Befen schrieb: Ein visuelles Dauerfeuer von 24 Bildern pro Sekunde, neunzig Minuten lang, ein Vorgang bei dem es unmöglich ist, sich mit den Charakteren auseinandersetzen zu können, unmöglich sich selbst in sie hineinzuversetzen, sich neben der Darstellung auf der Kinoleinwand eine eigene Vorstellung über die Handlung zu machen, die mit Special-Effects derart überwürzt wird, dass es oft schwer fällt dem Plot zu folgen. Die literarische Vorlage ist in der Lage Dinge und Details zu vermitteln und vor unserem geistigen Auge entstehen zu lassen, zu denen der Blockbuster nie fähig sein wird.
Da unterschätzt du das Medium Film sehr.
Natürlich gibt es hochwertige Filme, mit denen man sich auseinandersetzt, auch noch lange nach dem Film. Ist ja nicht so, als wär der Film komplett aus dem Kopf wenn er aus ist.
Befen schrieb:Natürlich ließe sich das in ca einer Minute, modern, cool und mit schnellen Schnitten auf der Leinwand darstellen, weit weniger cool empfindet man ,wenn man die 20 oder 30 Seiten liest und sich in die Person hineinversetzen muss.
Auch hier zeigst du, dass du vom Medium Film sehr wenig Ahnung hast.
Wenn du in einem Film darstellen willst, dass das eine scheußliche Angelegenheit ist, dann schaffst du das auch, wenn du es in einem Buch als nicht so schlimm oder cool darstellen willst, dann schaffst du das ebenso.
Auch bei einem Buch kannst du elliptisch oder detailliert schreiben, und bei einem Film ebenso.
ABER WEITERHIN IST DAS NICHT UNSER THEMA!
Unser Thema ist, ob Bücher verstören oder gefährden können, und du tust die ganze Zeit NICHTS ANDERES als mit mir darüber zu reden, dass Bücher doch einen höheren Bildungscharakter als Filme haben und unser Gehirn anders in Anspruch nehmen.
Das geht absolut am Thema vorbei.
Befen schrieb:Es stehen natürlich auch wirtschaftliche Interessen dahinter, also müsste man beginnen zu kürzen. Deshalb ist dein Argument, dass es nicht ums Kürzen ginge, eigentlich gar keins, weil es letztlich natürlich genau dazu führt.
Ich schrieb dir bereits, dass das bei Filmen so auch nicht der Fall ist.
Ausnahme sind Filme ab 18, die es teils in gekürzten Fassungen gibt, die sich aber keiner kauft, die sind eher für's Fernsehen gedacht
Wie kannst du aber das bei Filmen gutheißen und bei Büchern verdammen wenn du grundsätzlich den Jugendschutz aufrecht erhalten willst?
Das macht keinen Sinn.
Befen schrieb:...dann wundert es mich, dass in den USA, den Gralshütern der Prüderie, in denen sich die Schwarte bis zum Sommer 2012 über 20 Millionen mal verkaufen und an die Frau oder den Mann bringen konnte, nicht umgehend reagiert und eine Altersbeschränkung für Bücher eingeführt wurde
In den USA werden Bücher aus dem Lehrplan genommen in manchen Staaten weil sie Zauberkräfte verherrlichen und in Schulbüchereien dürfen sie kein Harry Potter oder Huckleberry Finn mehr stehen haben, da würde ich mich an deiner stelle mit DER Behauptung nicht so weit aus dem Fenster lehnen^^
http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/buecher-giftschrank-was-us-schueler-nicht-lesen-sollen-a-439628.htmlSowas will hier aber natürlich keiner, und das wird hier auch nicht vorkommen wenn wir eine FSK einführen.
In den USA geht man dort teils
Befen schrieb: Ein visuelles Dauerfeuer von 24 Bildern pro Sekunde, neunzig Minuten lang, ein Vorgang bei dem es unmöglich ist, sich mit den Charakteren auseinandersetzen zu können, unmöglich sich selbst in sie hineinzuversetzen, sich neben der Darstellung auf der Kinoleinwand eine eigene Vorstellung über die Handlung zu machen, die mit Special-Effects derart überwürzt wird, dass es oft schwer fällt dem Plot zu folgen. Die literarische Vorlage ist in der Lage Dinge und Details zu vermitteln und vor unserem geistigen Auge entstehen zu lassen, zu denen der Blockbuster nie fähig sein wird.
Da unterschätzt du das Medium Film sehr.
Natürlich gibt es hochwertige Filme, mit denen man sich auseinandersetzt, auch noch lange nach dem Film. Ist ja nicht so, als wär der Film komplett aus dem Kopf wenn er aus ist.
Befen schrieb:Natürlich ließe sich das in ca einer Minute, modern, cool und mit schnellen Schnitten auf der Leinwand darstellen, weit weniger cool empfindet man ,wenn man die 20 oder 30 Seiten liest und sich in die Person hineinversetzen muss.
Auch hier zeigst du, dass du vom Medium Film sehr wenig Ahnung hast.
Wenn du in einem Film darstellen willst, dass das eine scheußliche Angelegenheit ist, dann schaffst du das auch, wenn du es in einem Buch als nicht so schlimm oder cool darstellen willst, dann schaffst du das ebenso.
Auch bei einem Buch kannst du elliptisch oder detailliert schreiben, und bei einem Film ebenso.
ABER WEITERHIN IST DAS NICHT UNSER THEMA!
Unser Thema ist, ob Bücher verstören oder gefährden können, und du tust die ganze Zeit NICHTS ANDERES als mit mir darüber zu reden, dass Bücher doch einen höheren Bildungscharakter als Filme haben und unser Gehirn anders in Anspruch nehmen.
Das geht absolut am Thema vorbei.
Befen schrieb:Es stehen natürlich auch wirtschaftliche Interessen dahinter, also müsste man beginnen zu kürzen. Deshalb ist dein Argument, dass es nicht ums Kürzen ginge, eigentlich gar keins, weil es letztlich natürlich genau dazu führt.
Ich schrieb dir bereits, dass das bei Filmen so auch nicht der Fall ist.
Ausnahme sind Filme ab 18, die es teils in gekürzten Fassungen gibt, die sich aber keiner kauft, die sind eher für's Fernsehen gedacht
Wie kannst du aber das bei Filmen gutheißen und bei Büchern verdammen wenn du grundsätzlich den Jugendschutz aufrecht erhalten willst?
Das macht keinen Sinn.
Befen schrieb:...dann wundert es mich, dass in den USA, den Gralshütern der Prüderie, in denen sich die Schwarte bis zum Sommer 2012 über 20 Millionen mal verkaufen und an die Frau oder den Mann bringen konnte, nicht umgehend reagiert und eine Altersbeschränkung für Bücher eingeführt wurde
In den USA werden Bücher aus dem Lehrplan genommen in manchen Staaten weil sie Zauberkräfte verherrlichen und in Schulbüchereien dürfen sie kein huckleberry finn mehr haben, da würde ich mich an deiner stelle mit DER Behauptung nicht so weit aus dem Fenster lehnen^^
http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/buecher-giftschrank-was-us-schueler-nicht-lesen-sollen-a-439628.htmlSowas will hier aber keiner, und das wird hier auch nicht vorkommen wenn wir eine FSK einführen.
Lediglich, wie gesagt, gibt es bessere Richtwerte für Eltern und Kinder können sich nicht mehr alles allein besorgen unkontrolliert, wie ich es dir schon mehrfach erklärte.
Ich habe außerdem bereits gesagt, dass man bei den Einstufungen ja durchaus sagen kann, dass ein Buch nicht so verstörend ist wie der Film.
Mag auch sein, dass die Leute bei der FSK, die dann prüfen, sogut wie nie ein ab 8 Siegel vergeben.
Aber kontrolliert werden sollte es konsequenter Weise genau wie Filme auf jeden Fall, denn Bücher HABEN ein Gefährdungspotential.
Post um Post willst du mich überzeugen, dass dieses nicht so groß sei wie das von Filmen, und dass Bücher doch andere Qualitäten hätten, aber der Fakt bleibt nunmal.
Es gibt Bücher, die für bestimmte Altersgruppen nicht geeignet sind, und ich habe bereits einige von ihnen aufgezählt, wie beispielsweise American Psycho, was sehr brutal ist und sehr leicht auf eine gefährdende weise falsch verstanden werden kann.
Nur weil der Film vielleicht noch schlimmer ist, heißt das nicht, dass das Buch ein Kind oder einen Jugendlichen nicht gefährden kann, und das sollte kontrolliert werden und in Form eines Richtwertes auch weitergegeben werden, eben z.b. an die Eltern.
Befen schrieb:...hier stellt sich für mich die Frage, wie weit du noch gehen würdest, wenn du es für sehr gefährlich hältst, für verkommene und ideologisch extreme Charaktere
So weit, wie wir bei anderen Medien auch gehen.
Wenn wir von der FSK her Spiele sogar verbieten (also komplett in D verbieten), nur weil man mit nem Wii Controller selber zielt, mit der Argumentation, dass man sich mit dem Schützen zu sehr identifiziert (so geschehen bei einem Resident evil railshooter auf der Wii), dann stellt sich schon die Frage, warum es dann kein Gefährdungspotential bietet, wenn wir uns in einem Buch mit einem unglaublich brutalen Serienmörder identifizieren, was wir ja deiner aussage nach zu Büchern auf eine sehr intensive Art und Weise tun.
Lediglich, wie gesagt, gibt es bessere Richtwerte für Eltern und Kinder können sich nicht mehr alles allein besorgen unkontrolliert, wie ich es dir schon mehrfach erklärte.
Ich habe außerdem bereits gesagt, dass man bei den Einstufungen ja durchaus sagen kann, dass ein Buch nicht so verstörend ist wie der Film.
Mag auch sein, dass die Leute bei der FSK, die dann prüfen, sogut wie nie ein ab 8 Siegel vergeben.
Aber kontrolliert werden sollte es konsequenter Weise genau wie Filme auf jeden Fall, denn Bücher HABEN ein Gefährdungspotential.
Post um Post willst du mich überzeugen, dass dieses nicht so groß sei wie das von Filmen, und dass Bücher doch andere Qualitäten hätten, aber der Fakt bleibt nunmal.
Es gibt Bücher, die für bestimmte Altersgruppen nicht geeignet sind, und ich habe bereits einige von ihnen aufgezählt, wie beispielsweise American Psycho, was sehr brutal ist und sehr leicht auf eine gefährdende weise falsch verstanden werden kann.
Nur weil der Film vielleicht noch schlimmer ist, heißt das nicht, dass das Buch ein Kind oder einen Jugendlichen nicht gefährden kann, und das sollte kontrolliert werden und in Form eines Richtwertes auch weitergegeben werden, eben z.b. an die Eltern.
Befen schrieb:...hier stellt sich für mich die Frage, wie weit du noch gehen würdest, wenn du es für sehr gefährlich hältst, für verkommene und ideologisch extreme Charaktere
So weit, wie wir bei anderen Medien auch gehen.
Wenn wir von der FSK her Spiele sogar verbieten (also komplett in D verbieten), nur weil man mit nem Wii Controller selber zielt, mit der Argumentation, dass man sich mit dem Schützen zu sehr identifiziert (so geschehen bei einem Resident evil railshooter auf der Wii), dann stellt sich schon die Frage, warum es dann kein Gefährdungspotential bietet, wenn wir uns in einem Buch mit einem unglaublich brutalen Serienmörder identifizieren, was wir ja deiner aussage nach zu Büchern auf eine sehr intensive Art und Weise tun.