Mönchengladbach. Neonazi Marcel K. tot aufgefunden. Selbstmord?
21.09.2018 um 10:51Am Mittwoch den 19.09.18 wurde der "Hogesa"-Mitbegründer und ehemalige Sänger (?) der rechtsradikalen Band "Kategorie C" in Mönchengladbach tot aufgefunden. Todesursache waren mehrere Messerstiche in die Brust.
Wie die Obduktion am Donnerstag den 20.09.18 ergab, hatte Marcel K sich die mehrfachen Stiche offenbar selbst beigebracht. Am Freitag den 21.09.18 soll es, angesichts der politischen Implikationen und des großen Interesses an dem angeblichen Selbstmord, eine Pressekonferenz geben.
Bisher offene Fragen:
Die Leiche wurde vor einem Museum gefunden, der Selbstmord wäre demnach an einem sehr öffentlichen Ort der Innenstadt geschehen; über den Zeitpunkt des Leichenfundes gibt es nur vage Angaben.
Ob die Tatwaffe gefunden wurde, ob der Tote unter Einfluss von Drogen gestanden haben könnte und sonstige Einzelheiten, dazu gibt es bisher keine Aussagen der Polizei.
In den sozialen Medien wird zum Teil berichtet, K. hätte sich mit seiner Frau und seiner Tochter in dem Museum aufgehalten um dort seine Freizeit mit seiner Familie zu verbringen, und wäre nur vor die Tür gegangen um eine Zigarrette zu rauchen.
Dass sich Familienangehörige bisher direkt gegenüber der Presse geäußert hätten, ist mir allerdings nicht bekannt.
Direkt vor dem Eingang des Museums befindet sich eine öffentliche Kamera die das Geschehen auf jeden Fall erfasst haben müsste wenn sie denn aktiv war; trotzdem haben sich die Ermittler nicht auf die Auswertung der Kamera gestützt um den Tathergang zu rekonstruieren.
Ich weiß allerdings nicht ob es üblich ist, dass Videokameras zur Überwachung öffentlicher Orte in der Regel ein- oder ausgeschaltet sind.
Die gängigen Verschwörungstheorien legen einen Zusammenhang mit momentanen Entwicklungen im Bundesamt für Verfassungsschutz nahe (siehe Maaßen), welcher bekanntlich schon seit Anfang an mehrere Kontaktleute in der Hogesa hat.
Diskussionsgrundlage:
Ist es anzunehmen dass jemand sich mehrere Stichverletzungen in die Brust zufügen muss, um sich zu töten?
Ich meine, ich persönlich könnte mein Herz leicht mit dem ersten Stich treffen. Ob ich nach dem ersten Stich noch die Kraft zu mehreren weiteren Stichen hätte, halte ich bei mir selbst für wenig wahrscheinlich.
Ist es anzunehmen dass die öffentliche Überwachungskamera ausgeschaltet war?
Ist es anzunehmen dass K. als Mitglied einer rechtsextremistischen Organisation die vom Verfassungsschutz überwacht wird Feinde hatte, die an seinem Tod interessiert waren und ein gerichtsmedizinisches Gutachten in ihrem Sinne beeinflussen konnten?
Links zu vorläufigen Presseberichten im folgenden Kommentar.
Wie die Obduktion am Donnerstag den 20.09.18 ergab, hatte Marcel K sich die mehrfachen Stiche offenbar selbst beigebracht. Am Freitag den 21.09.18 soll es, angesichts der politischen Implikationen und des großen Interesses an dem angeblichen Selbstmord, eine Pressekonferenz geben.
Bisher offene Fragen:
Die Leiche wurde vor einem Museum gefunden, der Selbstmord wäre demnach an einem sehr öffentlichen Ort der Innenstadt geschehen; über den Zeitpunkt des Leichenfundes gibt es nur vage Angaben.
Ob die Tatwaffe gefunden wurde, ob der Tote unter Einfluss von Drogen gestanden haben könnte und sonstige Einzelheiten, dazu gibt es bisher keine Aussagen der Polizei.
In den sozialen Medien wird zum Teil berichtet, K. hätte sich mit seiner Frau und seiner Tochter in dem Museum aufgehalten um dort seine Freizeit mit seiner Familie zu verbringen, und wäre nur vor die Tür gegangen um eine Zigarrette zu rauchen.
Dass sich Familienangehörige bisher direkt gegenüber der Presse geäußert hätten, ist mir allerdings nicht bekannt.
Direkt vor dem Eingang des Museums befindet sich eine öffentliche Kamera die das Geschehen auf jeden Fall erfasst haben müsste wenn sie denn aktiv war; trotzdem haben sich die Ermittler nicht auf die Auswertung der Kamera gestützt um den Tathergang zu rekonstruieren.
Ich weiß allerdings nicht ob es üblich ist, dass Videokameras zur Überwachung öffentlicher Orte in der Regel ein- oder ausgeschaltet sind.
Die gängigen Verschwörungstheorien legen einen Zusammenhang mit momentanen Entwicklungen im Bundesamt für Verfassungsschutz nahe (siehe Maaßen), welcher bekanntlich schon seit Anfang an mehrere Kontaktleute in der Hogesa hat.
Diskussionsgrundlage:
Ist es anzunehmen dass jemand sich mehrere Stichverletzungen in die Brust zufügen muss, um sich zu töten?
Ich meine, ich persönlich könnte mein Herz leicht mit dem ersten Stich treffen. Ob ich nach dem ersten Stich noch die Kraft zu mehreren weiteren Stichen hätte, halte ich bei mir selbst für wenig wahrscheinlich.
Ist es anzunehmen dass die öffentliche Überwachungskamera ausgeschaltet war?
Ist es anzunehmen dass K. als Mitglied einer rechtsextremistischen Organisation die vom Verfassungsschutz überwacht wird Feinde hatte, die an seinem Tod interessiert waren und ein gerichtsmedizinisches Gutachten in ihrem Sinne beeinflussen konnten?
Links zu vorläufigen Presseberichten im folgenden Kommentar.