nicht schrieb.

ich schreib nichts, aber auch gar nichts, über frau kampuschs privatheitsbegriff.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

16.10.2014 um 14:21
@vielefragen
Zitat von vielefragenvielefragen schrieb:du liest etwas, was ich nicht schrieb.
Ich zitiere sogar, was du schreibst. Du bist lediglich ein weiteres mal unfähig, zu deinen Aussagen zu stehen.
Zitat von vielefragenvielefragen schrieb:ich schreib nichts, aber auch gar nichts, über frau kampuschs privatheitsbegriff.
Dann muß jemand deinen Account hier gehackt haben.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

16.10.2014 um 14:31
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Du sprichst davon, daß Du Entscheidungsträger angerufen hättest, Vorschläge für die Unterbringung machtest usw. Welche Rolle spielst Du bei der ganzen Sache, inwieweit bist Du involviert ?
ich hatte das glück, ein großzügiges angebot einer seriösen person übermitteln zu dürfen.
wohlgemerkt, ein angebot.

frau kampusch wurde es nicht überbracht, die fachleute, die es überprüft und für sehr ok befunden hatten, bekamen selbst nicht mehr die gelegenheit, es ihr zu überbringen, weil sie inzwischen im gläsernen kasten des akh gelandet war.

die journalisten saßen dort in den bäumen, wie man weiß.
damit war die chance vorbei.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

16.10.2014 um 17:20
Zitat von geekygeeky schrieb:"Die ersten Tage meines neuen Lebens in Freiheit verbrachte ich im Allgemeinen Krankenhaus Wien auf der kinder- und jugendpsychiatrischen Station. Es war ein langsamer, behutsamer Einstieg in das normale Leben - und auch ein Vorgeschmack auf das, was mich erwartete.
lieb.

Aber nicht von Natascha Kampusch formuliert - sondern von Max Friedrich. Das ist der Mann über den Kampusch sagte, dass sie die zwei Jahre "Therapie" bei ihm als Fortsetzung ihres Missbrauchs erlebt hat.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

16.10.2014 um 17:29
@Derleise
Zitat von DerleiseDerleise schrieb:nicht von Natascha Kampusch formuliert
Hat sie dir persönlich verraten, welche Sätze in ihrem Buch nicht von ihr formuliert wurden, oder rätst du einfach mal ins Blaue? Bring doch bitte mal einen Beleg für deine Unterstellung, falls du das kannst.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

17.10.2014 um 02:19
Zitat von vielefragenvielefragen schrieb:ich kannte zuvor zwei reicher leute töchter, die in der klinik des dr. friedrich behandelt worden waren, mir war in etwa klar, wie nataschas betreuung aussehen würde.
OK Na ja ich hab das erste Interviewe gesehen und ich frag mich heut noch wer ihr geraten hat so zu antworten!

Wer hat das Grosse Geld mit Ihrer Vermarktung gemacht? Da bekomm ich leider keine Antwort drauf!!!
Aber nicht von Natascha Kampusch formuliert - sondern von Max Friedrich. Das ist der Mann über den Kampusch sagte, dass sie die zwei Jahre "Therapie" bei ihm als Fortsetzung ihres Missbrauchs erlebt hat.
Ja wie soll ich das denn jetzt verstehen, doch wohl so wie ich es vermutet hatte, das man immer wieder auf sie eingewirkt wurde, ohne das sie mal richtig zur Ruhe kommen konnte, um alles zu verarbeiten?


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

17.10.2014 um 08:30
Zitat von Senseless999Senseless999 schrieb:Wer hat das Grosse Geld mit Ihrer Vermarktung gemacht? Da bekomm ich leider keine Antwort drauf!!!
Was willst Du denn hören ? Die Antwort liegt doch eigentlich auf der Hand. Wer hat daran verdient; ihre Berater, Anwälte, ihr Medienmanager, die Fernsehsender, die Print-Medien... und in erster Linie sie, was ja auch legitim ist. NK wurde zur Marke und die ließ sich sehr gut verkaufen, bevor der Overkill kam und die meisten Leute einfach nichts mehr hören wollten.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

17.10.2014 um 11:13
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:bevor der Overkill kam und die meisten Leute einfach nichts mehr hören wollten.
später sah ich mir das erste interview doch noch im netz an.
es war offensichtlich mehr einfluss einer führenden person, als natascha in ihren antworten.

aus dem gefühl, einer romanhaft geschönten geschichte gelauscht zu haben, entstand der nachvollziehbare verdacht, die ganze entführung könnte überhaupt inszeniert gewesen sein.

die leute wollten nicht an der nase rumgeführt werden.
sie konnten nicht verstehen, warum sich ein mädchen mit schwerstem schicksal hollywood-like zeigte.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

17.10.2014 um 11:33
@vielefragen
Zitat von vielefragenvielefragen schrieb:es war offensichtlich mehr einfluss einer führenden person, als natascha in ihren antworten.
Woran willst du denn das nun wieder erkannt haben? Aber sicher stellst du auch hier wieder nur deine Wunschvorstellungen als Tatsachen hin und willst anschließend nichts mehr von ihnen wissen.
Zitat von vielefragenvielefragen schrieb:aus dem gefühl, einer romanhaft geschönten geschichte gelauscht zu haben, entstand der nachvollziehbare verdacht, die ganze entführung könnte überhaupt inszeniert gewesen sein.
Das ist alles andere als nachvollziehbar. Daß du dich nicht so gekonnt ausdrücken kannst bedeutet doch nicht, daß die, die das können, alles einfach nur erfunden haben.
Zitat von vielefragenvielefragen schrieb:die leute wollten nicht an der nase rumgeführt werden. sie konnten nicht verstehen, warum sich ein mädchen mit schwerstem schicksal hollywood-like zeigte
DU kannst (oder willst) es nicht verstehen. Bitte verallgemeinere deine Vorurteile nicht.


@Senseless999
Zitat von Senseless999Senseless999 schrieb:ich hab das erste Interviewe gesehen und ich frag mich heut noch wer ihr geraten hat so zu antworten!
Hat dir denn jemand geraten, das so zu schreiben, oder tatst du das aus eigenem Antrieb? ;)


@Derleise
Zitat von DerleiseDerleise schrieb:Das ist der Mann über den Kampusch sagte, dass sie die zwei Jahre "Therapie" bei ihm als Fortsetzung ihres Missbrauchs erlebt hat.
Die Quelle dafür würde mich sehr interessieren, Es wäre ja schließlich nicht das erste mal, daß man ihre Aussagen grob verfälscht, um daraus sein eigenes Süppchen kochen zu können.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

17.10.2014 um 11:56
Es reichen doch schon ihre Aussagen in ihrem Buch.

"MEINE KINDHEIT" hieß es da.

Wer kommt schon auf die Idee, nach 8 Jahren "Gefangenschaft" seine Eltern so an den Pranger zu stellen.
Das kann, oder konnte niemand wissen, der diese Familie nicht näher kannte.
Und da stimmt jedes Detail.
"Du kannst berühmt werden".

Nur einmal soviel dazu, es wurden ihre Aussagen grob verfälscht.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

17.10.2014 um 12:12
Zitat von besafybesafy schrieb:Nur einmal soviel dazu, es wurden ihre Aussagen grob verfälscht.
die meisten unterstellen keine verfälschung, aber sie sahen und hörten einen auftritt von äußerster perfektion, er wirkte einstudiert und vorentworfen bis ins letzte.

man hatte vergleichliches noch nicht gesehen, eine äusserst souveräne patientin, umgeben von einem team inklusive ihrem lächelnden, sich nahe zu ihr aufhaltenden arzt.
er nahm optisch die stelle ein, die man guten freunden oder eltern zumisst.

bisher hatte man ärzte, die die ihnen anvertrauten ins tv begleiteten, in einer sachlicheren position erlebt, rein in der rolle der experten.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

17.10.2014 um 12:14
@vielefragen

Willst du nicht endlich mal die Fragen zu deinen alten Unterstellungen beantworten oder kleckst du lieber neue ins Forum in der Hoffnung, irgendwas wird schon hängenbleiben?


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

17.10.2014 um 13:22
Zitat von vielefragenvielefragen schrieb:es war offensichtlich mehr einfluss einer führenden person, als natascha in ihren antworten.
Sehe ich ebenso. Die Fragen wurden handverlesen, die Antworten vorher durchgegangen. Das war doch das Gleiche wie bei "ihrem" ersten Statement, was Friedrich der versammelten Presse vorgelesen hat.
"Er hat mich auf Händen getragen und mit den Füßen getreten"
Mittlerweile ist doch klar, daß dieses Statement nicht von ihr alleine verfaßt wurde.


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