Letzter Film + Bewertung
30.12.2013 um 11:18Immer nie am Meer..
5/10
Baisch, ein Geschichtsprofessor, begibt sich mit seinem stark betrunkenen Schwager Anzengruber nach der Eröffnungsfeier des neuen Buch- und Weinladens seiner Frau, mit der er in Trennung lebt, auf den Heimweg. Auf der Landstraße nehmen sie den Alleinunterhalter Schwanenmeister mit, der mit seinem Auto nach der Begegnung mit einer Geherin verunglückt ist. Im nächtlichen Wald kommt ihr Wagen von der Straße ab, nachdem auch sie ebenjener Geherin begegneten und ausweichen mussten. Der Weg hangabwärts endet eingeklemmt zwischen zwei Bäumen. Das Fahrzeug ist ein ausgemusterter Dienstwagen des ehemaligen österreichischen Bundespräsidenten Kurt Waldheim und mit Panzerglas ausgerüstet. Da Fensterheber und Schiebedach defekt sind und sich die Scheiben nicht einschlagen lassen, sind die drei Männer im Auto gefangen und müssen auf Hilfe von Außen warten. Die Hupe funktioniert dabei ebenso wenig wie ihre Mobiltelefone. Die einzige Verpflegung für die drei besteht aus einem Karton Sekt, einer Schüssel Heringssalat und einem Päckchen Kekse.
Die zunehmende Verzweiflung, abgewechselt mit Ausbrüchen der Heiterkeit, führt im Fahrzeug zu teils absurden, teils tiefgreifenden Dialogen zwischen den Eingeschlossenen.
Als der Junge Toni das Auto entdeckt, schöpfen die drei Insassen neue Hoffnung. Doch Toni hat, einem ausgeprägten jugendlichen Forschungsdrang folgend, mehr Interesse am empirischen Studium der Folgen dieser Gefangenschaft. Durch die Beobachtung von Laborratten erfahren, setzt er seine Untersuchungsobjekte immer neuen Stressreizen aus.
5/10
Baisch, ein Geschichtsprofessor, begibt sich mit seinem stark betrunkenen Schwager Anzengruber nach der Eröffnungsfeier des neuen Buch- und Weinladens seiner Frau, mit der er in Trennung lebt, auf den Heimweg. Auf der Landstraße nehmen sie den Alleinunterhalter Schwanenmeister mit, der mit seinem Auto nach der Begegnung mit einer Geherin verunglückt ist. Im nächtlichen Wald kommt ihr Wagen von der Straße ab, nachdem auch sie ebenjener Geherin begegneten und ausweichen mussten. Der Weg hangabwärts endet eingeklemmt zwischen zwei Bäumen. Das Fahrzeug ist ein ausgemusterter Dienstwagen des ehemaligen österreichischen Bundespräsidenten Kurt Waldheim und mit Panzerglas ausgerüstet. Da Fensterheber und Schiebedach defekt sind und sich die Scheiben nicht einschlagen lassen, sind die drei Männer im Auto gefangen und müssen auf Hilfe von Außen warten. Die Hupe funktioniert dabei ebenso wenig wie ihre Mobiltelefone. Die einzige Verpflegung für die drei besteht aus einem Karton Sekt, einer Schüssel Heringssalat und einem Päckchen Kekse.
Die zunehmende Verzweiflung, abgewechselt mit Ausbrüchen der Heiterkeit, führt im Fahrzeug zu teils absurden, teils tiefgreifenden Dialogen zwischen den Eingeschlossenen.
Als der Junge Toni das Auto entdeckt, schöpfen die drei Insassen neue Hoffnung. Doch Toni hat, einem ausgeprägten jugendlichen Forschungsdrang folgend, mehr Interesse am empirischen Studium der Folgen dieser Gefangenschaft. Durch die Beobachtung von Laborratten erfahren, setzt er seine Untersuchungsobjekte immer neuen Stressreizen aus.