Umgepostet:
Hoffentlich schreib' ich nun nichts Falsches oder zu sehr Durcheinandergewürfeltes, doch es gibt ja ziemlich viele große transatlantische Zusammenschlüsse von Globalstrategen, Politikern, Wissenschaftlern, Soziologen, Adligen & Bänkern.
In's Leben gerufen wurde vieles durch den Entwurf eines supranationalen Pan-Europas (1922), nach dem Schrecken des 1sten Weltkrieges, um die internationalen Beziehungen zu verstärken, hauptsächlich der USA und Europas, u.a. gefördert durch das Council on Foreign Relations (1921).
Es gibt bspw. seit 1952 Die Atlantik-Brücke e. V. oder das American Council on Germany in Deutschland, gegründet vom umstrittenden John J. McCloy.
Darauf 1954 folgend Die Bilderberger. "Das erste Treffen hochgestellter Persönlichkeiten erwuchs aus der Befürchtung, dass Westeuropa und Nordamerika möglicherweise nicht so eng zusammenarbeiteten, wie es die ernsten Probleme, mit denen sich die Staaten zu diesem Zeitpunkt konfrontiert sahen, erforderlich zu machen schienen."
Viele der dieser ThinkThanks, Organisationen und Discussions groups werden durch die Rockefeller (Stiftungen) finanziert, wie bspw. die Trilaterale Kommission (1973), die bei einer Bilderberg-Konferenz von Rockefeller selbst gegründet wurde; oder die Group of thirty (1978) zur Vertiefung des Finanzwesens und Überprüfung vieler politischer Entscheidungen.
Es sind wichtige internationale, größtenteils geheime Abkommen und Diskussionen, oftmals speziell Europa und Amerika betreffend, die darauf abzielen, eine gemeinschaftliche, friedliche Welt zu ermöglichen.
Jedoch auch großer Sammelpunkt von Kritik, da die meisten Beteiligten sehr zwielichtige Vergangenheit haben ("graue Eminenzen") wie bspw. Henry Kissinger und die Besprechungen und Entschlüsse nicht eingesehen werden darf. Und viele Interessen scheinbar dazu dienen, gemeinsame kulturelle und strategische Konzepte zu entwerfen und spezifische Formen der Interaktion und Identifikation der Eliten zu erzeugen à la New world order.
"Der an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main promovierte Soziologe und Volkswirt Rudolf Stumberger stellt fest, dass zwischen Wirtschaft und Politik alle Schranken verschwunden sind, und dieses auch an Personen festzumachen ist. Stumberger erkennt Tendenzen der Re-Feudalisierung, d. h. dass neben den offiziellen Strukturen, eben den demokratischen Strukturen, die inoffiziellen Strukturen selbsternannter Eliten zunehmend wieder an Gewicht gewinnen." - Kritik, Trilaterale Kommission, Wikipedia.
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@YotokonyxMhm... Danke.