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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

65 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Clash, 2017, Niederbayern88 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

28.04.2017 um 23:21
@InsaneMajesty
Wenn wir die Ressourcen betrachten, so werden wir, wenn wir jetzt mal alles genauer betrachten, sowieso irgendwann auf den trockenen sitzen.
Bestes Beispiel sind Solaranlagen.
Wichtiges Halbleitermaterial von Solarzellen ist Silizium. Silizium ist ein chemisches Element, das jedoch in der Erdkruste als zweitgrößtes Elementvorkommen sich antrifft.
Was muss man machen um es zu beschaffen? Man muss in der Erdkruste herumbohren.
Das bringt wiederum mehr Verschmutzung, denn die Bagger, Bohrer und andere Maschinen laufen ja nicht mit Wasserkraft, die dann ein Wasserstoff-Sauerstoffgemisch ausstoßen.
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb:Wir müssen global und nicht lokal, handeln und denken.
Klingt schön. Würde sogar ich dir nicht wiedersprechen.
Aber folgende Faktoren hintern uns daran
Religion
Weltanschauungen
Reichtung/Armut
Politische Fraktionen

Nur um ein paar zu nennen.
Alles, was der Mensch erbaut, trägt den Samen der Zerstörung in sich.
Alles, was der Mensch erschafft, ist von dem Moment den Untergang geweiht, wo er es erschaffen hat.

Diese beiden Sätze sage ich mir mindestens einmal pro Woche.
Wieso sage ich sie mir? Ganz einfach:
Man redet sich leicht.
Mit der Energiewende hier in Deutschland wollte man auf den schnellsten Weg weg von Kohle, Erdöl usw.
Man will lieber zu Windenergie, Sonnenenergie. Neben Wasserenergie auch wohl eines der wichtigsten Energielieferanten hier in Deutschland.
Es klingt auch nett. Aber es ist alles unüberlegter Schwachsinn hoch Drei.
Was bringt diese ganze erneuerbare Energie wenn wir sie nicht ständig haben? Wir sind hier nicht an einen Ort, wo 365 Tage im Jahr die Sonne scheint. Wir haben nicht ständig gute Windverhältnisse.  Diese erneuerbaren Energien bringen uns recht herzlich wenig.
Kohle konnte das Deutsche Reich zur damaligen Zeit, weil ja Preussen noch dazu gehörte, selbst Energie liefern für das Land
Das zeigt diese Karte recht anschaulich
Deutsches Reich BergwerkeOriginal anzeigen (1,9 MB)
Jeder kennt das Ruhrgebiet mit den Braunkohlebergwerke.
Wir stehen jetzt immernoch darauf. Unter unseren Füßen lagern Millionen von Tonnen an energiegewinnenden Ressourcen.
Heutzutage kann man, weil das wäre sowieso ein Negativfaktor, die ganzen Kamine der Kraftwerke mithilfe eines Filters sauberer halten.
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Dann ist nicht mehr so viel Ruhe im Pot :D


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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

28.04.2017 um 23:48
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Was bringt diese ganze erneuerbare Energie wenn wir sie nicht ständig haben?
Was bringen uns fossile Energien? Sie werden definitiv nicht ewig halten. Aber nur weil die Sonne "nicht immer" vorhanden ist, sollen wir früher oder später ohne Energien dastehen?

Das erscheint mir wenig sinnvoll.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Kohle konnte das Deutsche Reich zur damaligen Zeit, weil ja Preussen noch dazu gehörte, selbst Energie liefern für das Land
Das zeigt diese Karte recht anschaulich
Hast du dafür auch Belege? Diese Karte ist reichlich wenig aussagekräftig.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Das bringt wiederum mehr Verschmutzung, denn die Bagger, Bohrer und andere Maschinen laufen ja nicht mit Wasserkraft, die dann ein Wasserstoff-Sauerstoffgemisch ausstoßen.
Gerade deshalb, ist es so wichtig umzusteigen. Denn wenn wir es richtig machen, werden alle Fahrzeuge, durch Strom betrieben. Und diesen Strom, kann man wiederum, durch erneuerbare Energien erzeugen.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Alles, was der Mensch erbaut, trägt den Samen der Zerstörung in sich.
Alles, was der Mensch erschafft, ist von dem Moment den Untergang geweiht, wo er es erschaffen hat.
Das ist wohl eine sehr pessimistische Ansicht. Wenn alle so denken würden, könnten wir uns gleich, in Höhlen verkriechen und aufhören zu atmen.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Klingt schön. Würde sogar ich dir nicht wiedersprechen.
Aber folgende Faktoren hintern uns daran
Religion
Weltanschauungen
Reichtung/Armut
Politische Fraktionen
Ich habe nie behauptet, dass die Welt perfektist. Aber wenn wir es nicht versuchen, können wir auch gleich aufgeben. Oder willst du, deinen zukünftigen Enkeln sagen: "Es tut mir leid, dass die Welt kaputt ist. Aber wir hatten zu viel Angst, um etwas zu ändern."


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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

28.04.2017 um 23:56
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb:Was bringen uns fossile Energien? Sie werden definitiv nicht ewig halten. Aber nur weil die Sonne "nicht immer" vorhanden ist, sollen wir früher oder später ohne Energien dastehen?
@InsaneMajesty
Tja. Was bringen uns erneuerbare Energien wenn sie nicht ständig verfügbar sind.
:D

Was die Karte angeht, die ist natürlich etwas älter, da wir ja heute kein Ost- und Westpreussen mehr haben. Oder woher glaubst du wohl kam die ganze Energie zur zeit der großen Industrialisierung?

Pessemistisch ist eigentlich vieles, sogar der ganze Thread. Auch dieser geht einmal zu Ende :troll:
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb:Das ist wohl eine sehr pessimistische Ansicht. Wenn alle so denken würden, könnten wir uns gleich, in Höhlen verkriechen und aufhören zu atmen.
und dann
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb:Aber wenn wir es nicht versuchen, können wir auch gleich aufgeben. Oder willst du, deinen zukünftigen Enkeln sagen: "Es tut mir leid, dass die Welt kaputt ist. Aber wir hatten zu viel Angst, um etwas zu ändern."
Demzufolge bestätigst du deine eigene Aussage mit der Höhle.

Die Technologie ist heute weiter als Gestern. Man kann mehr aus "Alten Brennstoffen" herausholen als noch vor 100 Jahren. Man kann auch die Abluft besser filtern. Dies kostet sowieso weniger als wie wenn man jetzt überall Erneuerbare Energien aufbaut.
Zumal betrachte auch dies:
Eine Solaranlage hält nicht ewig. Das ist jeden klar. Was dann? Man kann sie nicht einfach entsorgen. Das ist Sondermüll. Sondermüll kostet Geld UND ist auch nicht gut für die Umwelt.
Das Problem ist nicht nur, ob man etwas ändern WILL, sondern ob man es RICHTIG ändern kann


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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

29.04.2017 um 00:00
Besser-Schlafen
Okay jetzt ist Nachtruhe.
Ich muss aber sagen: Morgen kann ich von 09:00 bis 09:30 Uhr was posten. Dann muss ich einkaufen und andere Dinge erledigen. Habe ein echtes leben ja auch noch. Also man müßte da eine "Zwangspause" einlegen. Theoretisch haben wir in 2 Stunden alles erledigt. Also bis 11:30


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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

29.04.2017 um 09:02
Deine Argumente sind zwar bisher ganz nett. Aber das ist das einzige was sie sind, ganz nett. Denn bisher bist du, den Mitlesern und mir, schuldig geblieben zu beweisen, dass erneuerbare Energien ein Milliardengrab sind.
Während die externen Kosten konventioneller Kraftwerke vergleichsweise hoch sind, zeichnen sich erneuerbare Energien durch niedrige externe Kosten aus. Mit Ausnahme der Biomassenutzung zeichnen sich die meisten erneuerbaren Energien durch eher hohe Investitionskosten und niedrige Betriebskosten aus.
Wikipedia: Erneuerbare Energien

Und sind nicht die Betriebskosten letzten Endes, dass ausschlaggebende, wenn es um die Wirtschaftlichkeit geht? Denn in etwas investieren, braucht man nur einmal. Aber die Betriebskosten werden solange bezahlt, wie die jeweilige Anlage am Laufen ist. Was beweist, dass erneuerbare Energien viel wirtschaftlicher sind, als fossile Brennstofe.
Und ich muss wohl nochmal erwähnen, dass die fossilen Brennstofe zur neige gehen und somit ihre Gewinnung, mit der Zeit eher zu einem Milliardengrab wird.


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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

29.04.2017 um 09:14
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb:Milliardengrab
@InsaneMajesty
Naja. "Grab" würde ich es ja nicht sagen. Ich sage einfach nur dazu, dass es eine Fehlinvestition ist.
Weil es ist ja nur logisch, dass, wenn man etwas erbauen muss, es mehr kostet, als wie wenn man bei bestehenden Projekten "nachrüsten" muss.
Hier jedoch mal eine ungefähre Lage:
My-Infographic
335 Milliarden Euro. So war es geplant.

Wenn man jetzt aber "Die Welt" duchliegt, gibt es hier einen Artikel von Oktober 2016:
https://www.welt.de/wirtschaft/article158668152/Energiewende-kostet-die-Buerger-520-000-000-000-Euro-erstmal.html
Darin steht, dass bis 2025 die Bürger mit Kosten von 520 Milliarden Euro rechnen müßen.

Alles kostet Geld. Da sind wir alle uns ja wohl einig. Bestes Beispiel, dass in Deutschland solche Planungen mit Großprojekten in Kombination mit großen Kosten nicht funktionieren ist der BER. Aber das ist ne eigene Geschichte.

Man muss hierbei auch sagen, dass die Bundesregierung eher im Alleingang entschieden hat, dass man auf Erneuerbare Energie setzt. Es heißt auch, dass dann Strom billiger ist und sauber. Naja. Ich rieche ja nicht an meiner Steckdose ob da sauberer Strom rauskommt oder ob die Steckdose in der Nacht glüht weil der Strom von einem Atomkraftwerk kommt. Aber es wird alles immer immer teurer. Vor allem die EEG.
EEG-Umlage-2017Original anzeigen (0,2 MB)
Wir müßen mehr bezahlen für etwas, wo nicht alle damit einverstanden waren. Man erkennt hier gut wann die EEH Umlage gestiegen ist. Zu der Zeit, wo das mit Fukushima passiert ist und dann der Auslöser für die "Energiefrage" war.
Und wieso wird alles teurer? Weil es eben auch teurer wird, Solarpark, Windparks usw. bauen zu lassen.
Gab es Anfangs noch finanzielle Unterstützung für Solaranlagen auf den Hausdächern, so gibt es sie jetzt nicht mehr.


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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

29.04.2017 um 11:33
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Vor allem die EEG.
Vor allem die EEG, ist der letzte Indikator, den man berücksichtigen sollte, wenn es um die Energiekosten geht.
Aufgrund zahlreicher verzerrender Effekte gilt die EEG-Umlage nicht als valider Indikator für die Kosten der erneuerbaren Energien. Insbesondere führen erneuerbare Energien zu sinkenden Börsenstrompreisen (Merit-Order-Effekt), während die EEG-Umlage aber als Differenz zwischen dem Börsenstrompreis und den gesetzlichen Einspeisetarifen gemessen wird. Je niedriger also der Börsenstrompreis, desto höher bei sonst gleichen Bedingungen die Umlage für erneuerbare Energien. Einen Vergleichsmaßstab ermöglicht der so genannte „Energiewende-Kosten-Index“ (EKX), der die EEG-Umlage um die verzerrenden Effekte (u. a. Ausnahmetatbestände für die Industrie) bereinigt und im Gegenzug weitere Kostenfaktoren (wie beispielsweise die Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung) miteinbezieht, ohne jedoch die Kosten für den Bau und Betrieb der zusätzlich benötigten Netze sowie der Speicher und/oder Schattenkraftwerke zu berücksichtigen. Demnach beruht der Zuwachs der Stromkosten zwischen 2003 und 2012 zu über 50 % auf höheren Brennstoffpreisen und industriepolitischen Umverteilungseffekten.
 Wikipedia: Erneuerbare Energien
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Naja. "Grab" würde ich es ja nicht sagen. Ich sage einfach nur dazu, dass es eine Fehlinvestition ist.
Wenn erneuerbare Energien eines nicht sind, dann eine Fehlinvestition. Denn letzten Endes, wird es sich nicht nur wirtschaftlich für die Menschheit lohnen, es ist auch nachhaltiger für die Umwelt.
Das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft legte indes eine Analyse vor, welche die Förderkosten für erneuerbare Energien, die vermiedenen Kosten für fossile Energien, die Kostendämpfung an der Strombörse und vermiedene Umweltschadenskosten gegenüberstellt. Demzufolge generiert die Energiewende eine volkswirtschaftlich positive Bilanz ab 2030 Nach dem Subventionsbericht der EU-Kommission erhalten Atom- und Kohlekraftwerke mehr Subventionen als alle erneuerbaren Energien insgesamt.
Wikipedia: Erneuerbare Energien
Es sind nicht die erneuerbaren Energien, die unsere Energiekosten in die Höhe treiben. Sondern die fossilen Energien, die uns in Umkosten stürzen, weil wir immer noch nicht eingesehen haben, dass sie unwirtschaftlich sind und eine Wende stattfinden muss.


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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

29.04.2017 um 11:56
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb:Es sind nicht die erneuerbaren Energien, die unsere Energiekosten in die Höhe treiben. Sondern die fossilen Energien, die uns in Umkosten stürzen, weil wir immer noch nicht eingesehen haben, dass sie unwirtschaftlich sind und eine Wende stattfinden muss.
Ich gehe aber mal davon aus, du meinst mit dieser Aussage jetzt NUR Deutschland, oder? Oder beziehst du dich damit auf globaler Ebene?
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb:nachhaltiger für die Umwelt
Apropo Umwelt.
Normalerweiße gehe ich jetzt davon aus, man darf mich gerne berichtigen, dass diejenigen, die an Erneuerbare Energien denken, auch die Umwelt und Natur mit in ihre Gedanken miteinbeziehen. Liege ich damit richtig?
Ist dann das hier das, was ihr auch noch unter "Natur" versteht?
news markt pv solarparks droht ausOriginal anzeigen (7,8 MB)
Normalerweiße ist sowas hier Natur:
av-wheat-field-southeastern-waOriginal anzeigen (1,7 MB)

Felder mit Weizen. Das ist Natur für mich. Als Mensch als auch als gelernter Bierbrauer.
Da man jedoch das alles zerstört, Bauern ihre Felder abkauft nur damit sie alles mit Solarparks vollpflastern können, wird auch auf Dauer irgendwann die Frage kommen, ob wir uns überhaupt noch selber versorgen können.
Oder nehmen wir einen schlimmen Fall an: es brennt. Kann natürlich passieren.
haus-brennt-57640
Soweit ich weiß, darf die Feuerwehr den Brand nicht gezielt bekämpfen, weil durch den Brand gifitige Stoffe entstehen, die Solaranlage auch noch unter Strom steht. 
In diesem Beispiel hier hätte man das Haus besser löschen können, hätte es KEINE Solaranlage auf den Dach.

Jedoch um nochmal kurz den dem von dir angesprochenen Kosten zu kommen:
Strom ist, und das ist wie man hier sieht fakt, teurer geworden. Vor allem zur Zeit der Energiewende sieht man die Kurve nochmal nach oben steigen.
csm entwicklung-der-strompreise-privater

Meiner Meinung nach, das sage ich jetzt ganz offen und ehrlich, hätte man die Energiewende im Bezug auf Erneuerbare Energien nicht überhasten sollen. Das war der Fehler. Man hat Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet, angeblich der Sicherheit wegen. Dabei aber war es nicht gewährleistet, dass wir unseren Strombedarf decken konnten.


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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

29.04.2017 um 12:39
Wie ich sehe, scheinst du bewusst, meine zitierten Beiträge zu ignorieren. Aber wer könnte es dir übel nehmen. Wenn du auf die eingehen würdest, wäre deine Position noch schwerer zu vertreten.

Zu dem hast du wieder keine Belege, für deine Behauptungen. Aber ich will ja nicht kleinlich sein.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Man hat Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet, angeblich der Sicherheit wegen.
Da du dieses Thema gerne ansprichst, werde ich auch mal darauf eingehen. Die wirtschaftlichen Schäden in diesem Bereich sind nicht von der Hand zu weisen. Zu dem Fukushima beispielsweise kein Einzelfall ist.
Auch eine Vielzahl kleinerer und mittlerer Unfälle in Atomanlagen führte zu Schäden, die unmittelbare ökonomische Folgen hatten. Diese sind in der folgenden Übersicht aufgeführt, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Die genannten Summen basieren auf verschiedenen Quellen und können in Zukunft noch steigen. Die Schätzungen zur Höhe der Kosten beziehen sich den Stand im Jahr 2012.

Kosten von Atomunfällen weltweit

4.6.2008 Ljubljana, Slowenien Krsko: primäres Kühlsystem versagt, Shutdown 12 Mio. Dollar

14.6.2008 Fukushima, Japan Kurihara 2: nach Erdbeben werden Kühlturm und Abklingbecken beschädigt 53 Mio. Dollar

4.7.2008 Ayrshire und Suffolk, Großbritannien Largs und Sizewell B: Shutdown in beiden Anlagen nach gleichzeitigem Schaden an der Kühlung 12 Mio. Dollar

4.7.2009 Hamburg, Deutschland Krümmel: Kurzschluss am Transformator verursacht Schaden an Brennelementen und Shutdown 247 Mio. Dollar

1.2.2010 Vernon, USA Vermont Yankee: Tritium tritt ins Grundwasser aus 821 Mio. Dollar

11.3.2011 Fukushima, Japan 260 Mrd. Dollar
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/atomunfaelle-schadenskosten100.html

Die aufgeführten Vorfälle in Atomkraftwerken, die zu ökonomischen Schäden geführt haben, sind nur ein Bruchteil, von der tatsächlichen Anzahl an Vorfällen. Und selbst diese kleine Anzahl, übersteigt den wirtschaftlichen Nutzen von Atomkraft.


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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

29.04.2017 um 12:53
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb:Wie ich sehe, scheinst du bewusst, meine zitierten Beiträge zu ignorieren. Aber wer könnte es dir übel nehmen
@InsaneMajesty
Zitate sind nichts weiter, als einfach nur das nachzuplappern, was schon irgendwo steht. Ich ignoriere sie nicht, ich lese sie mir durch. Aber in meinen Augen spiegelt das nicht deine eigentliche Meinung wieder, sondern nur von der Seite, wo du es herkopierst.

Von deiner kopierten Liste sehe ich Hamburg.
Sicher, kein Atomkraftwerk ist perfekt. Das wäre sonst wirklich Blauäugigkeit. Aber:
Angenommen wir hier in Deutschland lassen alle Atomkraftwerke verschwinden. Keine radioaktive Strahlung, kein radioaktive Müll, kein Wasserdampf der in den Himmel geblasen wird. 
Auf diesen Weg sind wir. Da solltest sogar du mir zustimmen.
Frankreich, Belgien, Polen, Tschechische Republik. Unsere direkten Nachbarstaaten sehen darin eine Chance, dass Geld in die Staatskasse kommt. Also bauen sie halt eben mal schnell ein paar Atomkraftwerke hin, direkt hinter ihrer Grenze.
Wenn die in die Luft fliegen oder wenn es dort Probleme gibt, da kann man dann als lustiges grünes Manchen sagen "Hey, Arschlecken. Das ist nicht bei uns in Deutschland passiert. Ätschibätschi".
Aber wir bekommen trotzdem die Schäden. Hauptsache das eigene Staatsgewissen ist rein oder?


Bezüglich "Beiträge ignorieren".. Du hast mir noch keine Frage beantwortet:
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Queen-of-Mad schrieb:
Es sind nicht die erneuerbaren Energien, die unsere Energiekosten in die Höhe treiben. Sondern die fossilen Energien, die uns in Umkosten stürzen, weil wir immer noch nicht eingesehen haben, dass sie unwirtschaftlich sind und eine Wende stattfinden muss.
Ich gehe aber mal davon aus, du meinst mit dieser Aussage jetzt NUR Deutschland, oder? Oder beziehst du dich damit auf globaler Ebene?
Oder wenn ich jetzt mal einen Schritt weiter gehen darf:
Weg von Atomkraftwerken hier in Deutschland oder der Welt. Nehmen wir mal den stärksten Fusionsreaktor, den wir im Sonnensystem haben:
Die Sonne.
Wie stellt ihr euch als Freunde der erneuerbaren Energie denn bitte euer Monsterprojekt vor? Oder so wie ich es sehe mehrere dieser Projekte:
19028052 303
Mehrere afrikanische Länder sollten solche Solarparks entstehen lassen.
Okay: Afrika = viel Sonne.
So viel schonmal klar. Man hat es aber im Irakkrieg gesehen, was da im irak mit Ölfelder passiert ist.
Sind dann eure Solaranlagen denn sicher? Wenn do ein ganzer  Solarpark brennt, da brennt extrem viel. Die Schadstoffwerte werden die Skala sprenden, wenn da Hunderttausende Solarzellen brennen.
Schonmal darüber Gedanken gemacht?
Ich weiß, es ist nicht einfach, auch mal die negativen Seiten von einem sauberen Thema zu beleuchten. Aber wenn man schon die ganzen Energiegewinnungsressourcen verteufelt, die uns Jahrhundertelang Energie gegeben haben, dann sehen wir mal was die Zukunft sagt.


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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

29.04.2017 um 13:43
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Zitate sind nichts weiter, als einfach nur das nachzuplappern, was schon irgendwo steht. Ich ignoriere sie nicht, ich lese sie mir durch. Aber in meinen Augen spiegelt das nicht deine eigentliche Meinung wieder, sondern nur von der Seite, wo du es herkopierst.
Es sind alles andere als kopierte Meinungen. Sie entsprechen sogar meiner Meinung. Ich hätte es nicht besser ausdrücken können und daher verwende ich diese Zitate. Gerade weil sie meine Meinung perfekt widerspiegeln.

Oder soll ich dich mal fragen, ob du auch wirklich mit vollem Herzen hinter deiner Position stehst?
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Von deiner kopierten Liste sehe ich Hamburg.
Sicher, kein Atomkraftwerk ist perfekt. Das wäre sonst wirklich Blauäugigkeit. Aber:
Angenommen wir hier in Deutschland lassen alle Atomkraftwerke verschwinden.
Du scheinst wohl zu vergessen, dass es in unserer Diskussion nicht nur um Deutschland geht. Sondern allgemein um die wirtschaftlichen Vor- und Nachteile von erneuerbaren Energien.
Falls du dir den Link ansiehst, wirst du feststellen, dass die Liste der betroffenen Atomkraftwerke nicht gerade klein ist und die wirtschaftlichen Schäden dementsprechend auch nicht.
Wenn die Zeichenzahl nicht beschränkt wäre, würde ich, dir sogar liebend gerne die komplette Liste hier rein kopieren.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/atomunfaelle-schadenskosten100.html
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Mehrere afrikanische Länder sollten solche Solarparks entstehen lassen.
Okay: Afrika = viel Sonne.
So viel schonmal klar. Man hat es aber im Irakkrieg gesehen, was da im irak mit Ölfelder passiert ist.
Afrika ist nicht der Irak, da vergleichst du Äpfel mit Birnen. Und das kann ich nicht gutheißen.
Zugegeben, wir stehen noch am Anfang, was erneuerbare Energien angeht. Aber aller Anfang ist schwer. Oder haben sich die Siedler von Amerika und Australien abschrecken lassen, weil ein Neuanfang mit Gefahren verbunden ist? Nein, sie haben sich tapfer in unbekanntes Gebiet getraut und haben es nicht bereut.
Warum fallen wir? Damit wir lernen, wieder aufzustehen.
Dieses Zitat ist zwar aus Batman, aber daher kein bisschen falsch.

Ja, es kann passieren, dass wir es hinterher bereuen. Aber wir würden es viel mehr bereuen, wenn wir es nicht versucht haben.


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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

29.04.2017 um 15:00
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb:Du scheinst wohl zu vergessen, dass es in unserer Diskussion nicht nur um Deutschland geht
@InsaneMajesty
Danke. Wenigstens weiß ich ja jetzt, auf welcher Größenordnung wie und gerade befinden, denn dies sagte das Thema ja nicht direkt aus .
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb:Afrika ist nicht der Irak
Das stimmt. Aber in Afrika, und das ist leider Fakt, passieren auch viele zivile Katastrophen. Außerdem bringt Afrika sowas nichts. Die Menschen würden da sowieso hungern, denn ich bezweifle, dass da die Leute etwas davon haben, wenn sie Strom verkaufen oder das Gebiet wo solche Parks erbaut werden sollen.
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb:Oder haben sich die Siedler von Amerika und Australien abschrecken lassen, weil ein Neuanfang mit Gefahren verbunden ist? Nein, sie haben sich tapfer in unbekanntes Gebiet getraut und haben es nicht bereut.
Sehr schlechtes Beispiel. Willst du wissen wieso?
Amerika hat den Indianern das Land mit Waffengewalt abgenommen und die Indianer, die ja die eigentlichen Besitzer von Nordamerika sind, in Reservate gesperrt.
Australien war eine Strafkolonie. Da hatten die "Siedler" ja keine eigentliche Wahl gehabt :D

Nichtsdestrotrotz muss ich dir, wiedermal, zustimmen. Aller Anfang ist schwer. Aber genau da muss alles gut durchdacht sein und nichts sollte Überstürzt werden.
Seit Fukushima, das natürlich eine Katastrophe war und daran braucht man nix schön reden, war es eben: Eine Katastrophe hervorgerufen durch zwei Naturkatastrophen: Schweres Erdbeben und Tsunami.
Das kann überall passieren, insbesondere am pazifischen Feuerring. 

Sei aber mal ganz ehrlich:
Glaubst du wirklich, dass Milliarden von Menschen, insbesondere im asiatischen Lebensraum, sich so einfach Umstimmen lassen?
Zwei "erneuerbare Energien" benutzt der Mensch ja schon ewig: Wasserkraft und Feuer. Das Feuer benutzt er indem er Holz verbrennt. Holz wächst immer wieder nach, auch wenn die Wachtsumrate die Verbraucherrate nie übersteigt. Aber auch das verschmutzt die Umwelt wegen den Rauch. Wasserkraftwerke oder Staudämme, die ja auch Turbinen zur Energiegewinnung benutzen, machen auch viel Kaputt. Dafür muss erstmal Wasser angestaut werden, das wiederum zerstört Lebensräume.

Deinen Link habe ich gelesen. Und? Diese Aussage bzw. die Liste ist genau so kaltherzig wie man wohl meine Stellung zu diesen Thema glaubt. Es sagt nur Zahlen. Und nicht welche Menschenleben dadurch zerstört wurden.


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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

29.04.2017 um 15:26
Es tut mir leid, dass ich dich dafauf hinweisen muss, aber du kommst wieder leicht vom Thema ab. Es geht darum, ob erneuerbare Energien ökonomisch sinnvoll sind. Auch wenn es kaltherzig klingt. Wir können mit unserer Diskussion nicht die ganze Welt verbessern und darum geht es auch nicht.

Du willst die Leute davon überzeugen, dass erneuerbare Energien zu kostspielig sind und es sich nicht lohnt, in sie zu investieren.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Nichtsdestrotrotz muss ich dir, wiedermal, zustimmen. Aller Anfang ist schwer. Aber genau da muss alles gut durchdacht sein und nichts sollte Überstürzt werden.
Dabei solltest du dich erstmal selber von deiner Position überzeugen. Denn ich kann aus deinem Beitrag heraus lesen, dass du scheinbar selber, den erneuerbaren Energien nicht abgeneigt bist. Und selber auch vermutlich weißt, dass sie sinnvoller sind, als fossile Energien.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Zwei "erneuerbare Energien" benutzt der Mensch ja schon ewig
Und es gibt mehr, als nur diese zwei. Zudem sollte es unsere Aufgabe sein, daran weiter zu forschen und nicht unsere Zeit und Ressourcen für überholte Energiegewinnungen opfern.


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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

29.04.2017 um 15:43
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb:Dabei solltest du dich erstmal selber von deiner Position überzeuge
@InsaneMajesty
Das bin ich. Sonst würde ich ja das Feld räumen, oder?
Bisher haben Kohle, Öl und die anderen fossilen Brennstoffe uns dauerhaft mit Strom und Wärme versorgt.
Also: man weiß, dass es klappt. Mit der angeblichen "Ressourcenknappheit", muss ich wiederum sagen, dass wir mehr über andere Planeten wissen als das, was unter unseren Füßen vonstatten geht.
Daher frage ich mich, ob es ökologisch sinnvoll ist, alleine schon wenn man das Wort "Ökonomie" sich ansieht.
http://www.duden.de/rechtschreibung/oekonomisch
1. die Wirtschaft betreffend, in Bezug auf die Wirtschaft 
2. sparsam; mit möglichst großem Nutzen bei möglichst geringem Einsatz oder Verbrauch

Punkt 2 ist so ziemlich mein Lieblingspunkt. Man kann keinen "geringen Verbrauch" erwarten.
Deutschland hat aktuell 81,41 Millionen Einwohner.
Die meisten wohnen in Ballungsgebieten bzw. größeren Städten.
Berlin, Hamburg, München, das Ruhrgebiet.
Wie sollen diese Gebiete mit genügend Strom versorgt werden? Du müßtest viele freie Fläche mit Windrädern oder Solarparks vollpflastern. Diese ganzen Gebiete gehören auch gewartet, dazu brauchst du Fachpersonal, du musst sogar, bevor du überhaupt so etwas erbauen kannst oder darfst, schaun, ob diese Fläche nutzbar ist deshalb. 

Soll so eine Landschaft in einem Land aussehen?
2-format2010
Überall diese Windräder?
Oder überall Solaranlagen?
csm ENNI Solarpark mit Energiepfad Vogel

Ich sage dazu ganz klar NEIN.
Mag ja sein, dass es jetzt meine Ansichtssache ist als Bayer. Aber so sieht für mich eher ein Land aus, das versucht, überall Energie für die wachsende Bevölkerung zu besorgen, als für den Erhalt von Natürgebieten zu kämpfen. Das ist keine Landschaft für mich. DAS ist eine richtige Landschaft:
Germany-Bavaria-landscape-mountains-alpsOriginal anzeigen (1,1 MB)

All diese "Erneuerbaren Energien" verschanteln das Gebiet.
Kohlekraftwerke, Atomkraftwerke, Gaskraftwerke... Kraftwerke die es schon seit Jahrhunderten oder Jahrzehnten gibts/gab, dafür brauchst du weit weniger Platz als jetzt für diese anderen Energie gewinnenden Dinger, die ihr überall hinbauen wollt.
Ein Kraftwerk und du hast ein ganzes Gebiet mit Energie versorgt.
EIN Gebäudekomplex ist immernoch kleiner als ein ganzen Gebiet mit erneuerbarer Energiegewinnungspanele oder Windräder. 


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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

29.04.2017 um 16:52
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Bisher haben Kohle, Öl und die anderen fossilen Brennstoffe uns dauerhaft mit Strom und Wärme versorgt.
Entschuldigung, aber das ist ein gutes Argument, aber nur für Bauern, Hinterwäldler und Konservative. Wenn wir so argumentieren würden, wären wir wahrscheinlich nie aus den Höhlen raus gekommen und würden selbst heute noch darin leben.
Da es ja eine Methode war, die lange Zeit verwendet wurde. Mit dieser Logik, gäbe es überhaupt keinen Fortschritt und Fortschritt ist notwendig, um sich anzupassen und zu überleben.
Und hier geht es um die Wirtschaft und wenn wir nicht anfangen, und weiter zu entwickeln, wird es uns wirtschaftlich bald sehr schlecht gehen.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Mag ja sein, dass es jetzt meine Ansichtssache ist als Bayer.
Könntest du bitte mal erkennen, dass die Welt aus mehr besteht, als nur Deutschland?
Wie ich schon schrieb, ist es natürlich wirtschaftlicher, wenn man die verschiedenen Energiegewinngsarten an den dafür geeignet Standorten anbringt und nicht irgendwo.
Das ist jedem bewusst, auch den Befürwortern von erneuerbaren Energien.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Soll so eine Landschaft in einem Land aussehen?
thidOIP.crFWCu0n7-GybTuYBVfGAwEsDAw166h1.7

Wenn wir aber schon dabei sind. Soll etwa so eine Landschaft aussehen? Das nennt sich Kohlebau und sieht erstens nicht besonders schön aus und ist zweitens nicht gerade wirtschaftlich. Denn damit Kohle gefördert werden kann, müssen ganze Siedlungen ihren Standort wechseln. Was nicht nur die Landschaft in Mitleidenschaft zieht, sondern wiederum alles andere als kostengünstig ist.

http://m.rp-online.de/nrw/panorama/garzweiler-der-tagebau-und-seine-geisterdoerfer-aid-1.5771737 (Archiv-Version vom 17.06.2017)


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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

29.04.2017 um 17:22
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb:Könntest du bitte mal erkennen, dass die Welt aus mehr besteht, als nur Deutschland?
@InsaneMajesty
Habe ich dir durch diese Megaprojekte in Afrika mit den Monstersolaranlagen schon mehr als deutlich erklärt, sofern du es nicht vergessen hast.
Weltweit es dennoch zu betrachten wird nie funktionieren. Wieso? Weil jedes eigene Land eigene Ansichten dies bezüglich hat.
Oder wie willst du in Südamerika bitte Windräder, Wasserkraftwerke und Solaranlagen bauen? Hierbei müßtest du viel wichtige Hektar Regenwald vernichten. 
In Afrika würdest du wegen Solaranlagen meistens auch in Gebieten bauen, die nicht gerade sicher sind.
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb:Wenn wir aber schon dabei sind. Soll etwa so eine Landschaft aussehen? Das nennt sich Kohlebau und sieht erstens nicht besonders schön aus und ist zweitens nicht gerade wirtschaftlich. Denn damit Kohle gefördert werden kann, müssen ganze Siedlungen ihren Standort wechseln. Was nicht nur die Landschaft in Mitleidenschaft zieht, sondern wiederum alles andere als kostengünstig ist.
Wie viele Kohleabbaugebiete gibt es in Deutschland? Weitaus weniger als Solaranlagen und Windparks.
Zumal man in diesem Fall Kohle auch anders vermarkten kann. Wenn jemand einen Ofen zuhause hat im Wohnzimmer will er ihn wohlmöglich auch mit Kohle heizen.
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb:Entschuldigung, aber das ist ein gutes Argument, aber nur für Bauern, Hinterwäldler und Konservative
Das lasse ich mal so stehen weil ich auf solche Bezeichnungen keinen Wert lege, weil diese eher abwertend sind und ich so etwas nicht nötig habe.


Was denkst du denn persönlich? Wie lange würde es dauern, um ein anständiges Stromnetz zu erbauen welches auf regenerative Energiequellen aufgebaut ist? Und wie viel es kosten würde?

Meiner Meinung nach kommen Umrüstungen von Kraftwerken billiger als diverse kleinere Stromnetzwerke zu erbauen.


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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

29.04.2017 um 17:46
Da mein Mitdiskutant und ich beschlossen haben, dass jetzt Schluss ist. Werde ich nun mein Schlussbeitrag verfassen.

Es war spaßig, mit @Niederbayern88 zu diskutieren und ich würde es wieder tun. Ich bereue kein bisschen, an diesem Clash teilzunehmen. Ich hoffe, dass es Niederbayern ebenso geht. Wir beide haben unser Bestes gegeben und ich finde, dass ist was wirklich zählt.


Mein Fazit zu dem Thema ist:

Es ist zwar wichtig umzusteigen, aber man muss es auch richtig machen und nicht unüberlegt. Ansonsten ist es weder ökologisch, noch ökonomisch sinnvoll.
Bis auf weiteres können wir leider noch nicht ganz auf die fossilen Energien verzichten.
Aber wenn wir weiter forschen und uns anstrengen, ist es keine unüberwindbare Hürde.
Daher rate ich dazu, nicht aufzugeben und den Kopf in den Sand zu stecken. Sondern wohl überlegt zu handeln und das richtige zu tun.

Somit gebe ich das Wort an meinen fairen und zuvorkommenden Mitdiskutanten weiter.

Mit freundlichen Grüßen

Eure Queen of Mad


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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

29.04.2017 um 18:07
@InsaneMajesty
Zum Thema.

Mein Fazit:
Neue Energien schön und gut. Aber diese Technologie steckt noch in den Kinderschuhen. Bestes Beispiel ist die Automobilbranche. Niemand will ein Auto das nach 200km 4 bis 8 Stunden wieder aufgeladen werden muss. Aber auf drängen der Regierung wurde diese Technologie "beschleunigt" damit ein Art Konzept auf den Markt ist.
Gleiches verhält sich auch mit der regenerativen Energiegewinnung.
Es klingt zu utopisch. Für mich sind die Kosten, der Arbeitsaufwand und die ausgestoßene Energie nicht hoch genug, als wie dass man vollständig auf "Normalkraftwerke" verzichten kann.
Des weiterem werden vor allem Umweltaktivisten sich dagegen stemmen wenn es darum geht, dass an bestimmten Orten, wo eventuell eine erhöhte Energiegewinnungsquotient zu errechen wäre, etwas aufzubauen.

Daher: Die Technologie ist noch nicht ausgereift, als wie dass sie effizient genug genutzt werden kann.

Zu meiner Kontrahentin:
Ich muss es ganz ehrlich und offen sagen: es machte Spaß.
Es lief alles Fair ab.

Vor allem aber Respekt, dass sie alles nur per Handy gemacht hat.

Nun obliegt es der Jury zu entscheiden, wer besser war.

Ich bedanke mich schonmal bei euch allen :D
samsung-galaxy vielen-dank



@Desaix
Also habe ich die Ehre dir zu sagen, dass der Clash zwischen @InsaneMajesty  und mir jetzt vorzeitig beendet werden kann.


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Desaix Diskussionsleiter
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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

29.04.2017 um 18:08
@Niederbayern88 @InsaneMajesty
Damit ist der Clash beendet. Ihr habt euch wacker geschlagen. Respekt.
Die Umfrage wird aber trotzdem erst um 22 Uhr eröffnet, damit es kein Durcheinander bei den Stimmen gibt.

Ihr habt jetzt eine Pause verdient. :)


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Desaix Diskussionsleiter
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CoA 2017 Quali 11 - Niederbayern88 vs. Queen-of-Mad

03.05.2017 um 00:10
@AlexR
@Destructivus
@micinima
@Mittelscheitel

Ihr dürft dann eure Bewertungen posten. Ich lasse euch noch Zeit bis morgen Abend. Jetzt ist es sowieso sehr spät.


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