@sunshinelight sunshinelight schrieb:Links sind oft fies und haben auch recht viele Gegenargumente oder wieder Relativierungen drin, wo man sie dann halt wieder nicht gebrauchen kann.
Aus meiner Sicht haben externe Quellen in so einer Diskussion eigentlich nur dann was verloren, wenn es darum geht, Zahlen und Fakten zu belegen, auf die sich die eigene Argumentation stützt.
Dinge wie "Professor x hat auch gegenüber Zeitschrift y gesagt, dass ich Recht habe" gefolgt von einem entsprechenden Zitat, sind reine Autoritätsargumente und keine Eigenleistung des Verlinkenden. Damit hat er höchstens unter Beweis gestellt, dass er halbwegs sinnerfassend lesen kann.
Ich persönlich begründe eigentlich lieber für mich selbst, bemühe mich mittlerweile aber auch, pro forma ein paar Quellen einzubauen, da viele das anscheinend erwarten.^^
Aber eine Höchstgrenze fände ich auch nicht sinnvoll, da die eine rein quantitative und keine qualitative Einschränkung darstellen würde.
Bei einem Thema, wo man tatsächlich mehr belegen muss - wenn es um ökonomische Zusammenhänge geht beispielsweise - fallen halt mehr externe Links an, während philosophische, weltanschauliche auch komplett ohne auskommen können.