Linux - aber welches?

ansonsten kannst du ja auch mal Microsoft FLP (for leagacy PCs) auspürobieren. Das kannste dir aus emule ziehen.

Ach... Microsoft will ich nicht, sondern eben eine kleine, aber feine Linuxengine für eine Bekannte. Ich selbst hatte bis dato keine ernsthaften Schwierigkeiten mit Linux. Bin bis jetzt Suse seit 9.0 treu geblieben. :)

Außer beim Samba. Da ist es Debian. ;)

algabal schrieb:Ich selbst hatte bis dato keine ernsthaften Schwierigkeiten mit Linux

Schön wer das bei sich behaupten kann. Ich habe das jetzt seit 3 Monaten in Gebrauch und langsam stinkts mir. Bin echt am überlegen ob ich nicht auf ein abgespecktes XP umsteige.

Schon vorher was mit Linux zu tun gehabt? Ich frage deshalb, weil man sich doch umgewöhnen muss. War bei mir auch ein langer und nicht einfacher Weg :D... Da musste das System mehr als einmal dran glauben, weil ich es total zerschossen hatte... Knoppix war da meist die letzte Rettung :)

UffTaTa schrieb:das ist bei Linux leider immer so.

Mir ist gestern mein ubuntu auf dem Acer Aspire One abgeschmiert. "Kernel Panic", ja so ist das halt bei Linux :-(

Kernel panic kenne ich eigentlich nur bei hardwarefehlern.

welche kernelparameter verwendest Du beim booten?

RTFM, kann meistens helfen, die troubles die ich meist hatte lagen alle daran;)

neoschamane schrieb:Kernel panic kenne ich eigentlich nur bei hardwarefehlern.

Ich nehme an es lag am Update das vorher lief. Wurden mal wieder ein paar dutzend Programme gepatcht. Die riesige Anzahl der Patches die bei ubuntu als reinflattern würde ja jeden Microsoft Update Server vor Neid erblassen lassen.

Wenn ich es mit dem älteren Kernel starte dann funzt es noch, nur beim Herunterfahren hauts dann wieder reihenweise Fehler rein.

UffTaTa schrieb:Die riesige Anzahl der Patches die bei ubuntu als reinflattern würde ja jeden Microsoft Update Server vor Neid erblassen lassen.

die riesige anzahl von SOFTWARE die z.B.: bei ubuntu _dabei_ ist laesst jeden M$ user vor neid erblassen (muss es heissen;) ist "logisch" das es quantitativ mehr patches und updates gibt, oder?

UffTaTa schrieb:Wenn ich es mit dem älteren Kernel starte dann funzt es noch, nur beim Herunterfahren hauts dann wieder reihenweise Fehler rein.

schon mal was von log files gehoert? wenn ja, was sagen die? und was haben sie vorher gesagt usw. etc ...linux ist sehr "auskunftsfreudig, eigentlich ...


schon mal im recovery mode gebootet?

zur not halt einfach das backup von VOR dem einspielen der "riesigen anzahl von patches/updates";) zurueckspielen.

@UffTaTa
Normalerweise sollte man sich das System durch die automatischen Updates gar nicht kaputt machen können. Vermutlich wurde da mal etwas nicht so ganz sauber, sprich von Hand ohne 'apt-get', installiert und das führte halt erst jetzt nach einem Update zu irgendeinem Konflikt.

Mein (privates) System habe ich mir auch schon recht oft zerschossen, aber das war immer mein Fehler. Ein System, das laufen muss und auch nicht für irgendwelche "Experimente" verwendet wird, habe ich allerdings bisher noch keines geschrottet.

XP würde ich persönlich nur verwenden, wenn es dafür zwingende Gründe gibt: Programme oder exotische Treiber zum Beispiel. Bei einigen Laptops ist man leider praktisch gezwungen, XP einzusetzen. Ein weiterer Grund wäre natürlich, wenn man mit Linux jetzt überhaupt nicht zurecht kommt.

Emodul

Linux ist nunmal ein Scene-Betriebssystem . Wer jetzt glaubt er kann damit einfach loslegen wie bei Windows, wo man nur blind auf die Dialoge klicken muss bis sie aufgeben hat sich geirrt.

Linux ist für den Standartwindowsuser natürlich noch nicht ausgereift genug. Es gibt noch diverse Probleme, die es gilt in den Griff zu bekommen, so, dass Linux auch DAU-freundlich wird. Für den DAU reicht es derzeit (vollwertig) nur als Workstation im Büro..

Naja... in den Standardanwendungen wie Office, Surfen, Mailing, Bilder betrachten, Solitär sind die großen Distris schon durchaus mit Microsoft locker vergleichbar. Auch Plug'nPlay funktioniert eigentlich relativ problemlos.

Was schwieriger abläuft, sind dann doch eher die Nutzung von Spielen, Elster etc.

Das was den Standardwindowsuser eher wahrscheinlich "abschreckt", ist doch, daß es sowas wie die .exe-Dateien nicht gibt, auf die man klickt. Das ist aber aus meiner Sicht eher eine Frage der Bequemlichkeit und der Weigerung des Umlernens, welches man auch machen muss, wenn man auf einen Mac wechselt.

Lohnt es sich Linux auf meine PS3 zu quetschen?

@koboldmaki

Ich hatte es auch mal vor, wenn man sich dann aber die Hardware der PS3 anschaut, lohnt es sich wohl eher nicht...
Außerdem ist das Surfen vom PC aus deutlich bequemer als von der PS3 aus. ^^

wie kannst du es wagen meine PS3 zu dissen >=(..ist das stärkste Gerät in meiner Bude(>_>)
Kann man damit dann alle Programme benutzen? interessiert mich halt nur falls mein Notebook mal kaputt geht, oder die Viren es zerfressen.

Soweit ich weiß funktionieren Internet- und Officeanwendungen einwandfrei, nur spielen wird man mit dem Linux nicht können, da Sony - verständlicherweise - den Zugriff auf die Grafikkarte sperrt. (Wikipedia)

sperrt? also auch keine Videobearbeitungprogramme und sowas?..wobei sowas dann wohl noch länger als an meinem Notebook dauert>_<

Diesbezüglich kenne ich mich nun nicht wirklich aus, aber ist es nicht so, dass zur Videobearbeitung nur der Hauptprozessor nötig ist?

hab doch keine Ahnung davon>_>...dachte mir halt nur das Sony dieses Feature ja wohl nicht umsonst anbietet, muss ja irgendwas bringen...