DerHilden vs. Jörmungandr: Wen wählt ihr?
DerHilden vs. Jörmungandr: Wen wählt ihr?
02.11.2020 um 14:52Ohman... das erste Vollversagen gleich in den ersten Zeilen... echt mal... unglaublich dass dir das nicht um die Ohren geflogen ist
https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/treibhausgas-emissionen/emissionsquellen#energie-stationar
Deine 60,7 ist der Anteil des PKWs am Anteil des Verkehrs.
Aber vergessen wir das Inhaltliche.
Wenn man auf der sachlich korrekten (und damit einfacheren) Position steht, kommt es meines Erachtens darauf an, die Argumente zu finden und sie nach Hause zu bringen.
Das hat @DerHilden hier einfach nicht geschafft und verliert daher. Mehr Recherche wäre hilfreich gewesen. Vielleicht hätte man die Zeit auch bis zum Ende ausreizen können und da noch mehr reißen können.
Btw. Benzin braucht neben dem Öl in der Herstellung eine ganze Menge Strom. Daher hätte man die "Zu wenig regenerative Energie" Debatte im Handstreich beenden können, wenn man die Argumente recherchiert hätte.
Ein Liter Benzin braucht in der Erzeugung 1,5 Kwh Strom. Das heißt die meisten Benzinautos die heute rumfahren verbrauchen MEHR STROM als Elektroautos.
https://sedl.at/Umweltirrtuemer/Stromverbrauch_Raffinerien#:~:text=in%20jedem%20Liter%20Benzin%20oder,100%20km%20%C3%BCberhaupt%20kein%20Strommehrverbrauch.
Stimme für @Schnapspraline der sich auf seiner Position besser geschlagen hat.
DerHilden schrieb:Der menschengemachte Klimawandel schreitet voran und PKW verursachen 60,7 Prozent des europaweiten CO2-Ausstoßes.Der Korrekte Wert für den GANZEN Verkehr ist unter 20% !!! Größere Anteile werden durch die Energiewirtschaft erzeugt.
https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/treibhausgas-emissionen/emissionsquellen#energie-stationar
Deine 60,7 ist der Anteil des PKWs am Anteil des Verkehrs.
Aber vergessen wir das Inhaltliche.
Wenn man auf der sachlich korrekten (und damit einfacheren) Position steht, kommt es meines Erachtens darauf an, die Argumente zu finden und sie nach Hause zu bringen.
Das hat @DerHilden hier einfach nicht geschafft und verliert daher. Mehr Recherche wäre hilfreich gewesen. Vielleicht hätte man die Zeit auch bis zum Ende ausreizen können und da noch mehr reißen können.
Btw. Benzin braucht neben dem Öl in der Herstellung eine ganze Menge Strom. Daher hätte man die "Zu wenig regenerative Energie" Debatte im Handstreich beenden können, wenn man die Argumente recherchiert hätte.
Ein Liter Benzin braucht in der Erzeugung 1,5 Kwh Strom. Das heißt die meisten Benzinautos die heute rumfahren verbrauchen MEHR STROM als Elektroautos.
https://sedl.at/Umweltirrtuemer/Stromverbrauch_Raffinerien#:~:text=in%20jedem%20Liter%20Benzin%20oder,100%20km%20%C3%BCberhaupt%20kein%20Strommehrverbrauch.
Stimme für @Schnapspraline der sich auf seiner Position besser geschlagen hat.
DerHilden vs. Jörmungandr: Wen wählt ihr?
02.11.2020 um 15:01Mir fällt die Wahl schwer, ich enthalte mich.
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02.11.2020 um 15:10interpreter schrieb:Ein Liter Benzin braucht in der Erzeugung 1,5 Kwh Strom. Das heißt die meisten Benzinautos die heute rumfahren verbrauchen MEHR STROM als Elektroautos.Also das ist schon eine gewagte Behauptung:
Der Heizwert von Benzin liegt bei rund 11,1 kWh/kg. Die Dichte etwa bei 0,74 l/kg. Macht eine Energiedichte von 15 kWh/l.
Wenn man einen Jahresnutzungsgrad (Motor auf Antriebswelle) von 40 % ansetzt, dann bleiben aus dem Liter Benzin noch gute 6 kWh auf der Welle. Dafür bräuchte man etwas mehr als 6 kWh Strom.l Nicht 1,5.
Außerdem sollte man bedenken dass das Elektroauto im Winter mit Strom heizt. Beim Verbrenner wird Abwärme genutzt die aufgrund der Verbrennung sowieso da ist. Das verbessert den Gesamtnutzungsgrad des Verbrenners noch einmal ein ganzes Stück.
Prinzipiell hast du aber Recht. Der Stromverbrauch bei der Benzinherstellung wird gerne mal unterschlagen ;)
DerHilden vs. Jörmungandr: Wen wählt ihr?
02.11.2020 um 15:32@Bettman
Wie kommst du auf die Effizienz von 40% über das Jahr. Meines Erachtens ist das die Effizienz einer Gasturbine oder sowas. Die eines Benzinmotors ist WEIT geringer.
Ein Elektormotor braucht etwa 10 - 12 kwh pro 100 km je nach größe und Gewicht des Autos.
Ein moderner Benzinmotor etwa 5 Liter und damit 7,5 kwh alleine für die Produktion des Benzins.
Meine Aussage bezog sich auf die meisten Autos die (auf der Welt) rumfahren und deren Verbrauch pro 100 km wahrscheinlich bei etwa 8Litern liegt (die ganzen Suvs, Pickups, und alten Karren in der 2ten und dritten Welt eingerechnet)
Wie kommst du auf die Effizienz von 40% über das Jahr. Meines Erachtens ist das die Effizienz einer Gasturbine oder sowas. Die eines Benzinmotors ist WEIT geringer.
Ein Elektormotor braucht etwa 10 - 12 kwh pro 100 km je nach größe und Gewicht des Autos.
Ein moderner Benzinmotor etwa 5 Liter und damit 7,5 kwh alleine für die Produktion des Benzins.
Meine Aussage bezog sich auf die meisten Autos die (auf der Welt) rumfahren und deren Verbrauch pro 100 km wahrscheinlich bei etwa 8Litern liegt (die ganzen Suvs, Pickups, und alten Karren in der 2ten und dritten Welt eingerechnet)
DerHilden vs. Jörmungandr: Wen wählt ihr?
02.11.2020 um 15:41@Bettman
Wenn du das hierher hast, das ist nicht der Wirkungsgrad im Jahresschnitt sondern der MAXIMALE Wirkungsgrad eines hochmodernen Ottomotors am perfekten Punkt seiner Leistungskurve.
Also de Facto ein Punkt der im reellen Straßenverkehr niemals dauerhaft erreicht wird, schon alleine auf Grund der notwendigkeit außerhalb des perfekten Punktes zu beschleunigen und zu bremsen, sowie der Notwendigkei die Energie nicht nur auf die Welle sondern auch auf die Straße zu übertragen.
WirkungsgradQuelle: Wikipedia: Ottomotor
Der maximale Wirkungsgrad liegt bei etwa 40 % und wird heute von Motoren erreicht, die eine hohe mechanische Verdichtung im sogenannten Atkinson-Zyklus haben.[5]
Wenn du das hierher hast, das ist nicht der Wirkungsgrad im Jahresschnitt sondern der MAXIMALE Wirkungsgrad eines hochmodernen Ottomotors am perfekten Punkt seiner Leistungskurve.
Also de Facto ein Punkt der im reellen Straßenverkehr niemals dauerhaft erreicht wird, schon alleine auf Grund der notwendigkeit außerhalb des perfekten Punktes zu beschleunigen und zu bremsen, sowie der Notwendigkei die Energie nicht nur auf die Welle sondern auch auf die Straße zu übertragen.
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02.11.2020 um 16:11interpreter schrieb:Wie kommst du auf die Effizienz von 40% über das Jahr. Meines Erachtens ist das die Effizienz einer Gasturbine oder sowas. Die eines Benzinmotors ist WEIT geringer.Ich bin davon ausgegangen dass sich der Wirkungsgrad nicht allzu stark von dem etwa gleichgroßer Erdgasmotoren unterscheidet. Da haben wir im Bereich 50-200 kW ungefähr 45 % Wirkungsgrad (Heizwert (unterer) --> mechanische Arbeit) und 40 % Jahresnutzungsgrad.
Wie ich gerade aus deinem Link gelernt habe ist das ja bei benzinbetriebenen Ottomotoren nicht der Fall. Finde ich ehrlich gesagt erschreckend. Vielen Dank für den Hinweis!
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Begründung: Umfrage beendet
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