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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

1.475 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: NWO, Illuminati, Bertelsmann-stiftung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
kurvenkrieger Diskussionsleiter
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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

03.05.2013 um 22:53
@RubyTuesday
Und ich meine sobald der Profit zum Selbstzweck wird sind die Motive offenkundig. Wenn ich diese Form von Weltordnung nich NWO nennen darf, was dann?!?
Daß das vom üblichen Zionisten-/ Illuminaten-/ Freimaurer-VT-ler-Kram abweicht is ja genau der Punkt:
die Täter dieser mannigfaltigten Thesen sind andere, aber keineswegs die Implikationen unserer VT-ler hinsichtlich der Weltherrschaft, ums mal plakativ auszudrücken.


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

03.05.2013 um 22:58
@kurvenkrieger

Ich sage ja nicht, dass du es nicht so nennen darfst, sondern dass der Begriff nicht ganz passt. Er könnte den Thread in eine ungewollte Richtung lenken, was schade wäre, weil es ein interessantes Thema ist. Aber da mir ein besseres Wort dafür im Moment auch nicht einfällt, bleibt's halt bei NWO.


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Scox ehemaliges Mitglied

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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

03.05.2013 um 23:09
Zitat von RubyTuesdayRubyTuesday schrieb:Dieser Text ist zwar schon etwas älter, beschreibt aber genau das: Thinktanks, Elite-Unis, Machtstrukturen der Hochfinanz und wie die Politik an deren Fäden baumelt.
Der Heise-Artikel is wirklich nich von schlechten Eltern. Man erfährt vieles über "Richistan" und seinen Einfluss. Wir halten also fest:

- Die Bürger wählen die Parteien mit ihren Repräsentanten, auch Politiker genannt;

- Die Parteien sind Mitglieder in Zusammenschlüssen, in denen auch Großkonzerne aus quasi allen Branchen und Think Tanks Mitglieder sind;

- Die Think Tanks sind gegründet von Finanzoligarchen (David Rockefeller -> CFR und TK) oder Großkonzernen (Bertelsmann AG usw.) und beraten die Politiker und Parteien und schreiben ihnen vor, was zu tun ist.
Die Atlantikbrücke sollte man in diesem Zusammenhang auch nicht unerwähnt lassen - deren Förderprogramme haben uns unter anderen KTvuzG, Gauck und noch viele andere hochrangige Politiker beschert.

Wikipedia: Atlantikbrücke
Ja, wen haben wir denn da?
Die Atlantik-Brücke finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge. Einzelne Veranstaltungen werden selektiv gefördert durch Firmen und Institutionen wie der Deutschen Bank, dem Privatbankhaus M.M.Warburg & CO, der Nomura Holdings Investment-Bank, der Deutschen Bundesbank, der DZ Bank, dem Technologiekonzern IABG, der Volkswagen AG und dem Auswärtigen Amt.
Wie wir sehen, kommt die Idee u.a. von der Warburg-Familie, dem CFR und der Rockefeller Chase Manhattan Bank sowie vom ehemaligen Weltbank-Präsident.

Das Council on Foreign Relations ist eine der wichtigsten US-amerikanischen Denkfabriken zur Außenpolitik und wurde von keinem Geringeren als Paul Warburg gegründet, welcher auch die Federal Reserve Bank (US-Notenbank) erdacht und gegründet hatte. Finanziert wurde das Ganze von der Rockefeller-Family über die Rockefeller-Stiftung, allerdings muss man sagen, dass John D. Rockefeller ebenfalls einer der Mitbegründer des CFR war.
Blaupausen und Entwürfe zu UN, NATO, Weltbank, IWF und Marshallplan haben ihren Ursprung in bedeutendem Umfang beim CFR. Insbesondere der öffentlich wenig bekannte CFR-/Brookings Institution-Stratege Leo Pasvolsky gilt als maßgeblicher Hauptautor von UN und Marshallplan. Der amerikanische Soziologieprofessor William Domhoff sagte 1975 gegenüber dem Nachrichtenmagazin Spiegel: „Der Council ist das entscheidende Verbindungsglied zwischen den großen Konzernen und der Regierung“ und stellte fest, dass „die Wichtigkeit dieser Vereinigung für das Verständnis der Grundmotive und der Grundlinien amerikanischer Weltpolitik kaum hoch genug veranschlagt werden kann“. Er sagte „dass die allermeisten Bürger dieses Landes, das sich für das bestinformierte Gemeinwesen aller Zeiten hält, keine Ahnung von der Existenz eines solchen Gremiums hat. Die freie Presse dieses Landes nimmt sich die Freiheit, ein Gremium, in welchem die mächtigsten Männer dieses Landes sich mit Weltpolitik befassen, als eine Art privaten Bridge-Club zu betrachten, der niemand tangiert und niemand etwas angeht.“
Wikipedia: Council on Foreign Relations#War and Peace Studies.2C UN.2C NATO.2C Weltbank.2C IWF und Marshallplan

Mit drin hängen in der Denkfabrik tun ganz nebenbei bemerkt auch Leutchen und Institutiönchen wie die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), Helmut Schmidt, Helmut Kohl, die Weizsäckers und weitere.

Ihr seht also, dass allein dieser Verband für die Architektur des Wirschafts-, Politik-, Geld- und Militärsystems zu großen Teilen mitverantwortlich ist.


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kurvenkrieger Diskussionsleiter
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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

03.05.2013 um 23:13
@RubyTuesday
Geschenkt, die Vorzüger einer derart griffigen, wenn auch polemischen, Formulierung überwiegen die von Dir angedeutete Gefahr für mein Empfinden jedenfalls bei Weitem. :D

@Scox
Wie wir sehen, kommt die Idee u.a. von der Warburg-Familie, dem CFR und der Rockefeller Chase Manhattan Bank sowie der ehemalige Weltbank-Präsident.
Eine Frage der Sichtweise, ich würde behaupten die Idee als solche wäre so alt wie die vom Kapital-/ Material-ismus selbst. Da mit dem Finger auf einzelne zu zeigen halte ich für wenig hilfreich:
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Wer ohne Sünde is werfe den ersten Stein!



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Scox ehemaliges Mitglied

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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

03.05.2013 um 23:14
@kurvenkrieger
Der transatlantische Verein wurde 1952 in Hamburg von den Bankiers Eric(h) Moritz Warburg und Gotthard Freiherr von Falkenhausen, dem Unternehmer und Politiker Erik Blumenfeld, den beiden Publizisten und Herausgebern der Wochenzeitung DIE ZEIT, Marion Gräfin Dönhoff und Ernst Friedlaender sowie dem Unternehmer Hans Karl von Borries als Transatlantikbrücke gegründet. Als Initiator wirkte der ehemalige Präsident der Weltbank, Direktor der privaten US-Denkfabrik für die Gestaltung der US-Außenpolitik Council on Foreign Relations (CFR), sowie Vorstandsvorsitzender von Rockefellers Chase Manhattan Bank, John J. McCloy, entscheidend mit.
Wikipedia: Atlantikbrücke#Geschichte

Reicht das als Beweis?


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

03.05.2013 um 23:19
Zitat von ScoxScox schrieb:Reicht das als Beweis?
Ja, geschenkt. Ich denke Du hast mich schon verstanden wenn ich das Prinzip einer um sich greifenden Gier, und damit die perfide Perfektion dieser Verschwörung, nach wie vor als Root of Evil bezeichne.
Aber das Thema soll ja den Finger in die Wunde legen und sich nich in Schwadronaten erschöpfen, insofern hättest Du mich damit erfolgreich geowned. :troll:

Nur weiter so! :D


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

03.05.2013 um 23:23
langfristig gierig

Dies Video hier hat mir sehr gefallen:

https://www.youtube.com/watch?v=cTjnPp2KhLw


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kurvenkrieger Diskussionsleiter
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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

03.05.2013 um 23:28
@hawaii
Ja, wenn ich mich richtig entsinne erklärt das Video nebenbei auch noch die "Griechenland-Krise"... :D
Wo wir grade bei guten Videos sind, dieses Stück Geschichte wird euch auch gefallen:

http://www.nbcnews.com/id/27335454/ns/business-eye_on_the_economy/t/greenspan-admits-mistake-helped-crisis/

:D :D :D

Ein Fehler, klar soweit...


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Scox ehemaliges Mitglied

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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

03.05.2013 um 23:42
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Nur weiter so!
Es geht auch noch weiter. Das ist ja erst der Anfang! :D

Der Club Of Rome
Das gemeinsame Ziel aller Clubmitglieder wird wie folgt formuliert: „Unser Ziel ist die gemeinsame Sorge und Verantwortung um bzw. für die Zukunft der Menschheit!“ Außerdem nennt der Club of Rome als Ziel „building a global society in the 21st century“ und „Global Governance“.[2] Um seine Ziele in der Formung der „Global Society“ zu erreichen, setzt der Club of Rome auf die Bildung der jungen Generation. So werden in vielen Ländern Ganztagsschulen gegründet, die mit möglichst vielen außerschulischen Lernorten – Betrieben, Vereinen, Universitäten – im In- und Ausland vernetzt sind.
Moment... Ganztagsschulen? In vielen Ländern? Und dann noch vernetzt (Partner-Schulen / -Unis)? Hätte das einer gedacht, dass diese Idee vom Club of Rome kommen könnte?

In Hamburg läuft das Ganze, mal um's zu zeigen, prächtig:

http://www.clubofrome.de/schulen/schulen/presse/040522_hamburger_abendblatt.pdf (Archiv-Version vom 20.03.2013)

Präsident des Club of Rome ist übrigens aktuell u.a. Ernst Ulrich von Weizsäcker. Augenblick mal, tauchte der Name Weizsäcker nicht vorher schon mal auf? Ach jaaa, das war beim CFR, stimmt ja... :troll:

Und hier mal die Mitgliederliste des Clubs:

Wikipedia: Liste der Mitglieder des Club of Rome

Ehrenmitglieder sind u.a. Michail Gorbatschow, einige Royals aus Belgien und Holland, Richard von Weizsäcker (immer wieder Weizsäcker :D). Und natüüürlich hängt diese Organisation wieder mit David Rockefeller zusammen. So langsam sieht man, welchen Einfluss einige wenige Leute über das Weltgeschehen haben.

Und nochmal als Ergänzung zur Atlantik-Brücke, wer da aktuell so im Boot sitzt (manche Namen dürften ja mittlerweile bekannt sein, da sie sich immer wiederholen :D):
Aktuelle Mitglieder der Atlantik-Brücke sind u.a. Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesaußenminister Guido Westerwelle, der Vorsitzende der Deutschen Bank AG Jürgen Fitschen, der Vorstandsvorsitzende von Goldman Sachs Deutschland Alexander Dibelius, der Vorsitzende der Axel Springer AG Mathias Döpfner, der Staatssekretär von Angela Merkel Eckart von Klaeden, der Leiter für Regierungsbeziehungen der Axel Springer AG und Bruder von Merkels Staatssekretär Eckart von Klaeden Dietrich von Klaeden, der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel, der Vorstandsvorsitzende von EADS (Airbus) Thomas Enders, sowie VW- und Porsche-Vorstand Martin Winterkorn. Zudem der Präsident der Deutschen Bundesbank Jens Weidmann und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bundesbank und ehemalige Rothschild-Banker Andreas Raymond Dombret, die gemeinsam im Board of Directors der als "Bank der Zentralbanken" geltenden Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel sitzen.
Axel Springer = DL's größter Printmedienkonzern, Goldman Sachs und Rothschild kennt man ja auch in Zusammenhang mit der Fed und die BIZ als Mitarchitekt des Euros darf natürlich auch nicht fehlen.


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kurvenkrieger Diskussionsleiter
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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

04.05.2013 um 00:10
@Scox
"Jedes Kind in Deutschland sollte die Möglichkeit haben, eine gebundene Ganztagsschule zu besuchen. Mehr Ganztagsschulen alleine helfen allerdings nicht. Wir müssen auch dringend das konzeptionelle Vakuum überwinden, das die Ganztagsschule heute noch umgibt", sagte Dräger. Der weitere Ausbau solle sich am Leitbild der individuellen Förderung orientieren, um die Qualität des Unterrichts zu verbessern. "Sonst werden die Potenziale der Ganztagsschule weitgehend verschenkt", so Dräger...
Klaus Klemm: Was kostet der gebundene Ganztag? Berechnungen zusätzlicher Ausgaben für die Einführung eines flächendeckenden Ganztagsangebots in Deutschland im Auftrag der Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2012. www.bertelsmann-stiftung.de/ganztag
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/bst/hs.xsl/nachrichten_112530.htm
Ach sieh an, wasch mich aber mach mich nich naß? Angst vor Kosten (türlich, nach der alternativlosen Bankenrettung bleibt nix übrig), aber mehr "Qualität" fordern? Und was bedeutet das eigentlich? Bolimielernen für die Attraktivität am "Markt", business as usual?
Club of Rome... naja, bald haben wir ja alle elitären Zirkel beisammen.


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

04.05.2013 um 00:14
@kurvenkrieger

Wer Bertelsmann sagt, darf natürlich die INSM nicht vergessen:

Wikipedia: INSM

Sorgt sie doch dafür, dass in fast jeder Talkshow-Runde ein "Botschafter" sitzt, der frei von der Leber weg die Geschichten vom faulen Arbeitslosen und dem Gürtel, den man enger schnallen muss, erzählt.


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Scox ehemaliges Mitglied

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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

04.05.2013 um 00:19
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Wer Bertelsmann sagt, darf natürlich die INSM nicht vergessen
Recht hast du, noch nicht erwähnt aber nicht weniger wichtig.


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kurvenkrieger Diskussionsleiter
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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

04.05.2013 um 00:20
@Rho-ny-theta

Heftig! Ich hab mich schon oft gefragt wer ständig die Mär vom Mallorca-Harzer verbreitet, die sind das also!
Diese "Initiative" wurde im Jahr 2000 gegründet, paßt gut in die damaligen Entwicklungen:
Der Bertelsmann-Konzern mit seiner gewaltigen Propagandamacht beteiligt sich unter ideologischer Führung der Bertelsmann Stiftung maßgeblich an der Diffamierung der Errungenschaften sozialer und demokratischer Bewegungen in allen gesellschaftlichen Bereichen. Nach Antritt der Schröder-Regierung (1998) publizierte die Stiftung in der Zeitschrift Capital einen wirtschaftspolitischen Forderungskatalog für die ersten hundert Tage der Regierung. Dessen Inhalte sind zwischenzeitlich weitgehend Realität geworden: In der Sozialversicherung sei es nötig, binnen zehn Jahren die Arbeitslosenversicherung abzuschaffen und Sozialhilfe weiter einzuschränken. Die Kürzung der Sozialhilfe wiederum mindere automatisch den damit verbundenen Mindestlohn. Die Senkung der übrigen Löhne um 15 Prozent und die Reduzierung des Kündigungsschutzes erlaube es Unternehmen, mehr Arbeiter und Angestellte einzustellen und damit die Arbeitslosigkeit zu dämpfen. (Diese Prophezeiung ist zwischenzeitlich deutlich widerlegt). Außerdem sollten die Lohnnebenkosten mittelfristig vom Unternehmer ganz auf den Arbeitnehmer übertragen werden.
http://www.strassenfeger.org/archiv/article/1526.0007.html

Siehe auch:
Als Grundlage der Reform diente der „Wirtschaftspolitische Forderungskatalog für die ersten hundert Tage der Regierung“ der Bertelsmann-Stiftung – seinerzeit u. a. im Wirtschaftsmagazin Capital publiziert –, dessen Inhalte zu weiten Teilen übernommen wurden.
Wikipedia: Agenda 2010


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

04.05.2013 um 00:23
@kurvenkrieger

Man muss sich mal deren "Botschafter" (eigene Bezeichnung) ansehen; zumindest in den öffentlich-rechtlichen Sendern findet man kaum eine Diskussionsrunde mit aktuellem politischen Bezug, bei der nicht mindestens eine Person aus diesem Kreis zugegen ist. Bekannte Talkshow-Politiker wie Arnulf Baring gehören z.b. dazu.
Prof. Dr. Hans-Wolfgang Arndt
Vorsitzender des Rektorats der Universität Mannheim

Dr. Hans D. Barbier
Wirtschaftspublizist, Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung, Bonn

Prof. Dr. Arnulf Baring
Politikwissenschaftler, Historiker und Publizist

Prof. Dr. h. c. Roland Berger
Internationaler Unternehmensberater

Prof. Dr. Christoph Burmann
Inhaber des Lehrstuhls für innovatives Markenmanagement und Marketing (LiM) der Universität Bremen

Prof. Dr. Juergen B. Donges
Em. Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln

Dominique Döttling
Geschäftsführende Gesellschafterin Döttling & Partner Beratungsgesellschaft mbH, Mainz

Florian Gerster
Staatsminister a. D., Unternehmensberater

Prof. Dr. Michael Hüther
Direktor und Mitglied des Präsidiums des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln

Prof. Dr. Otmar Issing
Ehemaliger Chefvolkswirt und Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB)

Dr. Eberhard von Koerber
Präsident des Verwaltungsrates der Eberhard von Koerber AG, Zürich, Co-Präsident des Club of Rome

Oswald Metzger
Publizist und Politikberater

Dr. Arend Oetker
Unternehmer, Präsident des Stifterverbandes der Deutschen Wissenschaft, Vizepräsident des BDI

Dr. Walther Otremba
Ehemaliger Staatssekretär in verschiedenen Bundesministerien, unter anderem im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué
Minister a.D., Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Otto-von-Guericke-Universität Magedburg

Prof. Dr. Rolf Peffekoven
Em. Direktor des Instituts für Finanzwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen
Direktor des Instituts für Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Arndt Rautenberg
Geschäftsführender Partner und Mitglied des Vorstandes der RölfsPartner Gruppe, Düsseldorf

Prof. Randolf Rodenstock
Geschäftsführender Gesellschafter der Optische Werke G. Rodenstock GmbH & Co. KG

Prof. Dr. Dagmar Schipanski
Rektorin des Studienkollegs zu Berlin

Prof. Dr. h. c. mult. Nikolaus Schweickart
Vorsitzender der ALTANA Kulturstiftung

Prof. Dr. h. c. Lothar Späth
Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg a. D., Vorsitzender des Aufsichtsrates der Herrenknecht AG

Erwin Staudt
Ehem. Vorsitzender der Geschäftsführung IBM Deutschland GmbH

Prof. Dr. Thomas Straubhaar
Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI)

Prof. Dr. Hans Tietmeyer
Präsident der Deutschen Bundesbank a. D., Vorsitzender des Kuratoriums der INSM bis 2012

Dr. Jürgen Stark
Ehemaliger Chefvolkswirt und Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB)

Prof. Dr. Ulrich van Suntum
Geschäftsführender Direktor des Centrums für angewandte Wirtschaftsforschung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Quelle: http://www.insm.de/insm/ueber-die-insm/Kuratoren-und-Botschafter.html (Archiv-Version vom 20.05.2013)


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kurvenkrieger Diskussionsleiter
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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

04.05.2013 um 00:33
@Rho-ny-theta
Nach Ansicht des Politikwissenschaftlers Claus Leggewie ist das Ziel der INSM weniger „soziale“ Marktwirtschaft als vielmehr „kapitalistische freie Marktwirtschaft“.[10] Nach Ansicht des Journalisten Thomas Leif gehe es der INSM im Kern um „die Flankierung von Wirtschaftsinteressen durch PR-Maßnahmen“.[11] Rudolf Speth sieht in einer Studie für die Hans-Böckler-Stiftung die INSM in der Tradition des Verbandes „Die Waage“.[6]
Wikipedia: INSM#Ziele
Da das offenkundig Fakt is, gehören diese Verbrecher als terroristische Vereinigung auf den Index, wer sich nix anderes wie die Zerstörung unserer demokratischen Grundordnung auf die Fahne geschrieben hat gehört m.M.n. dafür auch mit rechtlichen Konsequenzen belangt.


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kurvenkrieger Diskussionsleiter
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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

04.05.2013 um 00:42
Sind das die Botschafter des neoliberalen Terrors?

Das zumindest sehe ich in den Leuten, die als Botschafter der Initiative neue Soziale Marktwirtschft (INSM) mit wissenschaftlicher Unterstützung des Instituts für Wirtschaft (IW) in Köln tätig sind.

27.12.2010 Update der Namen der Botschfter, Kuratoren und Berater plus der Fördermitglieder (Quelle: INSM) Es hat keinen Sinn, bei jedem Namen einzeln auf das jeweilige Bild zu verlinken, denn schon eine kleine Änderung seitens der Internetpräsentation der INSM reicht bereits, den Link ins Leere laufen zu lassen. Ich habe heute deshalb nur auf die Seite der INSM verlinkt, in welcher die Botschafter, Kuratoren und Ratgeber vorgestellt werden. Und ich denke, Namen wie Oetger oder Roland Berger wären hier nicht vertreten, wenn die Neue Soziale Marktwirtschaft der INSM sich nicht ganz im Sinne der Reichsten des Landes bewegen würde. Von Oetger und Berger weiß ich dass sie zu den reichsten 300 der BRD gehören. Die anderen betrachte ich als gut bezahlte Mietmäuler, die vermutlich alle "einfache Millionäre" sind.

Geschäftsführer

Max A. Höfer: Geboren 1959 in Stuttgart, Politologe und Ökonom aus Berlin. Höfer ist seit April 2006 Nachfolger von Tasso Enzweiler und war vorher Ressortleiter Politik und Leiter des Hauptstadt-Büros von Capital. Er hat zuletzt für das Magazin Cicero (Ausgabe April 2006) eine Liste der fünfhundert deutschen Meinungsmacher ermittelt, von ihm ist 2005 das Buch "Meinungsführer, Denker, Visionäre" erschienen.
Dieter Rath: Der frühere Chef der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) war unter anderem Sprecher der BDI-Präsidenten Tyll Necker und Hans-Olaf Henkel.

Max A. Höfer und Dieter Rath leiten die Kölner Strategiezentrale der INSM. Von hier aus werden die Kampagnen der INSM geführt. Unterstützt wird die INSM dabei von zahlreichen Wissenschaftlern, PR- und Werbefachleuten.

Tasso Enzweiler war Chefreporter der Financial Times Deutschland und machte sich als Journalist einen Namen mit seinen Recherchen zum Vulkan-Skandal und war Mitglied im Netzwerk Recherche.

Kuratoren und Botschafter (Stand 2007)

Ann-Kristin Achleitner (Wissenschaftl. Direktorin des CEFS an der TU München)
Hans-Wolfgang Arndt (Rektor der Universität Mannheim)
Hans D. Barbier (Wirtschaftspublizist, Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung, Bonn)
Arnulf Baring (Politikwissenschaftler, Historiker und Publizist)
Roland Berger (internationaler Unternehmensberater, Roland Berger Strategy Consultants GmbH)
Christoph Burmann (Lehrstuhlinhaber für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bremen)
Ralf Dahrendorf (Mitglied des Britischen Oberhauses)
Juergen B. Donges (Prof. für Wirtschaftl. Staatsw. an der Universität Köln und Direktor des IW Köln, Mitglied des Kronberger Kreises)
Dominique Döttling (Geschäftsführende Gesellschafterin Döttling & Partner Beratungsgesellschaft mbH, Uhingen)
Johann Eekhoff (Staatssekretär a.D., Wirtschaftspolitisches Seminar der Universität zu Köln)
Lüder Gerken (Vorstand der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung)
Michael Hüther Direktor und Mitglied des Präsidiums des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, mit einer festen Kolumne in der Welt (Springer-Presse)
Stephan A. Jansen (Gründungspräsident und Geschäftsführer der Zeppelin University (ZU))
Martin Kannegiesser (Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall)
Eberhard von Koerber (Präsident des Verwaltungsrates der Eberhard von Koerber AG, Zürich; Vizepräsident des Club of Rome)
Edward G. Krubasik (Honorarprofessor an der TU München, Mitglied des CDU-Wirtschaftsrates)
Siegmar Mosdorf (Parlamentarischer Staatssekretär a. D., SPD)
Arend Oetker (Unternehmer, Präsident des Stifterverbandes der Deutschen Wissenschaft, Vizepräsident des BDI)
Karl-Heinz Paqué (ehemaliger Finanzminister von Sachsen-Anhalt (FDP), Mitglied des Bundesvorstands der FDP)
Rolf Peffekoven (Direktor des Instituts für Finanzwissenschaft Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Arndt Rautenberg (Deutschen Telekom AG)
Randolf Rodenstock (Vorsitzender des Aufsichtsrats der Rodenstock GmbH, Präsident des Verbands der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie)
Dagmar Schipanski (MdL CDU, Präsidentin des Landtages von Thüringen)
Nikolaus Schweickart (Vorstandsvorsitzender der Altana AG, Vorsitzender des Kuratoriums und Vize-Präsident des Wirtschaftsrats der CDU, Präsidiumsmitglied des Stifterverbands für die deutsche Wissenschaft) ist auch Berater der Quandt-Erbin Susanne von Klatten, Multimilliardärin (BMW, Altana)
Lothar Späth (Politiker der CDU, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Jenoptik AG)
Erwin Staudt (Präsident des VfB Stuttgart)
Ulrich van Suntum (Geschäftsführender Direktor des CAWM, Westfälische Wilhelms-Universität zu Münster)
Hans Tietmeyer (Vorsitzender des Kuratoriums und ehemaliger Präsident der Deutschen Bundesbank)
Hans-Dietrich Winkhaus (Präsident des Instituts der deutschen Wirtschaft)

Berater

Dieter Lenzen (Präsident der Freien Universität Berlin)
Oswald Metzger (Finanzexperte Bündnis 90/Die Grünen)
Bernd Raffelhüschen (Prof. für Finanzwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Professor II an der Universität Bergen
Thomas Straubhaar (Präsident des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA))

Mitglieder des Fördervereins für die INSM

Florian Gerster (SPD), ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit)
Johanna Hey (Stiftungsprofessur für Unternehmenssteuerrecht in Düsseldorf)
Silvana Koch-Mehrin (Mitglied des EU-Parlaments und des FDP-Bundesvorstands)
Dieter Lenzen (Präsident der Freien Universität Berlin)
Friedrich Merz (MdB CDU)
Ulrike Nasse-Meyfarth (Sportlerin)
Dieter Rickert (Personalberater)
Hergard Rohwedder (Rechtsanwältin)
Max Schön (Mitglied im Aufsichtsrat der Max Schön AG)
Carl-Ludwig Thiele (Stellv. Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion)
Hans Tietmeyer (Vorsitzender des Fördervereins, ehemaliger Präsident der Deutschen Bundesbank)
Gunnar Uldall (CDU), Senator, Präses der Wirtschaftsbehörde Freie und Hansestadt Hamburg)

Warum sehe ich diese Menschen als brandgefährlich an? Nun, sie sitzen in Schlüsselposition

der Wirtschaft
der Wissenschaft
der Politik
und sie sind häufig kontaktierte Persönlichkeiten der Print- und TV-Medien.
http://www.flegel-g.de/bdt-insm.html (Archiv-Version vom 19.08.2012)

Noch ne eher lustige Annekdote dazu:
Ausgerechnet die INSM-Strategen, sonst Virtuosen auf der Klaviatur lautloser aber effizienter PR, haben ein heftiges Eigentor geschossen. Denn keiner der im Werbeschreiben erwähnten Prominenten hat offenbar die Zustimmung gegeben, bei der Kampagne mitzumachen. Eine Sprecherin von Adidas sagt, sie sei von einer Werbeagentur wegen eines Interviews mit Konzernchef Herbert Hainer angesprochen werden, habe aber abgesagt. Auch die Deutsche Bank hat die Anfrage der "Deutschland-24/30"-Initiatoren nach Aussage eines Sprechers "aus Termingründen abgelehnt".
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/pr-desaster-fuer-insm-luftschloesser-fuer-junge-journalisten-1.171358


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04.05.2013 um 00:50
“Der Liberalismus leitet das Privateigentum aus dem Selbstbestimmungsrecht des Menschen und aus dem Naturrecht auf Selbsteigentum des Menschen an Leib und Leben sowie an den Früchten seiner Arbeit ab. Legitimationsgrund des privaten Eigentums ist also vor allem die persönliche Leistung.”

Bundesministerium der Finanzen.

Dieser ungefilterte Unfug steht wortgleich im “Lexikon” der INSM. Ich habe diesen Satz bereits vor einigen Jahren kommentiert, als er noch nicht offizielle Doktrin war.. Die Quelle wird ebenso wenig genannt wie der Preis, den die neoliberale Lobby für die Übernahme des Ministeriums gezahlt hat.
http://feynsinn.org/?p=13132 (Archiv-Version vom 12.03.2013)

Bis auf "Die Linke" hätten wir ja auch jede politische Strömung im INSM vertreten, NPD-Anhänger outen sich nur so selten... :D


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04.05.2013 um 00:54
Etwas mehr Fleisch auf den Rippen hatte da schon die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Diese Druck-Gruppe wurde vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall und der Elektroindustrie aus dem Boden gestampft und mit einem Jahresetat von 10 Millionen Euro gar fürstlich gepolstert. Die Umsetzung dieser Idee wurde der Werbe-Agentur Scholz & Friends anvertraut. Die INSM liefert Anzeigenkampagnen, verfaßt pressereife Artikel mit marktradikaler Weltsicht, die von den personell ausgedünnten Zeitungsredaktionen bereitwillig und unkommentiert als redaktionelle Eigenleistung in die Zeitung übernommen werden; die INSM bietet im Internet Unterrichtsmaterialien zum Herunterladen an, die von gestreßten Lehrern auch gerne in Anspruch genommen werden.

Erkennbar war das Ziel, mithilfe der INSM einer CDU-FDP-Koalition bei der nächsten Bundestagswahl zum Sieg zu verhelfen. Schröders Agenda 2010 ist für die INSM-Sponsoren nicht radikal genug. Die INSM schickte marktradikale Professoren in alle denkbaren und undenkbaren Talkshows, Politikmagazine und andere Anlässe öffentlich verübter Zerstreuung. Sog. „Botschafter" traten auf und warben mit ihrem mehr oder minder guten Namen für den schlanken Staat, weniger Löhne und weniger Steuern. Man produzierte zur Bundestagswahlkampagne 2005 sogar einen eigenen Shooting-Star: den Finanzprofessor und früheren Verfassungsrichter Paul Kirchhof. Dieser dröge Zeitgenosse aus besseren Kreisen wurde von Angela Merkel als Super-Finanzminister ausersehen. Kirchhof sollte die Massen begeistern als neuer Hoffnungsträger, vielleicht als neuer Karl Schiller.
http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=2077&Itemid=92 (Archiv-Version vom 07.05.2013) (2.4 - Kampagnen ab 1998)

Mag zwar schon länger her sein aber die netten Wirtschaftsverbesserer der INSM werkeln bereits an der Fortsetzung:
Es ist erstaunlich, mit welcher Wucht eine gesteuerte PR-Kampagne der von den Arbeitgebern finanzierten Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) mal wieder eingeschlagen hat. Da heißt es bei Spiegel Online, “Top-Ökonomen beklagen Reformstau in Deutschland” und die Tagesschau-Redaktion fragt dümmlich “Kommt jetzt die “Agenda 2020”? Zehn Jahre Agenda 2010 locken die Voodoo-Ökonomen erneut hinter dem Ofen hervor. Gemeinsam blasen sie zum Angriff auf die Reste des Sozialstaats.

Dabei versucht die Arbeitgeber-Lobby mit namhaften Politikern wie Kanzler a.D. Schröder, Steinmeier, Steinbrück und Gabriel (die SPD ist wirklich so bescheuert, sich für diesen Blödsinn wieder einspannen zu lassen) und “Experten” wie Christoph Schmidt, Klaus Zimmermann und Thomas Straubhaar eine neue Agenda 2020 ins Gespräch zu bringen. Die Lockerung des Kündigungsschutzes, die Rente mit 70 und eine höhere Beteiligung an den Gesundheitskosten werden da als dringende Aufgaben benannt und die bisher gescheiterte “Reformpolitik” als großer Erfolg gefeiert.
http://tautenhahn.blog.de/2013/03/10/angriff-reste-sozialstaats-15613643/ (Archiv-Version vom 07.11.2013)

Welcome back, Agenda!


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04.05.2013 um 10:26
@kurvenkrieger
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb: gehören diese Verbrecher als terroristische Vereinigung auf den Index, wer sich nix anderes wie die Zerstörung unserer demokratischen Grundordnung auf die Fahne geschrieben hat
Öhm... was? Bist da übers Ziel hinausgeschossen? :D :D :D Was hat das eine mit dem anderen zu tun? :D


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

04.05.2013 um 11:08
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Öhm... was? Bist da übers Ziel hinausgeschossen? :D :D :D
Gut, er hat wohl zu viel Polemik benutzt. Oder zumindest verstehen es einige nicht.
Ich würde sagen sie hebeln nach belieben und systematisch die demokratische Grundordnung aus, sie zerstören sie nicht. Es herscht ja nach wie vor Meinungsfreiheit und demokratische, freie Wahlen.

Ob sie jene zerstören wollen: Nein, der Profit ist in der Demokratie am größten :D
Freie Menschen sind produktiver und vom Konsum will ich gar nicht erst anfangen. Frei denken tun allerdings die wenigsten, auch wenn die Möglichkeit im Moment besteht. Die lassen sich lieber die Meinung vor kauen. Die meisten.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Was hat das eine mit dem anderen zu tun? :D
Gut, den Sozialstaat zerstören und durch ein System mit reinem Manchsterkapitalismus, frei nach einer sozialdarwinistischen Weltansicht, ersetzen. Das trifft es eher.
Und nein, wir würden nicht davon profitieren. Das würde dann anderes aussehen in der Realität, aber ganz bestimmt nicht so:
''Jeder kann es nach oben schaffen, er muss nur wollen. Es ist ganz bestimmt fair, du musst nur was machen''
oder
''Die, die reich sind waren fleissig, wer arm ist, ist einfach faul und wenn sie was gegen höheren Schichten sagen ist das Neid, nichts anderes.''

Das erzählt man einem nämlich. Die Realität sieht anderes aus. Es ist genau so eine Utopie wie der echte Kommunismus und an der realen Umsetzung scheitert es.
Was beim ursprünglichen Kommunismus von Marx in Nordkorea, Ostblock und Kuba geendet ist, würde hier wie die USA enden. Ich nehme mal die Amerikaner, da sie das passenste Beispiel auf der Welt sind.

Es basiert wohl auf dem naiven Gedanken das jeder der dann reich ist, eine realitistische und nicht einfache, radikale Weltansicht hat. Denn wenn er reich ist, wird er versuchen seine Ansichten in der Welt umzusetzen. Auch wenn sie nicht wie oben genannt der Realität entsprechen.


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