Was ist auf Oak Island?

Niederbayern88 schrieb:Es wäre nicht klug gewesen, in Übersee eine Festung zu bauen.
Eine Festung hat an einen strategisch guten Ort sein müßen. Und nicht auf einer vorverlagerten Insel wie Oak Island.

Es geht nicht um eine Festung in dem Sinne!!!!!!!!!!

@Biff_tannen

Schrei‘ doch nicht so, da platzt einem ja fast das Trommelfell !

Natürlich gab es keine Festung auf Oak Island im gewöhnlichen Sinne. Auf Oak Island ist nichts gewöhnlich.
Wenn schon, dann war es eine Templerfestung und die war so gut getarnt, dass man sie nicht sehen konnte. Weder damals, noch heute.

Die Frage ist doch : Werden die Laginas - zumindest in der TV-Serie, in der blauen Lagune endlich fündig werden bzw. zueinander finden ? Hart wie Krupp-Stahl und zäh wie Leder sind die beiden ja. Die Zuschauer sehnen sich mittlerweile nach einem Happy End. Damit das Martyrium bzw. Mysterium endlich ein Ende hat.
😉

Also ich weiß nicht, wie ihr jetzt auf die Idee einer "Templerfestung" auf Oak Island gekommen seid, aber
das ist doch absoluter Unfug. Wenn es dort eine Festung gegeben hätte, hätte man längst die entsprechenden Überreste
gefunden. Außerdem wüssten die Ureinwohner davon.
Für diese ganze Templer-Theorie gibt es ohnehin nur irgendwelche halbgaren Vermutungen. Und das Kreuz am Strand,
das aus der Zeit der Templer stammen könnte, beweist überhaupt gar nichts, das könnte theoretisch jeder am Strand verloren
oder gezielt versteckt haben.

@Anfortas

Das mit der Templerfestung ist das Ergebnis unserer akribischen Forschungen. Das zu erklären würde hier den Rahmen sprengen.
Tut mir leid.

Womöglich war der MP eine Schindergrube bzw. städtische Müllgrube.

@Döner

Gute Vorschläge! Respekt!

Die ganze Serie ist von Beginn an auf einen Höhepunkt am Ende ausgelegt. Am besten der Fund eines Schatzes!
Wenn das nicht geht, dann wenigstens eine Hochzeit, so wie bei Rosamunde Pilcher.

Fraglich nur, welche Pärchen dafür in Frage kommen. Man hat es versäumt, schon frühzeitig eine attraktive Praktikantin in die Geschichte einzubauen, um die sich die beiden Brüder streiten. Jetzt wird es schwierig, ein Happyend zu schaffen.

@Döner
Schindergrube? Müllgrube?
Gut möglich!

Vor einem Jahr hatte ich vorgeschlagen, es könnte eine Latrine sein, Die Flutungstunnel wären die Wasserspülung.

Aber das wurde als Unsinn abgetan...:(

Dieser ganze Thread kann leider (bis auf ein paar Ausnahmen) im Moment als Unsinn abgetan werden.
Just my 2 cents....

Vielleicht wurden da auch noch bei Seuchen Tierkadaver entsorgt.

Vielleicht war es eine Lebra Insel wo erkrankte Aussätzige lebten.

@Döner

Dann hätte man deutlich mehr Knochen gefunden.

@Biff_tannen

Alles Unsinn? Dann gib Du doch mal einen gescheiten Vorschlag ab.

Ob nun Pocken, Lebra, Pest. oder Tierseuchen. Ob Quarantäne Insel, Abfall-, Müll- oder Kadavergrube. Hauptsache nicht auf dem Festland.

Biff_tannen schrieb:Dieser ganze Thread kann leider (bis auf ein paar Ausnahmen) im Moment als Unsinn abgetan werden.
Just my 2 cents....

Dem kann ich mich nur anschliessen.
Gefühlt das letzte halbe Jahr wird über das gleiche diskutiert, oder der Thread mit einem Chat verwechselt.
Es gibt natürlich auch Ausnahmen.

@Döner

Abfallgruben sind für Archäologen stets die ergiebigsten Fundstellen, weil sie voller Objekte sind: Keramikscherben, Tierknochen etc. Das trifft auf den Money Pit allerdings nicht zu.

Nach Seuchen wurden Leichen häufig verbrannt. Es wäre also möglich, dass man auf eine Grube ein Gitterrost legte und darauf die Leichen verbrannte. Die Asche fiel dann in die Grube, bevor die nächsten Körper darauf gelegt wurden. In solchen Gruben wären aber zumindest zahlreiche Zähne zu finden, da die Hitze nicht ausreicht, diese zu verbrennen.

@Clerodendrum

Entschuldige, das einzige, was Biff_Tannen in den letzten Tagen hier geschrieben hat, war heute morgen ein Satz mit 10 Ausrufezeichen. Weil der Teilnehmer Cicada3301 eine Aussage missverstanden hatte.

Also ich meine, etwas mehr Höflichkeit kann man schon erwarten.

Nicht auf dem Festland. Nicht im Grundwasser. Nicht im Brunnenwasser. Verseuchte Einwandererschiffe hat man isoliert.

@Döner

Die Überlegung einer isolierten Seucheninsel ist durchaus nachvollziehbar.
Allerdings:
Erstens wäre das staatlich angeordnet gewesen, dazu fehlen jedoch jegliche Hinweise in den Quellen. Und zweitens fehlen die Funde, die man in einem Massengrab erwarten würde. Selbst wenn die Leichen zuvor verbrannt worden wären.

Schieben wir doch einfach mal das ganze Schatz-Märchen beiseite. Vergessen wir für einen Moment die ganzen Relikte, die auf frühere Grabungen zurückzuführen sind. Stellen wir uns vor, man hätte auf Oak Island ganz einfach archäologische Ausgrabungen gemacht. Zu welchen Ergebnissen würde man dann anhand der bisherigen Funde kommen?

- Auf Oak Island waren Menschen, spätestens seit dem 18. Jahrhundert.
- Die Menschen haben dort gesiedelt, Bäume gefällt, Hütten gebaut etc.
- Sie haben wahrscheinlich ein wenig Landwirtschaft betrieben und Vieh gehalten.
- Sie haben Fische gefangen. Dazu gab es eine entsprechende Anlage bei Smith's Cove.
- Irgendwann haben sie die Insel wieder verlassen.
- Vielleicht gab es mehrere Besiedlungswellen.
- Einige der Bewohner haben Ritzzeichnungen in Steinen hintelassen, wahrscheinlich zum Zeitvertreib. Eventuell waren es auch
spielende Kinder.Vielleicht sollten so auch Grenzen markiert werden.
- Einige der Bewohner könnten Freimaurer gewesen sein.

Und das war es dann aber auch schon.