@Venom Für mich persönlich wäre das 50er nichts, da es keinen Bildstabilisator hat.
Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, daß Du mit 50mm für Landschaftaufnahmen oft zu nahe dran bist.
Weiterhin ist man extrem unflexibel durch die Festbrennweite.
Für normale Aufnahmen bietet sich ein Zoomobjektiv an.
Das beste Zoom für diesen Bereich soll das EF 24-70mm 1:2,8L II USM Objektiv sein.
https://store.canon.at/canon-ef-24-70mm-1-2-8l-ii-usm-objektiv/5175B005/?nav=lenses%2CzoomlensesEs hat aber ebenfalls keinen Bildstabilisator.
Deswegen hatte ich mal das EF 24-70mm 1:4L IS USM Objektiv probiert
https://store.canon.at/canon-ef-24-70mm-1-4l-is-usm-objektiv/6313B005/?nav=lenses%2Czoomlenses ,
um mein EF-S 17-55mm 1:2,8 IS USM Objektiv
https://store.canon.at/canon-ef-s-17-55mm-1-2-8-is-usm-objektiv/1242B005/?nav=lenses%2Czoomlenseszu ersetzen und mehr Bildqualität zu erreichen.
Da hatte ich entweder eine Gurke erwischt, oder das EF 24-70mm 1:4L IS USM ist grundsätzlich so schlecht.
Es hat nicht die Schärfe und an scharfen Kanten starke chromatische Aberration.
Dafür kaum Verzeichnung am Rand.
Deswegen bin ich beim EF-S 17-55mm 1:2,8 IS USM geblieben.
Auch wenn es ein Plastikgehäuse hat, bei 17mm am Rand verzeichnet und bei Gegenlichtaufnahmen zu Reflexionen neigt, hat es eine schöne Schärfe und Schärfentiefe bereits bei f4.
Für Tierfotografien brauchst Du keine 28mm. Da brauchst Du so viel Brennweite, wie möglich, einen guten Bildstabilisator und einen extrem schnellen AF. Man hat in der Regel nicht viel Zeit, wenn Piepmatz da in Position hockt, oder vorbei saust.
Ich habe das EF 70-300mm 1:4-5,6L IS USM
https://store.canon.at/canon-ef-70-300mm-1-4-5-6l-is-usm-objektiv/4426B005/?nav=lenses%2CzoomlensesSchöne Schärfe, schneller AF und guter IS.
Die 70mm lassen einen noch gerade so Landschaftaufnahmen machen. Die 300mm sind aber einfach zu wenig.
Deswegen (und weil es von Canon kein Zoom mit mehr als 400mm gib) habe ich mir das EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM Objektiv
https://store.canon.at/canon-ef-100-400mm-1-4-5-5-6l-is-ii-usm-objektiv/9524B005/?nav=lenses%2Czoomlenseszugelegt.
Tiptop Schärfe, extrem schneller AF und perfekter IS.
Für meine Belange ein Traum.
Die 100mm sind allerdings kaum zu gebrauchen, da man einfach immer zu nahe dran ist.
Ich benutze es meistens mit 400mm.
Mehr Bildqualität wird in diesem Brennweitenbereich nur noch eine Festbrennweite wie das EF 400mm f/4 DO IS II USM
http://www.canon.de/lenses/ef-400mm-f-4-do-is-ii-usm-lens/ (Archiv-Version vom 06.06.2017) liefern.
Aber ob das den Preisaufschlag wert ist? Mir nicht. irgendwo hört der Wahnsinn zumindest bei mir auf.
Ein sehr großer Nachteil von Telefestbrennweiten ist, daß es eben seine Länge hat. Dazu in der Regel noch mehr Gewicht.
Das EF100-400 passt mit Kamera gerade so in eine Colttasche und ist noch eben vom Gewicht her erträglich.
Wird aber schon nach einigen Stunden zur Last.
Das 180er Makro kenne ich nicht.
Ich habe das EF 100mm 1:2,8L Makro IS USM
https://store.canon.at/canon-ef-100mm-1-2-8l-makro-is-usm-objektiv/3554B005/?nav=lenses%2CmacrolensesDazu kann ich sagen, daß es bei offener Blende eine knallige Schärfe und wahnsinnig schönes Bokeh hat.
Das Bokeh bleibt auch beim Abblenden sehr fein.
Aber es hat, wie alle Makros mit großer Brennweite eine extrem schmale Schärfeebene.
Aus diesem Grund wird in der Makrofotografie das Fokusstacking angewendet.
Abblenden vergrößert zwar die Schärfentiefe aber nicht so weit, daß ein Käfer komplett scharf ist.
Dafür muß man wesentlich länger belichten und die Gesamtschärfe fällt logischerweise auch ab.
Ein 50er Makro ist da etwas unkomplizierter.
Die EOS80D ist im Grunde nur eine Weiterentwicklung der 600D. Aber empfehlenswert.
Mich persönlich reizt daran nur die Aufnahmeseriegeschwindigkeit und Menge.
Und das sie sehr leise ist. Ein großer Vorteil im Gestrüpp.
Der etwas größere Sensor liefert beim ins Bild zoomen etwas mehr Details. Im Gesamtbild fällt kein Unterschied zur 600D auf.
Vom Rauschbverhalten ist der neue Sensor der 80D der 600D nicht im Vorteil.
Könnte man annehmen, ist aber nicht so. Bei ISO400 und aufwärts geht's Getöse los.
Für mich unverständlich, weil unpraktisch ist, daß der Ein-Ausschalter nun auf der linken Seite ist. Man brauch also 2 Hände um ein oder aus zu schalten.
Wenns drauf ankommt und man schnell sein muß ein echter Haken.
Bei der 600D habe ich die Kamera während des Ansetzens bereits angeschaltet. Da ist anlegen, einschalten, abdrücken eine Bewegung.
Das geht mit der 80D nicht.
Wenn Du mehr bei wenig Licht aufnehmen möchtest und deswegen mit der ISO weiter hoch mußt, dann wäre die EOS6D die Wahl.
Nur die 5D und 1D sind rauschärmer.
Bei gutem Licht, gleichem Bildausschnitt (Bei Vollformat ist man ja wieder weiter weg vom Motiv) ist die 6d nicht im Vorteil, was die Bildqualität angeht.
Keine der Vollformatkameras hat ein Klappdisplay. Ein für mich großer Nachteil. Und sie sind größer und schwerer. Noch ein Nachteil, wenn man keine große Tasche mit schleifen will.