Häresie schrieb am 03.03.2014:Ja, jetzt bin ich echt neugierig auf den Film, mal sehen, ob ich es schaffe ihn ohne Erwartungen anzuschauen.
Dass die Story bisschen dünn sein soll, hab ich hier auch schon mal gelesen, na mal abwarten. :-)
Es geht bei diesem Film auch nicht um die Story. Hallo?
Wenn man Story will guckt man sich ganz sicher keinen Film an in dem Astronauten verloren durchs All schweben und verzweifelt versuchen wieder auf die Erde zu kommen.
Möchten wir da vieleicht noch einen Vater-Sohn Konflikt? Bankenverschwörung? Vieleicht noch ein Schuss Tarantino? -.-
Das ist Kino. Das soll vorallem ein audiovisuelles Erlebniss bieten. Wenn man ausgearbeitete charaktere haben will sollte man mal ein buch lesen, oder arthousekino gucken.
Bei diesem Film zu sagen die Story ist dünn ist total sinnlos. Allein den Satz auszusprechen.
Die Story bei "Gravity" ist in einem Satz erklärt. Das ist numal im Grunde ein Katastrophenfilm der guten alten Schule.
Man fiebert mit den Menschen mit, man wünscht sich das sie es wieder nach Hause schaffen. Ob damals "Die Höllenfahrt der Poseidon" oder heute "Gravity". Und "Gravity" schafft es das man mitfiebert. Mehr als das, derfilm bietet unvergleichliche Bilder. Gerade die Actionszenen sind sehr imposant.
Celladoor schrieb am 02.03.2014:Ich fand das alles zu sehr konstruiert. Eine Katastrophe führt zur nächsten und ein Rettungsseil führt zum nächsten (man muss dafür nur irgendwelche chinesisch beschriftete Tasten nach dem Zufallsprinzip drücken)... bis zur sicheren Landung am Strand. Am Schluss fehlte nur noch ein Badetuch, dass Astronauten eigentlich für solche Notfälle immer dabei haben sollten.
Man muss auch hinhören. Da gucken sich die Leute Filme an und kriegen trotzdem nichts mit.
Es wurde vorher ja auch gesagt das die Landeprozedur die selbe ist wie in der Kapsel der ISS. Also wusste sie ja auch ungefähr was welche Bedeutung hat.
Übrigens eine richtig geile Sache von dir das Ende so zu spoilern, ohne Spoilertags. Bist ne richtig coole Type. -.-