Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)
862 Beiträge ▪ Schlüsselwörter:
Selbstmord, Natascha Kampusch, Kröll ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)
16.07.2013 um 12:48
Derleise
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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)
18.07.2013 um 08:49Guten Morgen!
„Oft hat mir mein Bruder von derart dubiosen Vorgängen erzählt. Zweimal hatten Unbekannte mir einen Galgenstrick auf meine Bürotür gehängt, der tägliche Rapport wurde von einem Gewerkschaftler boykottiert. Das ging sogar soweit, dass der Gewerkschaftler meinem Bruder offen damit gedroht hat, ihn fertig zu machen“,Gibt es zu dem Gewerkschafter einen Namen? - Gerne auch per PN
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21.08.2013 um 13:46Link deaktiviert (unerwünschte Quelle)
Derleise
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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)
01.10.2013 um 11:16Es sieht so aus, als ob Bewegung aufkommt.
Neues Lebenszeichen von Karl Kröll:
Ein renommierter deutscher Gutachter hat zu den Umständen des Ablebens von Oberst Kröll ein Gutachten erstellt.
Dieses Gutachten wirft ein sehr schlechtes Licht auf die Arbeit der österreichischen Polizei und bringt diese in Erklärungsnotstand.
Demnächst wird in einer seriösen deutschen Zeitung ein Artikel darüber erscheinen.
Photographer73
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02.10.2013 um 02:30Derleise schrieb am 14.07.2013:Der Suizid von Franz Kröll wirft Fragen auf.In dem von Dir verlinkten Artikel im Standart ist zu lesen...
Franz Kröll soll sich also mit beiden Händen in die Schläfe geschossen haben, "um niemanden anderen zu gefährden, ergänzt Lachomsek,
http://derstandard.at/1288659976194/Suizide-von-Ermittler-und-Priklopil-werfen-Fragen-auf
Wen hätte er denn gefährden können ? Wenn ich mich nicht gerade inmitten einer Menschenmenge erschieße, sondern das allein auf meiner Terrasse mache, kann ich eigentlich niemanden gefährden. Und wenn ich mir trotzdem diesbezügl. Gedanken um die Nachbarn mache, dann erschieße ich mich IN der Wohnung, und nicht draußen. Wenn der Gedanke an einen Suizid schon länger in seinem Kopf gewesen sein soll, er angeblich sogar schon Wochen vorher einen Abschiedsbrief verfasste, dann müßte es lange durchdacht gewesen sein. Ergibt für mich deshalb absolut keinen Sinn. Wie gesagt, wenn ich selbst an die Gefährdung von anderen denke, dann erschieße ich mich drinnen und nicht draußen. Dementsprechend ist das für mich ein ziemlich fadenscheiniges Argument.
DieLilly schrieb am 16.07.2013:Gefunden hat ihn die Exfrau@DieLilly
Hat sie auch den Abschiedsbrief im Tresor gefunden, oder wurde dieser erst später von der Polizei geöffnet ? Ist der Inhalt des Briefes bekannt ? Und gibt es Zeugenaussagen der Nachbarn bez. des Schusses oder des Tatherganges ? Wurden evt. Besucher gesehen ? Oder ist man dem mal wieder nicht nachgegangen ?
Photographer73
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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)
02.10.2013 um 02:54@ All
Und wie ist in dem Zusammenhang dieser Artikel zu bewerten ? Besonders interessant finde ich hierbei, daß es dort heißt , es wurde bei der ersten Durchsuchung KEIN Abschiedsbrief oder Testament gefunden:
... Im Bericht werden Details schriftlich und bildlich festgehalten, von Zigarettenstummeln bis zur Kleidung und Zustand der Leiche. Conclusio: Nichts gestohlen, nichts durchwühlt. Und: „Ein Abschiedsbrief oder Testament wurden in der Wohnung nicht aufgefunden.“...
Beides wurde dann erstaunlicher Weise am nächsten Tag aber gefunden:
... Am Tag nach der ersten Kommissionierung erfolgt eine weitere. Und siehe da – plötzlich offenbart sich den Beamten ein ungeöffneter Wandtresor im Schlafzimmer. Darin enthalten – ein Abschiedsbrief und ein Testament. Doch wie konnte dies beim ersten Mal übersehen werden, zumal es sich beim Toten um den Chefermittler in einem der brisantesten Fälle der österreichischen Kriminalgeschichte handelte?...
Auch die gefundenen Papiere werfen für mich weitere Fragen auf, wie z.B. der Zettel mit der Zahlenkombination, der IM Safe lag. Macht das für irgendwen Sinn ?
Ganzer Artikel:
http://kurier.at/thema/causa-kampusch/fall-kampusch-selbstmord-mit-fragezeichen/804.743 (Archiv-Version vom 31.07.2013)
Und wie ist in dem Zusammenhang dieser Artikel zu bewerten ? Besonders interessant finde ich hierbei, daß es dort heißt , es wurde bei der ersten Durchsuchung KEIN Abschiedsbrief oder Testament gefunden:
... Im Bericht werden Details schriftlich und bildlich festgehalten, von Zigarettenstummeln bis zur Kleidung und Zustand der Leiche. Conclusio: Nichts gestohlen, nichts durchwühlt. Und: „Ein Abschiedsbrief oder Testament wurden in der Wohnung nicht aufgefunden.“...
Beides wurde dann erstaunlicher Weise am nächsten Tag aber gefunden:
... Am Tag nach der ersten Kommissionierung erfolgt eine weitere. Und siehe da – plötzlich offenbart sich den Beamten ein ungeöffneter Wandtresor im Schlafzimmer. Darin enthalten – ein Abschiedsbrief und ein Testament. Doch wie konnte dies beim ersten Mal übersehen werden, zumal es sich beim Toten um den Chefermittler in einem der brisantesten Fälle der österreichischen Kriminalgeschichte handelte?...
Auch die gefundenen Papiere werfen für mich weitere Fragen auf, wie z.B. der Zettel mit der Zahlenkombination, der IM Safe lag. Macht das für irgendwen Sinn ?
Ganzer Artikel:
http://kurier.at/thema/causa-kampusch/fall-kampusch-selbstmord-mit-fragezeichen/804.743 (Archiv-Version vom 31.07.2013)
Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)
02.10.2013 um 08:42@Photographer73
Wer genau ihn fand ist nicht angegeben.
Der Inhalt sowohl des Abschiedsbriefes als auch des Testamentes ist bekannt.
Keiner der Nachbarn hat einen Schuss gehört obwohl das eine Wohnhausanlage ist und Franz Kröll sich auf einer offenen ebenerdigen Terasse befand.
Besucher wurden keine gesehen.
Photographer73 schrieb:Hat sie auch den Abschiedsbrief im Tresor gefunden, oder wurde dieser erst später von der Polizei geöffnet ? Ist der Inhalt des Briefes bekannt ? Und gibt es Zeugenaussagen der Nachbarn bez. des Schusses oder des Tatherganges ? Wurden evt. Besucher gesehen ? Oder ist man dem mal wieder nicht nachgegangen ?Nein die Exfrau hat den Abschiedsbrief nicht gefunden.
Wer genau ihn fand ist nicht angegeben.
Der Inhalt sowohl des Abschiedsbriefes als auch des Testamentes ist bekannt.
Keiner der Nachbarn hat einen Schuss gehört obwohl das eine Wohnhausanlage ist und Franz Kröll sich auf einer offenen ebenerdigen Terasse befand.
Besucher wurden keine gesehen.
Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)
06.10.2013 um 12:00Korrektur:
Am 28.6.2010 fand eine ergänzende Tatorterhebung statt. Dabei wurde im Schlafzimmer der Tatortwohnung in einem nicht versperrt gewesenen Möbeltresor, ein handgeschriebener Abschiedsbrief vorgefunden. Laut KK waren die Exfrau von FK und Oberstlt. Lachomsek bei dieser Tatorterhebung zugegen.
Am 28.6.2010 fand eine ergänzende Tatorterhebung statt. Dabei wurde im Schlafzimmer der Tatortwohnung in einem nicht versperrt gewesenen Möbeltresor, ein handgeschriebener Abschiedsbrief vorgefunden. Laut KK waren die Exfrau von FK und Oberstlt. Lachomsek bei dieser Tatorterhebung zugegen.
Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)
06.10.2013 um 15:31Anlass Bericht 27.6.2010 Stadtpolizeikommando Graz
http://lichtimkeller.forenworld.at/viewtopic.php?f=13&t=39
Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)
06.10.2013 um 17:27Leichenkommissionierungsbefund
http://lichtimkeller.forenworld.at/viewtopic.php?f=13&t=40
Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)
06.10.2013 um 17:41Abschiedsbrief
http://lichtimkeller.forenworld.at/viewtopic.php?f=13&t=41
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06.10.2013 um 18:14Letzter Wille
http://lichtimkeller.forenworld.at/viewtopic.php?f=13&t=42
Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)
06.10.2013 um 20:18Bericht Stadtpolizeikommando Graz 27.6.2010
http://lichtimkeller.forenworld.at/viewtopic.php?f=13&t=43
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06.10.2013 um 20:57Aussage Martina K 28.6.2010
http://lichtimkeller.forenworld.at/viewtopic.php?f=13&t=44
Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)
07.10.2013 um 08:03"Die Ausschussstelle befindet sich im Bereich der rechten Schläfe" - das hiesse ja, er hätte sich in die linke Schläfe geschossen....
- das hiesse ja, er hätte sich in die linke Schläfe oder zumindest in die linke Kopfseite geschossen?
- das hiesse ja, er hätte sich in die linke Schläfe oder zumindest in die linke Kopfseite geschossen?
Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)
07.10.2013 um 08:14@anser
So liest es sich.
Der "Kugelfang" befindet sich ja auch rechts vom Körper in der Wand.
Ich mach mal eine Skizze von der Auffindungssituation, damit man sich das vorstellen kann.
So liest es sich.
Der "Kugelfang" befindet sich ja auch rechts vom Körper in der Wand.
Ich mach mal eine Skizze von der Auffindungssituation, damit man sich das vorstellen kann.
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07.10.2013 um 08:20Die Frage ist nur, warum schiesst er als funktioneller Rechtshänder mit links...Welcher Grund? Kein Mensch in Sicht, den er gefährden können könnte...
- warum hat niemand den Schuss gehört - an so einer alten Dienstwaffe ist kein Schalldämpfer
- warum wurde bei der ersten Untersuchung das Testament nicht gefunden
- von den ersteintreffenden Beamten wurde kein Abschiedsbrief vorgefunden??
- warum hat niemand den Schuss gehört - an so einer alten Dienstwaffe ist kein Schalldämpfer
- warum wurde bei der ersten Untersuchung das Testament nicht gefunden
- von den ersteintreffenden Beamten wurde kein Abschiedsbrief vorgefunden??
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07.10.2013 um 08:25Die größte Unstimmigkeit ist aber:
Wo ist das Projektil?
Es wurde mit einem Metalldedektor intensiv gesucht, das Profil wurde in der Mauer vermutet und nicht entfernt.
Was ist wenn das Einschussloch gar nicht das Einschussloch war?
Wo ist das Projektil?
Es wurde mit einem Metalldedektor intensiv gesucht, das Profil wurde in der Mauer vermutet und nicht entfernt.
Was ist wenn das Einschussloch gar nicht das Einschussloch war?
Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)
07.10.2013 um 08:28- und ein evt. "Täter" "sein" Projektil mitgenommen hätte, aber einen Schuss aus der Pistole von Kröll abgegeben hätte, um es so darzustellen, das diese Pistole benutzt worden wäre. (Schalldämmung durch anderes Material)
- evt. auch diese Position, um das Projektil in der Mauer wieder leicht ausfindig machen zu können...
- evt. auch diese Position, um das Projektil in der Mauer wieder leicht ausfindig machen zu können...
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07.10.2013 um 08:41@anser
http://lichtimkeller.forenworld.at/viewtopic.php?f=13&t=39
Lässt den Schluss zu, dass es sich tasächlich um die Tatwaffe handelt.
Nur so viel: Der Fehler ist erschütternd und die Annahmen und die Tatortarbeit hätte aus einem Kottanfilm sein können. Die geänderten Bedingungen lassen ganz andere Schlüsse zu.
An der Tatwaffe werden Blutanhaftungen im Mündungsbereich des Laufes und im Bereich des Patronenlagers festgestellt.Zur Tatwaffe:
Lässt den Schluss zu, dass es sich tasächlich um die Tatwaffe handelt.
anser schrieb:- evt. auch diese Position, um das Projektil in der Mauer wieder leicht ausfindig machen zu können...Ich will nichts vorwegnehmen, aber gerade hier hat die Polizei gravierende Fehler in den Annahmen gemacht. Bevor die Zeitungen das Gutachten bringen will ich nicht die Pointe verraten.
Nur so viel: Der Fehler ist erschütternd und die Annahmen und die Tatortarbeit hätte aus einem Kottanfilm sein können. Die geänderten Bedingungen lassen ganz andere Schlüsse zu.
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07.10.2013 um 08:56Was? Der Hahn der Pistole ist gespannt gewesen? Hat der den den nochmal selber gespannt oder wie? Nee oder?
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07.10.2013 um 09:09Skizze zum Tatort
http://lichtimkeller.forenworld.at/viewtopic.php?f=13&t=45
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07.10.2013 um 09:17"An der Tatwaffe werden Blutanhaftungen im Mündungsbereich des Laufes und im Bereich des Patronenlagers festgestellt"
IM Bereich des Patronenlagers? Wie kommt Blut IN das Patronenlager?
- die Pistole lag lt. Skizze nicht im Blut...
IM Bereich des Patronenlagers? Wie kommt Blut IN das Patronenlager?
- die Pistole lag lt. Skizze nicht im Blut...