@xerxissind nur einige auszüge
Nostradamus über den Krieg:
I. 55
Unter dem Gegensatz babylonischen Klimas,
wird das Blutvergießen groß sein,
das Land und Meer, Luft, Himmel, sehr ungerecht sein werden.
Parteien, Hunger, Regierungen, Seuchen, Verwirrung.
II. 73
Am Fuciner See, am Ufer des Gardasees,
gefangen vom Genfersee zum Orguion (?).
Entstehend aus drei Armen, vorausgesagt das Bild des Krieges,
durch drei Kronen dem Großen von Endymion.
(Anmerkung: Endymion ist eine mythologische Figur,
die von der Mondgöttin in Schlaf versetzt wurde)
II. 59
Die Flotte Frankreichs, unterstützt von der großen Garde
des großen Neptun, und seiner Dreizack-Soldaten.
Ausgezehrt die Provence, um die große Bande zu unterstützen,
Mehr Krieg, Narbonne, durch Speere und giftige Spieße.
II. 4
Danach, von Monaco bis fast nach Sizilien
alle Strände wieder aufgebrochen und verwüstet.
Keine Vorstädte mehr, keine Städte und Ortschaften,
die durch Barbaren nicht geplündert und zerstört wären.
II. 29
Der Orientale verläßt seinen Stammsitz,
überquert die Berge der Alpen, erblickt Frankreich.
Überwindet vom Himmel die Gewässer und Schnee
Einen jeden wird er mit seiner Peitsche schlagen.
II. 76
Blitz in Burgund, dumpf vom Donner getragen,
keine von Menschen geschaffene Maschine könnte das vollbringen:
Von ihrem Senat, das Heiligste erlahmt,
den Feinden wird die Affäre berichtet.
II. 96
Gleißendes Feuer wird man am Himmel erblicken,
nahe des Endes und Ursprung der Rhône,
Hunger, Schwert, spät wird Hilfe kommen,
Persien macht sich auf, Mazedonien zu überfallen.
II. 94
Gran, Po, Erleiden großes Elend durch Frankreich,
vergeblicher Terror am Morgen in Lyon:
Menschen ohne Ende überqueren das Meer.
Ohne Entrinnen das Viertel einer Million.
III. 1
Nah vom Kampf und einer Seeschlacht,
ist der große Neptun im Alarmzustand.
Der rote Gegner erblaßt vor Angst,
wenn er den großen Ozean in Schrecken versetzt.
III. 53
Wenn der Größte die Belohnung wegträgt,
jene aus Nürnberg, Augsburg und jene aus Basel,
wird durch den Führer von Köln wieder Frankfurt zurückerobert,
mitten durch Belgien geradewegs nach Frankreich.
III. 84
Die große Stadt wird sehr verwüstet,
von den Einwohnern wird nicht einer übrigbleiben.
Mauern, Frauen, Kirchen und Jungfrauen geschändet,
durch Eisen, Feuer, Seuche, Kanonen, sterben die Leute.
IV. 37
Franzosen kommen, um mit Sprüngen in die Berge einzudringen,
besetzen den großen Ort Oberitaliens:
Aus der Tiefe heraus fällt sein Heer ein,
Genua, Monaco, vertreiben die rote Flotte.
IV. 43
Kampfeslärm wird am Himmel zu hören sein,
daß selbst die Götter zu Feinden werden,
sie möchten die heiligen Gesetze unrechtmäßig anfechten,
durch Blitz und Krieg werden die wirklich Gläubigen sterben.
IV. 82
Mengen nähern sich, kommend von Esclavonie,
der Zerstörer zerstört die alte Stadt:
stark verwüstet, sieht er sein Romanie,
dann wird er die große Flamme nicht zu löschen wissen.
(Anmerkung: Esclavonie könnte das große
slawische Land, Rußland sein, Romanie Rom.)
IV.90
Die beiden Armeen können sich nicht an den Mauern vereinigen,
in diesem Augenblick erbeben Mailand, Ticin:
Hunger, Durst, Zweifel, werden sehr schwer auf ihnen lasten
Fleisch, Brot, keine Nahrungsmittel, kein einziger Bissen.
V. 8
Übrigbleiben wird lebendiges Feuer und versteckter Tod,
in den schrecklichen Kugeln, entsetzlich.
Nachts wird von der Flotte aus die Stadt zu Staub gemacht,
die Stadt im Feuer, der Feind gütig.
Im Krieg wird kein zweiter Preis vergeben.