Was ist auf Oak Island?

@googleme
Tja. Daher meinte ich ja: raus damit.
Ps. Es wäre besser wenn du mehr als ständig nur eine Zeile schreibst. Nur als Info ;)

Ich würde alles rausholen, dann schaun wie so der Zustand der Wände sind. Dann abhängig davon entweder neu anbohren oder das Loch komplett zumachen und woanders ein neues anfangen.

Seht euch noch mal an wie die Grube angeblich entdeckt wurde......Daniel McGinnes soll 1795 am Ast einer Immergrünen Eiche Seilfetzen , Kerbe und darunter eine Vertiefung entdeckt haben......die Seilfetzen und Kerbe ließen ihn vermuten dass die Vertiefung künstlich war......nur , die Templer das war fast 400 Jahre davor....die Wikinger fast 800.....da gab es die Eiche nicht mal.....

Niederbayern88 schrieb:Naja weil man kann ja im Grunde genommen davon ausgehen, dass die Ureinwohner es doch mitbekommen haben müßten, wenn Fremde kommen. Oder etwa nicht?
Ich meine ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will.
Wann also die ersten Europäer in Nordamerika angekommen sind und vor allem WANN "nachzügler" kamen.

Wenn man keine genaue Geschichtsschreibung betreibt, kann die Reihenfolge von Ereignissen leicht durcheinandergeraten. Dazu kommt, dass die Mikmaqs die Insel auch nicht ständig beobachteten, sondern nur manchmal in der Gegend waren. Außerdem neigten sie dazu, Fremde als Götter anzusehen, was objektive Berichte auch nicht gerade wahrscheinlicher macht.



@querdenkerSZ

Die ursprünglichen Spuren müssen ja nicht vom Vergraben stammen, sondern vielleicht vom Ausgraben. Ich denke ohnehin, dass der Schatz schon geborgen wurde, es gab ja einen eingeritzten Vogel in der Rinde eines Baumes, das alte Symbol der Schatzsucher für einen gefundenen (ausgeflogenen) Schatz.

Niederbayern88 schrieb:Hmmm.
Also 18 Schiffe. Das ist ja eine Armada. Skandinavien hätte ich eher als Ziel erkoren. Da hätte ich den Nordmannen Gold abgegeben gegen einen flecken Land zum leben.

Die Wikinger waren schon um 1000.... bzw 800 nach Christus in Nordamerika, ja. ABER, und das darf man nicht vergessen:
es gibt zur Zeit um 1300 keine Karte, die auch nur ansatzweise Nordamerika zeigt. Selbst wenn Nordamerika zu der Zeit schon bekannt gewesen wäre wäre der Weg immernoch zu gefährlich, als dass sie hätten verfolgt werden können.
Außerdem: dann hätte Cristoph Kolumbus nicht offiziell Amerika entdeckt viele Jahrhunderte später.

Verstehst worauf ich hinaus will? Es passt nicht in die Geschichte. Es müsste einen Antrieb geben, weshalb damals hätten die Leute gesagt "fahren wir nach Westen". Für viele war der Westen nur offenes Meer.

Es soll jetzt keine Kritik an deiner Idee sein. Ich spiele ja auch mit solchen Gedanken rum. Aber ich komme auf keinen grünen Zweig.

@Niederbayern88
Was auch nicht heisst das alle 18 Schiffe zusammen losgesegelt sind, sie könnten sich auch aufgeteilt haben.

Naja, es gibt doch diese Legende das die Templer schon viel früher in Amerika waren, daher hätten sie es ja kennen können. Und es ist ja eine Organisation gewesen mit vielen Geheimnissen, daher könnten sie die Entdeckung für sich behalten haben.

Ich weiss was du meinst, wir haben einige Indizien, kaum Beweise, dafür sehr viele Unklarheiten und offene Fragen. Daher können wir nur sehr viel spekulieren. ;)

@querdenkerSZ
Sorry aber das ist reine Legende, es gibt keine Beweise das die Angaben den Tatsachen entsprechen und ob sie überhaupt stimmen.
Und ganz ehrlich, wenn die Legende war wäre, würdet ihr nachdem ihr einen Schatz geborgen habt, wieder alles so herrichten wie vorher?
Also Erde rein, alle 3m eine Baumstammschicht, usw. wäre doch ein ziemlicher Aufwand, obwohl das Wertvolle bereits weg ist.

@googleme
@Niederbayern88
Das ist halt das Problem an der Serie, man hat bisher sicher schon mindestens 10 Theorien was für ein Schatz auf der Insel sein sollte. Damit man das Gefühl hat bei so vielen Theorien müsste sicher ein Schatz auf der Insel sein, obwohl die Beweise fehlen.

Ein weiteres Problem ist das Graben, in den letzten 200 Jahren wurden ca. 20 Schächte gegraben. Wir wissen nicht ob was gefunden wurde, wie die Schächte zugeschüttet wurden, usw. Dazu kommt das man dauernd gegen das Wasser kämpft, egal ob im Sumpf oder im Schacht. Bohrungen kosten recht wenig, ein paar tausender pro Loch, daher wird dies gerne verwendet. Grössere Ausgrabungen kosten da schon mehr und können in die Millionen gehen.

Chairon schrieb:Außerdem neigten sie dazu, Fremde als Götter anzusehen

Waaas?

Orio schrieb:Naja, es gibt doch diese Legende das die Templer schon viel früher in Amerika waren

Nein, eine solche Legende gibt es nicht.

Was es gibt, das ist der Bericht der Zeno-Brüder über eine Nordatlantikfahrt zusammen mit einem Prinzen Zichmni. Auf der sog. Zeno-Karte des Nordatlantiks finden sich neben bekannten Inseln auch noch einige zumindest eigenwillige Inseln, die jedenfalls nicht dort liegen, wosie eig´ngezeichnet sind, wenn sie nicht überhaupt blanke Phantasie sind. Vor allem waren die Zenobrüder nachweislich zu der Zeit ihrer Nordatlantikfahrt woanders zugange, sodaß die ganze Fahrt eine Erfindung sein dürfte.

Im späten Achtzehnten Jahrhundert hat dann erstmals Johann Reinhold Forster vorgeschlagen, in besagtem Prinz Sichmni Heny Sinclair I. von Schottland zu sehen. Später wurde Henry zum Templer erklärt, und  noch später die Fahrt mit den Zenobrüdern zu ner Templerfahrt. Wie es dann zu achtzehn Schiffen statt dem einen Schiff der Zenobrüder gekommen ist, weiß der Geier (vielleicht kamen mal so viele Templerschiffe in Schottland an, sind ja einige Templer nach Schottland gegangen, soweit ich weiß).

Jedenfalls ist das keine Legende, sondern ein sukzessives Aufbauschen einer fiktiven Nordatlantikfahrt der Zenobrüder. Ein Land westlich von Grönland kommt bei denen jedenfalls nicht vor, nur diverse Inseln südlich von Grönland sowie weiter östlich.

Orio schrieb:Und ganz ehrlich, wenn die Legende war wäre, würdet ihr nachdem ihr einen Schatz geborgen habt, wieder alles so herrichten wie vorher?

Und ganz ehrlich, wenn ich dort einen Schatz ausgegraben hätte, würde ich auch jedem erzählen:, sorry, ich hab kein Geld mehr. Macht ihr doch weiter.

perttivalkonen schrieb:Chairon schrieb:
Außerdem neigten sie dazu, Fremde als Götter anzusehen
Waaas?

@perttivalkonen
Lol. Das dachte ich mir auch.
Soweit ich weiß, haben die Ureinwohnern den Leuten aus Europa, also den ersten, ja geholfen. Aber angebetet bzw. als Götter angesehen? Ähm naja....

Orio schrieb:Also Erde rein, alle 3m eine Baumstammschicht, usw. wäre doch ein ziemlicher Aufwand

ja, aber diese Baumstammschichten sind ja leider auch nicht richtig dokumentiert. Waren das tiefer unten Baumreste, Baumstämme oder Baumstammschichten?

@Dogmatix
Ich finde es ein wenig eigenartig, dass man noch kein großes 3D Model vom Boden gemacht hat. Man hat ja nur kleine Testbohrungen gemacht. Mehr nicht. Da kann man ja immer auf alte abgestorbene Bäume kommen

Die ganze Geschichte besteht fast nur aus Rätseln und hinterfragenswerten Dingen.

Schon alleine die ganze Konstrunktion die man da zusammenhängend erkennen will...

Mir scheint es logisch in gewissen Situationen einen Schatz verstecken zu wollen. Aber so ???
60 m tief (oder sogar noch tiefer, je nach Gerücht hab ich auch schon was von 90 m gelesen )
69 m sind verdammt tief. Wozu denn das? Dann noch mehrfach redundates Kanalsystem zu beiden Seiten der Insel, mit einem temporären Wall/Damm. Wozu das Ganze? Um den Schatz naß zu machen? Oder evtl. um Schatzsucher im Loch zu ersäufen (was dann übrigens mißlungen wäre) ?
Mir scheint da kaum was schlüssig, und viel zu viel Arbeit um zu sagen "da hatte halt jemand Humor".

Es handelt sich offensichtlich um eine gigantische Verarschung, @Tripane!

Chairon schrieb am 08.06.2017:Laut Wiki schon. ^^ Ich vermute mal, dass es sich um Stammeszeichen handelt, mit der Reviere markiert wurden oder die man sich auf die Schilde gemalt hat. So ein bisschen wie römische Standarten.

Indianer mit Schilden? :D

@Mullich

Indianer mit Schilden? :D

klar:

das Schild ist eine lederne Rundscheibe der Prärie-Indianer. Es war vom Norden Amerikas bis weit hinein nach Mexiko verbreitet. es war bei den Indianern der Waldgebiete und Ostregionen so gut wie unbekannt. In der Kriegsführung spielte es bis ins neunzehnte Jahrhundert eine große Rolle. Es diente als Schutz gegen Pfeile und Gewehre älteren Kalibers. Später wurde es mitgeführt wegen seiner magischen Wirkung. Oft war das Bild des Schutzgeistes des Schildträgers dargestellt, welchen der Krieger zuvor in Visionen empfangen hatte.

Das Schild wird aus der Nackenhaut des Bisonbullen gefertigt. Dazu wird die Haut geräuchert und mit aus dem Huf des Bisons gewonnenen Leim gehärtet. Für Pfeile und ältere Flinten war das Schild, wenn man es schräg hielt, undurchdringlich. Am Schild waren ausgestopfte Tiere befestigt. Dabei handelte es sich z. B. um Habicht, Marder, Sperber oder auch der Wiesel, die als Schutzgeist dienen sollten. Wie das Schild weiter gestaltet wurde, war dem Krieger überlassen. Hauptsächlich wurde aber der Donnervogel als Symbol verwendet.

http://www.indianerwww.de/indian/jagdwaffen.htm

googleme schrieb:Was haben die eigtl. in den Staffeln geschaft? Millionen von Geld verballert, paar Münzen und Holz gefunden und irgentwer kommt jetzt mit nem alten römischen Schwert an :D Ich bin raus^^

Da wurde nur Publikum vor den Fernsehr gelockt mehr nicht..

Das wurde schon klar lediglich vom Angucken der Episodenbeschreibungung auf Wikipedia. Musst ich nichtmal die eigentliche Serie angucken und hab jetzt auch keinen Bedarf mehr.

peawe schrieb:Es handelt sich offensichtlich um eine gigantische Verarschung, @Tripane!

In eine solche Richtung denke ich auch gerne, wenn etwas zu "verrückt" zu werdenbeginnt. So auch hier. Allerdings schiene mir in diesem Falle sogar eine großangelegte Verarschung in sich noch "mystisch" zu sein, denn soviele Leute über solange Zeit zu veralbern? Wie geht sowas? Ok, manchmal verschei**ern sich Menschen leidenschaftlich selbst, wenn man sie toben läßt und ihnen eine geeignete Möhre hinhält. Aber wäre es hier mit einer einzigen Möhre getan gewesen? Ich meine, um einen solchen gigantischen Aufwand (die Schatzsuchenden meine ich jetzt) über Jahrhunderte am Laufen zu halten... muß man da nicht immer wieder mal ein wenig was reinstreuen, was die Hoffnung auf den Schatz wieder auflodern läßt? Kann das vollumfänglich ein Selbstläufer sein? Was ist mit den Echolot/Radarmessungen von vor der Küste? Alles Hoax?

Es gibt hier eine Diskrepanz mit den Theorien.

Einige Skeptiker behaupten ja es wären "natürliche" Höhlen und Flutkammern und gar nix künstliches, während wir andererseits diese Berichte haben wo beim Bohren Strukturen, Befstigungen, Strebungen etc. gefunden wurde. Also was ist es denn nu? Wenn hier beim Runtergraben hölzerne Strukturen und "Metallteile" usw. gefunden wurden dann kann es ja wohl nichts natürlich entstandenes sein.

Hier sollte man dochmal ansetzen. Sind diese "Flutkanäle" wirklich künstlich angelegt...oder sind das natürliche Strukturen die sich unter der Insel befinden. Usw.

Zu welchem Zweck sollten Flutkanäle angelegt worden sein? Bedenkt doch mal den Aufwand in der damaligen Zeit, in der es keine Maschinen gab. Und dieser gewaltige Aufwand, um einen Schatz zu verbergen? Der Aufwand diesen zu bergen, wäre ja genauso groß gewesen. Das ist derart unlogisch ...

Ja es macht keinen Sinn. Da die "Flutkanäle" ja implizieren dass jemand das "Versteck" findet, man diesen aber das Finden des Schatzes mit den FK unmöglich machen will. Warum dann aber nicht den Schatz oder was auch immer wo verstecken wo ihn überhaupt erst keiner finden würde?

flexy123 schrieb:Warum dann aber nicht den Schatz oder was auch immer wo verstecken wo ihn überhaupt erst keiner finden würde?

Eben... Vielleicht bin ich naiv, da ich bisher keine Notwendigkeit hatte, meine exorbitanten Reichtümer zu vergraben, aber nehmen wir an, ich sollte in der damaligen Zeit einen wirklich unglaublich wertvollen Schatz verbergen, dann käme ich dennoch nicht im Traum auf die Idee, 60m senkrecht nach unten zu graben, enormen Zusatzaufwand (Flutschächte) zu treiben, nur um dem Schatz evtl. nie wieder bergen zu können, UND dann aber die Oberfläche derart schlampig zu versiegeln, dass man praktisch irgendwann drüberstolpern (im wahrsten Sinne des Wortes) muß.