Helpdesk
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Kaufberatung: Kamera

29 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fotografie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kaufberatung: Kamera

15.11.2019 um 20:05
Hallo zusammen,

ich würde gerne in die Welt der Fotografie eintauchen. Nur leider weiß ich nicht so recht wie ich beginnen soll.

Ich würde gerne Landschaftsfotos, Fotos von Gebäuden/Architektur, Menschen, Tiere, etc. fotografieren.
Gibt es Einsteigertipps? Aktuell besitze ich noch keine Kamera da ich einfach nicht beurteilen kann, was ich für diesen Zweck genau brauche.

Es ist eventuell ratsam, einen Kurs über Fotografie zu absolvieren? Gibt es empfehlenswerte Artikel zum Einlesen in diese Materie?

Danke!
trtrl


1x zitiertmelden
itfc ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kaufberatung: Kamera

16.11.2019 um 07:45
Erst mal mußt du für dich entscheiden wie du Fotos machen möchtest. Digital oder mit Film.
Digital ist die einfachere Art , mit Film fotografiert man "bewusster " .
Ich mache das seit ewiger Zeit weil für mich das entwickeln und die Möglichkeiten dabei reizen .
Digital werden am Computer bearbeitet.
Ich rate dir zu einer Spiegelreflexkamera mit mehreren Objektiven , normales , Makro , Zoom und eventuell ein Tele.

Zum Anfang reicht auch eine gute gebrauchte , allerdings nicht von Ebay , sondern vor Ort um sie auszuprobieren.
Kurse sind Sinnvoll wenn du Spaß dran findest und es weiter machen möchtest.
Du findest in vielen Orten auch Vereine die dir bestimmt helfen können
Ein Forum ist zum Beispiel dieses hier wo du als Anfänger bestimmt auch Hilfe bekommst
https://www.fotoforum.de/community/forum


1x zitiertmelden

Kaufberatung: Kamera

17.11.2019 um 09:03
@territorial

wenn du dich für eine dslr, also eine digitale spiegelreflex kamera entscheiden solltest, dann stellt sich die frage, lieber eine vollformat kamera oder eine sogenannte crop kamera.

hier wird kurz der unterschied erklärt:

https://tinos-fotoblog.de/fotografieren-lernen/vollformat-oder-crop/


hier habe ich noch einen link zu einem großen forum für fotografie:

https://www.dslr-forum.de/

da kannst du jede menge infos einholen.

falls du ein auge auf canon kameras und zubehör wirfst, dann gibt es diese seite hier:

https://www.traumflieger.de/

da wird alles ausgiebig getestet und bewertet.


1x zitiertmelden

Kaufberatung: Kamera

18.11.2019 um 22:18
Zitat von itfcitfc schrieb:Zum Anfang reicht auch eine gute gebrauchte , allerdings nicht von Ebay , sondern vor Ort um sie auszuprobieren
Danke erstmal für die Hilfe!
Bei dem Punkt war ich auch schon, vor Ort ausprobieren. Aber da stelle ich mir immer eine vielleicht irrelevante Frage aber: Das Resultat das ich da am Display sehe spiegelt ja niemals die Qualität des Endresultats am PC wieder oder? Auf was sollte ich da achten?


2x zitiertmelden

Kaufberatung: Kamera

18.11.2019 um 22:19
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:hier wird kurz der unterschied erklärt:
Danke, das schaue ich mir an!


melden
itfc ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kaufberatung: Kamera

19.11.2019 um 17:39
Zitat von territorialterritorial schrieb:Auf was sollte ich da achten?
ganz Einfach , Deine Speicherkarte rein und zu Hause ausdrucken . Jeder seriöse Verkäufer lässt sich darauf ein.
Ausserdem siehst du ob die Kamera auch richtig speichert.
Am besten eine Nahaufnahme , eine mittlere und eine Fernaufnahme an besten innen und aussen .

Generell keine Kratzer auf dem Objektiv und wenn Fingerabdrücke auf dem Spiegel sind , Finger weg .


1x zitiertmelden

Kaufberatung: Kamera

20.11.2019 um 00:10
Zitat von itfcitfc schrieb:Deine Speicherkarte rein und zu Hause ausdrucken
Super Idee, auf das wär ich jetzt nicht gekommen.
Zitat von itfcitfc schrieb:Generell keine Kratzer auf dem Objektiv und wenn Fingerabdrücke auf dem Spiegel sind , Finger weg
Kratzer ist selbsterklärend, aber Fingerabdrücke?
Was genau ist dann das Problem? Bedeutet das der Verkäufer hat an der Kamera ggfs. herumgeschraubt und/oder ich würde das nicht mehr zu hundertprozent sauber bekommen?


1x zitiertmelden

Kaufberatung: Kamera

20.11.2019 um 07:21
Zitat von territorialterritorial schrieb:...aber Fingerabdrücke?
Was genau ist dann das Problem? Bedeutet das der Verkäufer hat an der Kamera ggfs. herumgeschraubt und/oder ich würde das nicht mehr zu hundertprozent sauber bekommen?
Schau mal bei Wikipedia unter "Spiegelreflexkamera", da ist unter "Funktionsweise" erklärt, wie die Kamera beim Auslösen arbeitet:
Wikipedia: Spiegelreflexkamera
Dann wird auch klar, das auf solchen hoch-sensibelen Bauteilen nicht mit Fettfingern rumgetatscht werden sollte.
Nicht nur die Bildqualität leidet, auch bekommt man die Fingerabdrücke nie wieder 100%ig weg, ohne die Mechanik zu schädigen.
Das Entfernen der Fingerabdrücke wäre ein Fall für den Profi...


melden

Kaufberatung: Kamera

20.11.2019 um 10:32
Zitat von territorialterritorial schrieb:Bei dem Punkt war ich auch schon, vor Ort ausprobieren. Aber da stelle ich mir immer eine vielleicht irrelevante Frage aber: Das Resultat das ich da am Display sehe spiegelt ja niemals die Qualität des Endresultats am PC wieder oder? Auf was sollte ich da achten?
Aber auch da ist PC Monitor nicht gleich PC Monitor. Du kannst nicht den 50€ Discounter-Monitor mit einem z.B. EIZO Monitor für mehrere Hundert bis Tausend Euro vergleichen.
Letztendlich kennst du das wirkliche Resultat erst, wenn du es an einem fachmännisch kalibrierten und farbechten Monitor ansiehst bzw. auf einem kalibrierten und farbechten Drucker ausdruckst.
Wenn du aber eine Zeit in der Materie bist, lernst du schnell, für welche Situation du welche Kamera mit welchem Objektiv wählst um das beste Ergebnis zu erzielen. Ein guter Kumpel von mir hat sich vom Hobbyfotografen zum selbstständigen gut gebuchten Hochzeits und Eventfotografen hochgearbeitet. Er hat in der Regel immer mehrere Kameras mit auf unterschiedliche Situationen angepasstem Equipment dabei und griffbereit, um auf die meisten Situationen gut und schnell reagieren zu können.

Wenn du viel Wert auf Video legst, kannst du auch mal überlegen, ob es nicht statt einer DSLR (Spiegelreflex) eine DSLM (Systemkamera) werden soll. Sie hat keinen Spiegel, aber dadurch eine kompaktere Bauweise, ist leichter und hat eine höhere Bildwiederholungsrate.

Hier ein Vergleich von DSLR und DSLM:
https://bernd-kleinschrod.de/spiegellose-systemkamera-oder-spiegelreflex/


melden

Kaufberatung: Kamera

30.12.2019 um 15:35
Empfehle dir eig. auch das Forum für Kameras (DSLR) - hatte dort auch eine Anfrage gestellt und bekam schnelle eine gute Empfehlung.

Einen Kurs benötigst du eig. nicht - einfach täglich 3-4 Stunden und nach Möglichkeit in aller Frühe wenn die Sonne aufgeht. Der Rest kommt von alleine. Der Spiel mit Licht und Schatten kommt eh erst durch viele ... Fehlversuche. Grundsätzlich sind auch Menschen einfacher zu fotografieren als "leblose" Objekte (Steine als Beispiel). Jedenfalls habe ich die Sony Alpha IIi und zwei verschiedene Objektive (Nah & Fern).


melden

Kaufberatung: Kamera

31.12.2019 um 02:55
@territorial

Ich möchte mal den Spielverderber spielen, mache ich zum Glück nur nebenberuflich. Frage dich doch mal was die Fotos wirklich erstellt, die Kreativität des Fotografen oder die Kamera?
Teste doch erstmal mit einer günstigen Bridgekamera oder einer günstigen gebrauchten DSLR (zb der Pentax K-X die gebraucht mit Objektiv rund 200 kostet) oder sogar mit der Sony RX 100 was dir liegt, welche Filter oder Brennweiten du nutzen willst etc., wenn dir das dann klar ist schau dir den Markt in Ruhe an und gib dann mehr Geld aus. Liegt es dir doch nicht hast du nicht viel investiert. Achte bei den Kameras auf einen echten manuellen Modus und auf das RAW Format. Und bedenke noch Folgekosten wie Bildbearbeitungssoftware und Tools.


1x zitiertmelden

Kaufberatung: Kamera

11.01.2020 um 12:07
Ich kann @Thorsteen nur zustimmen. Eine Bridge ist ideal für Einsteiger. Ich persönlich finde Spiegelreflex zu unhandlich und eh ich das Objektiv gewechselt habe ... ist der Augenblick vorbei, den ich fotografieren wollte.

Meine Sony Cyber-shot DSC-HX400 V hat einen digitalen Zoom von 200 und einen optischen Zoom von 50 ... und was man damit anstellen kann, zeige ich Dir am besten anhand meiner Fotos.

Der gestrige Vollmond.

fbfb5ea4d175f9a4 DSC09120Original anzeigen (0,8 MB)

An der Küste von Marina di Pisa in der Toskana.

e69a5e59fcda5ad8 DSC08948Original anzeigen (2,1 MB)

rangezoomt

97c6a58ee5431225 DSC08954Original anzeigen (2,3 MB)


2x zitiert1x verlinktmelden

Kaufberatung: Kamera

27.01.2020 um 13:03
@SophiaPetrillo
Zitat von SophiaPetrilloSophiaPetrillo schrieb am 11.01.2020:Meine Sony Cyber-shot DSC-HX400 V hat einen digitalen Zoom von 200 und einen optischen Zoom von 50 ... und was man damit anstellen kann, zeige ich Dir am besten anhand meiner Fotos.
Den digitalen Zoom kann man getrost absolut vergessen, egal bei welchem Modell.


1x zitiertmelden

Kaufberatung: Kamera

27.01.2020 um 13:45
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Den digitalen Zoom kann man getrost absolut vergessen, egal bei welchem Modell.
Hab ich bei meinen Kameras, wenn vorhanden, abgeschaltet.
Reine Werbestrategie.


1x zitiertmelden

Kaufberatung: Kamera

28.01.2020 um 14:44
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb am 31.12.2019:Ich möchte mal den Spielverderber spielen, mache ich zum Glück nur nebenberuflich. Frage dich doch mal was die Fotos wirklich erstellt, die Kreativität des Fotografen oder die Kamera?
Teste doch erstmal mit einer günstigen Bridgekamera oder einer günstigen gebrauchten DSLR (zb der Pentax K-X die gebraucht mit Objektiv rund 200 kostet) oder sogar mit der Sony RX 100 was dir liegt, welche Filter oder Brennweiten du nutzen willst etc., wenn dir das dann klar ist schau dir den Markt in Ruhe an und gib dann mehr Geld aus. Liegt es dir doch nicht hast du nicht viel investiert. Achte bei den Kameras auf einen echten manuellen Modus und auf das RAW Format. Und bedenke noch Folgekosten wie Bildbearbeitungssoftware und Tools.
dem möchte ich unbedingt zustimmen.

Gute Fotos entstehen nicht automatisch durch teure Technik, gute Fotos entstehen aus gute Fotogelegenheiten und einem guten Fotografen, der diese Gelegenheiten sieht und sie kreativ zu nutzen weiß. Dafür braucht es neben einem gewissen Maß an Können und kreativem Denken insbesondere auch viel Übung.

Die beste Kamera ist die, die man dabei hat, wenn es etwas zu fotografieren gibt! Wer ausschliesslich eine teure, große und schwere SLR hat, wird die kaum im Alltag ständig mit sich mitschleppen, schon gar nicht dazu noch eine ganze Armada an Wechselobjektiven und anderem Zubehör. Und wird daher manch hervorragende Fotogelegenheit verpassen. Besser ist daher eine Kamera, die so kompakt und leicht ist, dass man sie gerne immer dabei hat! Die so einfach zu bedienen ist und so viel Funktionalität in sich vereinigt, dass man sie einfach aus der Tasche ziehen kann und innert Sekunden fotografierbereit ist, egal, welche Situation man gerade vorfindet!

Selbstverständlich ist es dabei wichtig, eine gewisse Mindestqualität zu haben und nicht durch Automatismen so in der Kreativität eingeschränkt zu sein, dass man das, was man fotografieren will, nicht hinbekommt. Dann wäre das ganze nämlich nur noch frustrierend.
Daher ist die Lösung, die obiges Prinzip maximal erfüllen würde, nämlich die Kamera im Smartphone, dann doch nicht die beste Erfüllung. Zwar sind die Kameras in manchen hochwertigen Smartphones inzwischen schon erstaunlich gut, aber spätestens bei dem Versuch, manuell in das Foto einzugreifen, müssen die zu oft passen...

Fotografieren auf Film, wie von @itfc als Alternative ins Spiel gebracht, ist zwar im Prinzip in der Tat in einer Reihe von Dingen dem digitalen Fotografieren überlegen, aber gerade einem Anfänger würde ich dringend davon abraten. Ein Anfänger sollte vielmehr den Vorteil der Digitalfotografie sich zu Nutze machen, praktisch kostenfrei viele Fotos machen zu können und das Ergebnis quasi unmittelbar anschauen zu können. Das ist zwar kein Vorteil, wenn man nur so ohne Nachdenken rumknipst und die Bilder ohne weitere Betrachtung auf das Datengrab Festplatte schaufelt, um die Bilder dann irgendwann zu löschen. Aber es ist ein enormer Vorteil, wenn man mit Bedacht Experimente macht, Belichtungsreihen erstellt, ein Objekt auf verschiedene Weise fotografiert etc. und dann anschliessend am heimischen Rechner ganz mit Bedacht diese Experimente auswertet, die besten Bilder auswählt, sich dabei bewusst macht, wie diese entstanden sind, daraus lernt, welche Experimente funktionierten und welche nur Müll erzeugten... Gerade ein Anfänger kann dadurch viel lernen.

Daher meine Empfehlung: 1) unbedingt digital, 2) kompakte, "immer-dabei" Kamera (wobei es von der individuellen Einschätzung des Nutzers folgt, ob dies Handykamera, Kompaktkamera, Bridgekamera, Spiegellose oder Spiegelreflex bedeutet, das kann man wahrscheinlich am besten herausfinden, indem man die "Kandidaten" mal in die Hand nimmt, für meine persönlichen Erwartungen fallen damit DSLR per se aus), 3) auf manuelle Einstellungsmöglichkeiten (nicht nur auf Vorhandensein, sondern auch auf ein eingängiges, leichtes Bedienkonzept dafür achten, also nicht, dass sich sowas in der vierten Ebene des dritten Untermenüs befindet...), zudem kann RAW-Modus insbesondere dann sehr nützlich sein, wenn man sich auch intensiv mit Bildnachbearbeitung beschäftigen will


1x zitiertmelden

Kaufberatung: Kamera

28.01.2020 um 14:52
Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb:Geisonik schrieb:
Den digitalen Zoom kann man getrost absolut vergessen, egal bei welchem Modell.
Hab ich bei meinen Kameras, wenn vorhanden, abgeschaltet.
Reine Werbestrategie.
naja, es gibt eine tatsächlich sinnvolle, auch in der Praxis relevante Anwendung für den Digitalzoom: wenn man schon bei dem Fotografieren sich sicher ist, dass man nur einen bestimmten Ausschnitt des Fotos haben will, es beschneiden will (nichts anderes ist ja der Digitalzoom, beschneiden des Bildes und Aufblasen des beschnittenen Bildes durch Interpolation), dann kann man die Kamera durch Digitalzoom dazu "zwingen", Automatismen wie Autofokus und Belichtungssteuerung auf den gewählten Bildausschnitt anzuwenden, während man ohne Digitalzoom manuell korrigieren müsste!
Daher würde ich Digitalzoom nicht unter "reine Werbestrategie" ablegen, sondern unter "nur selten nützliche Zusatzfunktion"...


1x zitiertmelden

Kaufberatung: Kamera

28.01.2020 um 14:56
@otternase
Zitat von otternaseotternase schrieb:Automatismen wie Autofokus und Belichtungssteuerung auf den gewählten Bildausschnitt anzuwenden, während man ohne Digitalzoom manuell korrigieren müsste!
Der Digitalzoom interpoliert, er beschneidet das Bild, genau. Und daher ist es in 99% aller Fälle sinnvoller das Bild wenn dann am maximalen optischen Zoom aufzunehmen, da man nichts gewinnt wenn man mit dem digitalzoom weiter ran geht.
Den Autofokus kann man bei der Distanz so oder so vergessen, der stellt scharf auf Distanz, mit Makro ist da nix mehr, wo der Fokus relevant sein könnte.
Und die Belichtung ist dann eh für die Tonne, wenn man richtig rangeht, da alles verpixelt wird.

Es hilft da nur eins: Näher ran.


1x zitiertmelden

Kaufberatung: Kamera

28.01.2020 um 14:59
@otternase
Und der 1% der übrig bleibt könnte zB sein wenn man nicht unbedingt was fotografieren will, sondern nur mal etwas angucken ohne ein Foto zu schießen.

Wohlgemerkt: Ich rede nur von Fotos, nicht von Videos, da siehts anders aus, je nach Technik.


1x zitiertmelden

Kaufberatung: Kamera

28.01.2020 um 15:04
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Es hilft da nur eins: Näher ran.
was nicht immer möglich ist...
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Und daher ist es in 99% aller Fälle sinnvoller das Bild wenn dann am maximalen optischen Zoom aufzunehmen
ganz genau, mir ging es nur darum zu erwähnen, dass es eben die restlichen 1% der Fälle auch gibt (daher schrieb ich ja "nur selten nützlich"). Niemand sollte eine Kamera aufgrund der Digitalzoom-Funktion auswählen. Das kann kein Kaufargument sein. Aber wenn man es hat, dann sollte man in diesen 1% der Fälle nicht davor zurückschrecken, die Funktion auch zu nutzen.

PS:
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Und der 1% der übrig bleibt könnte zB sein wenn man nicht unbedingt was fotografieren will, sondern nur mal etwas angucken ohne ein Foto zu schießen.
und wenn man davon dann vielleicht doch ein Foto will?

ABER:

Viel wichtiger als dieser Randaspekt ist mir das, was ich in dem Beitrag davor schrieb:
Zitat von otternaseotternase schrieb:Daher meine Empfehlung: 1) unbedingt digital, 2) kompakte, "immer-dabei" Kamera (wobei es von der individuellen Einschätzung des Nutzers folgt, ob dies Handykamera, Kompaktkamera, Bridgekamera, Spiegellose oder Spiegelreflex bedeutet, das kann man wahrscheinlich am besten herausfinden, indem man die "Kandidaten" mal in die Hand nimmt, für meine persönlichen Erwartungen fallen damit DSLR per se aus), 3) auf manuelle Einstellungsmöglichkeiten (nicht nur auf Vorhandensein, sondern auch auf ein eingängiges, leichtes Bedienkonzept dafür achten, also nicht, dass sich sowas in der vierten Ebene des dritten Untermenüs befindet...), zudem kann RAW-Modus insbesondere dann sehr nützlich sein, wenn man sich auch intensiv mit Bildnachbearbeitung beschäftigen will



2x zitiertmelden

Kaufberatung: Kamera

28.01.2020 um 15:06
Zitat von otternaseotternase schrieb:und wenn man davon dann vielleicht doch ein Foto will?
Dann hilft nur näher ran :D
Du könntest das Foto nämlich auch ohne Digitalzoom in der gleichen Qualität machen ;)
Nur das du dann noch die Möglichkeit hast es kreativ zu retten ohne das es verpixelt ist.


melden