@DieKatzenlady Ich stimme dir da zu. Am Anfang gab es noch wirkliche Konflikte, da es eine völlig neue Situation war und sich die Charaktere erstmal an diese Welt anpassen mussten, mit verschiedenen Vorstellungen wie das erreicht werden soll. In der dritten Staffel haben sie versucht einen Bösewicht einzuführen um alles ein wenig interessanter zu machen, sind damit aber meiner Meinung nach gescheitert, weil einfach nie wirklich was passiert ist, was nicht vorhersehbar war. Ich hoffe, dass das jetzt besser wird. Da gefällt mir die momentane Storyline der Comics besser, da dort wenigstens die Post abgeht.
Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass ich das Interesse an Zombies als Bedrohung verliere. Inzwischen überspring ich schon manche Szenen.
Beths Reaktion, als sie erfahren hat, dass ihr Freund tot ist, fand ich auch lustig, weil ich inzwischen schon die selbe Reaktion habe, wenn jemand stirbt.
Als LOST neu rauskam, wollte man den Hauptcharakter Jack in der ersten Folge töten, um das Publikum zu schocken. Die Produzenten haben diese Idee aber abgewiesen, da das Publikum dadurch lernen würde sich nicht an die Charaktere zu binden. Und genau diesen Fehler begeht TWD meiner Meinung nach. Es werden so viele Leute weggekillt, dass mir das eigentlich schon wurscht ist. Glenn könnte in der nächsten Folge sterben, was mich überraschen, jedoch nicht traurig machen würde. Die Charaktere bedeuten mir nichts mehr. Die einzigen zwei Personen die ich noch als wichtig erfasse sind Rick und Carl und wenn einer von den zweien demnächst sterben sollte, wird das die Show zerstören, weshalb ich bezweifle, dass sowas passiert.