Yen schrieb:ist für viele unverständlich oder macht wütend
Grundsätzlich ist ein gewisser Grad an Verunsicherung sogar eine Tugend. Mir sind leicht verunsicherte Menschen sogar lieber als jene, die sich ihrer zu 110% sicher sind.
Die große Kunst besteht nun darin, diese Unsicherheit zu seinem Vorteil zu nutzen, und es ist definitiv ein Vorteil, weil sie einen befähigen, Fehler zu vermeiden bzw. aus ihnen zu lernen.
Nur wenn man Entscheidungen trifft, kann man sein Umfeld aktiv beeinflussen, man übt quasi Kontrolle aus und stärkt damit sein Selbstvertrauen. Man darf es natürlich auch nicht übertreiben, weder in die eine, noch in die andere Richtung. Absolute Sorglosigkeit ist genauso falsch wie übertriebene Ängste.
Harald Lesch hat einmal den Satz geprägt: "Wir irren uns empor." ... ich finde, das ist ein guter Leitgedanke um durchs Leben zu gehen, oder wie die Mandalorianer zu sagen pflegen: "DAS ist der Weg".
:D