@schrankwandDa hast du recht...
Aber "Nähe" ist relativ. Auch wenn die Meteoriten, die mit dem Kometen ziehen, auf der Erde landen oder in ihrer Atmosphäre verglühen, kann der Komet doch weit an uns vorbeiziehen, weil sich die Bahnen nicht genau gleichen. Es wäre auch möglich, das der Komet so alt ist, das er bis auf einen dunklen Rest aus sehr schmutzigen Eis schon verdampft ist. Als dunkler Himmelskörper würde er nur sehr wenig Licht reflektieren. Alternativ könnte man annehmen, das der Komet selbst gar nicht mehr existiert, sondern sich vollständig aufgelöst hat. Übrig blieben in diesem Fall auch nur einige Meteoriten, die sich dann im Schwarm weiterbewegen. So enstehen viele Meteoritenschwärme...
Die unerfreulichste Altertative wäre, das diese zur Erde stürzenden Meteoriten nur Teil eines viel größeren, Meteoritenschwarms sind, der irgendwann in ferner Vergangenheit einmal enstanden ist und zu der Gruppe von Meteoriten gehört, deren einer Vertreter vor langer Zeit das Ende der Dinosaurier besiegelt hat. Ein großer langperiodischer Schwarm also, der seinen Ursprung vielleicht aus einer Kollision im Asteroidengürtel hat. Aber dafür gibt es -soweit ich weiß- im Moment keinen Hinweis...
@xXClubberXxJa, in diesem Fall wären Weltraumwaffen nützlich. Der Nachteil wäre, das sie unter Umständen sehr lange nutzlos im All treiben und gelegentlich gewartet werden müssen. Zur Not könnte man auch einige Waffen von Boden aus starten. Es müssen aber nicht immer Waffen sein, man könnte eine Asteroiden auch durch Bestrahlung oder duch Sonnensegel langsam aus seiner gefährlichen Bahn bewegen. Nur wenn es schnell gehen soll, dann kommen nur noch Waffen in Frage, sei es um einen Brocken aus der Bahn zu drücken, oder eben für eine klassische Sprengung...