The Crash Reel – von der Haflpipe ins Koma und zurückZusammenfassung:
Action, Stunts und die Suche nach dem nächsten Kick: der Snowboard-Profi und Ausnahmetalent Kevin Pearce lebte einen – seinen Traum. Bis ihn mitten in den Vorbereitungen zu den Olympischen Winterspielen 2010 ein Trainingsunfall fast aus dem Leben reißt. Mit gerade einmal 17 Jahren fällt der einzig wahre Konkurrent von Snowboard-Legende Shaun White aufgrund schwerster Kopfverletzungen ins Koma. „-Sports“ zeigt am 9. Januar 2014 in ausgewählten Kinos den mehrfach ausgezeichneten Dokufilm “The Crash Reel”, der die bewegende Geschichte des jungen Sportlers portraitiert. ( http://www.airfreshing.com )Viel mehr Eindruck als die waagemutigen Sprünge haben der unbändige Lebenswille auf mich gemacht, den nicht nur Kevin Pearce nach seinem Schädel-Hirn-Trauma an den Tag legt. Und auch den Mut von vorn anzufangen, sich neu zu erfinden, die Unterstützung durch die Familie und eine neue intensivere Art der Kommunikation machen dieses große Unglück in gewisser Weise zu einer Chance. Sehr schöne Doku, auch gut fotografiert.
Bzgl. Bewertung: Auch für dem Fall dass die Wahrheit einer solchen Doku immer etwas verzeert wird, und vom Regisseur auch immer eine bestimmte Stimmung erzeugt werden soll. Normalerweise wäre ich versucht diesem Erzeugniss eine 10/10 zu geben weil er mich berührt hat. Es fällt mir etwas schwer dieses filmische Werk zu beurteilen, wenn dann in der Kategorie Dokumenation, und dann müsste man nochmal eine Unterkategorie öffnen.. Es sind eben in erster Linie Menschen denen man beim Leben zuschaut und kein Film, von daher - keine Punktewertung.