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Puh, Glück gehabt!

96 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2012, Weltall, Asteroid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Puh, Glück gehabt!

18.06.2009 um 00:50
Hallo!

Ich bin neu hier bei Allmystery und hab mich hier mal durchgelesen, weil mich das Thema interessiert.

@wolf359
Zitat von wolf359wolf359 schrieb am 14.06.2009:Es ist relativ unverständlich, warum diese Daten jetzt nicht mehr verfügbar sind, nachdem sie so lange frei zugänglich waren. Vielleicht handelt es sich aber auch nur um eine vorübergehende Maßnahme, die ganz andere Gründe hat.
Auf was spielst du an?

Hört sich für mich nach Verschwörung an. Sollte das Militär bescheid wissen, dass da "draussen" etwas auf uns zukommt das definitiv kein Asteroid / "Feuerball" oder sonstwas ist - sondern vielleicht lebendig? (sehr weit hergeholt, ich weiß - aber warum sollten die die Informationen sonst nur vorübergehend oder gar komplett vorenthalten?)

Und jetzt mal wieder zum Thema^^:
Zitat von pustekuchenpustekuchen schrieb am 03.03.2009:ch persönlich finde, das die größte bedrohung aus dem
weltraum kommt, und die regierungen alles darin investieren
sollten, um uns halbwegs zu schützen.
wie ist eure meinung?
Meine Meinung ist ganz einfach die: Wenns passiert, dann passierts.

Ausserdem haben wir einen der besten Aufpasser dies gibt schon jenseits unserer Atmosphäre rumschwirren. (Video ist von Geschichtskanal Australien und Neuseeland)
https://www.youtube.com/watch?v=O2wwwm1BRWQ
Es wird nicht ganz klar wieviele Asteroiden es trotz "Big Brother" Jupiter zu uns schaffen, aber ich suche weiter - versprochen^^

Ich denke andererseits aber auch, dass das was wir Jupiter zu verdanken haben auch das schwer berechenbare an den Asteoriden ausmacht. Durch die hohe Anziehungskraft des Planeten ist er auch in der Lage, die Flugbahnen der Brocken zu ändern. (wie gesagt - ich suche).

Angst vor Asteoriden hab ich jetzt deshalb nicht.... da find ich den ganzen Weltraumschrott schon weitaus beunruhigender^^

Mfg Doc


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Puh, Glück gehabt!

19.06.2009 um 01:01
@DocZoidberg

Ich hatte einmal die Idee, das der mittlerweile fast in Vergessenheit geratene Komet Holmes, auf seiner Bahn von vielen Kleinst-Meteoriten getroffen worden sein könnte.
Diese könnten vielleicht durch eine Kollision im Asteroidengürtel entstanden sein oder zu einem langperiodischen Meteoritenschwarm gehören. Durch die große Zahl der kleinen Einschläge könnte eine große Menge an Material aus dem Kometen geschlagen worden sein, das dann eine Wolke gebildet hat, die entsprechend viel Licht reflektierte.

Eine Zeitlang war dieser kleine Komet von seiner Ausdehnung her gesehen, das größte Objekt im Sonnensystem. Einige dieser Meteoriten könnten sich nun in Richtung Erde bewegen, was sich durch eine erhöhte Anzahl von Feuerkugeln bemerkbar machen würde. Zur Vermeidung einer Panik und weil man im Falle eines Falles wohl nicht so viel dran ändern könnte, werden die Meldungen zurückgehalten in der Hoffnung, das die meisten kleinen Körper ins Meer oder auf unbesiedeltes Land fallen werden.
Aber das ist nur eine (zugegeben unangenehme...) Möglichkeit...

(Warum der Komet "damals" von einer so großen Staubwolke umgeben war, ist bis
heute nicht endgültig geklärt...)

Eine andere Möglichkeit wäre, das man gerade jetzt keine allgemeinen Daten über ungeklärte Himmelsobjekte öffentlich machen möchte, weil man gerade diese Daten zur Auswertung von Flugaktivitäten über bestimmte problematische Länder benötigt, so das man sie momentan nicht öffentlich machen kann, da ja auch die Länder, über die entschieden wird, diese Daten bei einer freien Weitergabe ebenfalls erhalten würden...

Zu Jupiter...

Es soll neuere Untersuchungen geben, nachdem der Jupiter nicht nur Asteroiden einfängt oder von uns weglenkt, sondern auch welche in unsere Richtung schleudert. Die Effekte des Jupiter könnten sich damit vielleicht gegenseitig aufheben, momentan geht man aber immer noch von einem leichten Vorteil durch Jupiter aus.


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Puh, Glück gehabt!

19.06.2009 um 04:15
@wolf359
Danke. Weiß jetzt wies gemeint war. Der Meinung bin ich auch.

hehe joa.... 17P/Holmes.

Der hat seit seinem Erscheinen im 19. Jahrhundert (weiß leider nicht genau wann) sämtlichen Astrowissenschaftlen und Hobbyastronomen erhebliche Freude bereitet^^
Im Spätsommer soll er wieder auftauchen.... mal sehen was er dann veranstaltet^^

Ich find die Idee, dass er unterwegs auf seiner Umlaufbahn "gefüttert" wird nicht uninteressant.
Ich meine, wenn Kometen auf der sonnennahen Umlaufbahn Gase freisetzen, warum sollten sie diese nicht wieder aufnehmen können? Sei es durch Kollisionen mit kleinen Meteoriten oder bei einem Rendezvous mit einem Nebel.

Das nur am Rand und sorry wegen Off-Topic.


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Puh, Glück gehabt!

19.06.2009 um 04:58
glaubt wirklich irgendjemand hier im forum, dass wir gewarnt würden wenn ein meteor asteroid was auch immer in unseren planeten einschlagen würde?


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Puh, Glück gehabt!

19.06.2009 um 12:35
Zitat von breimarderbreimarder schrieb:glaubt wirklich irgendjemand hier im forum, dass wir gewarnt würden wenn ein meteor asteroid was auch immer in unseren planeten einschlagen würde?
Warum auch ... ? Wir könnten es zur Zeit eh nicht verhindern. Dann lieber "Puff und wääääch" ohne etwas davon zu wissen ..... ;o)


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Puh, Glück gehabt!

19.06.2009 um 23:42
@DocZoidberg

Ich kann mir gut vorstellen, das der Komet Holmes deshalb ein so hohes Reflektionsvermögen entwickelt hatte, weil er von unzähligen kleinen Körpern getroffen wurde. Dabei könnte neben dem Materialverlust durch die Einschläge auch die Reibungswärme die Oberfläche des Kometen erhitzt haben. Jedenfalls sieht ein einmaliges Auseinanderbrechen eines Kometen nach allem was ich weiß ein wenig anders aus und das ein einzelner größerer Asteroid einen Kometen trifft, ist auch kein so sonderlich wahrscheinliches Ereignis. Außerdem gab es noch ein oder zwei andere dezente Hinweise darauf, das man es mit einer Gruppe von kleineren Asteroiden zu tun gehabt haben könnte, von denen sich jetzt einige der Erde nähern könnten. Jedenfalls wäre es eine einfache Erklärung dafür, das man gerade die Meldungen der Spionagesatelliten unterdrückt, die sich mit größeren Objekten aus dem All beschäftigen, die den Erdboden erreichen können. Eine eher politische (oder militärische) Erklärung wäre aber auch eine Möglichkeit...
Jedenfalls sähe eine Unterdrückung ungünstiger auf Asteroiden bezogener Nachrichten ganz genau so aus, wie eine kommentarloses Schließen einer wissenschaftlich auf die Sache bezogenen Nachrichtenquelle...

@breimarder

Vielleicht nicht, aber irgendwann würde zumindestens beobachtenden Astronomen der sich immer heller leuchtende Punkt am Himmel auffallen und moderne Berechnungsprogramme würden schnell eine Kollision als wahrscheinliches Ereignis errechnen mit einer durch die Entfernung bedingten Unschärfe...


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Puh, Glück gehabt!

22.06.2009 um 03:30
@wolf359
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Jedenfalls wäre es eine einfache Erklärung dafür, das man gerade die Meldungen der Spionagesatelliten unterdrückt, die sich mit größeren Objekten aus dem All beschäftigen, die den Erdboden erreichen können. Eine eher politische (oder militärische) Erklärung wäre aber auch eine Möglichkeit...
Jedenfalls sähe eine Unterdrückung ungünstiger auf Asteroiden bezogener Nachrichten ganz genau so aus, wie eine kommentarloses Schließen einer wissenschaftlich auf die Sache bezogenen Nachrichtenquelle...
Denke ich auch.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Vielleicht nicht, aber irgendwann würde zumindestens beobachtenden Astronomen der sich immer heller leuchtende Punkt am Himmel auffallen und moderne Berechnungsprogramme würden schnell eine Kollision als wahrscheinliches Ereignis errechnen mit einer durch die Entfernung bedingten Unschärfe...
Joa. Früher oder Später fällt so ein Ding auf, wenn es auf uns zukommt. Ich denke wir würden vorher nicht gewarnt werden...

a) ... um eine Massenhysterie zu vermeiden (abhängig von der Größe des Brockens)
b) ... weil es noch keine Vernünftigen und 100% geprüften Gegenmaßnahmen zur Verhinderung eines Einschlags gibt.


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Puh, Glück gehabt!

23.06.2009 um 01:34
@DocZoidberg

Niemand weiß ja genau, wie ein Einschlag sich auswirken würde. Die Berechnungen der Einschlagstelle werden immer genauer, je näher ein Asteroid der Erde kommen würde.
Deshalb kann man auch so schnell keine genauen Einschlagsort bekanntgeben und im Voraus Maßnahmen zur Evakuierung einleiten. Eine Panik dagegen würde immer alle treffen. Zwar wäre so eine Panik zumindestens bei einem größeren Asteroiden nicht
ohne vernünftige Grunde, aber die erste unmittelbare Gefahr droht ja den Menschen in der betreffenden Gegend. Vielleicht gäbe es ja auch Maßnahmen zur Abwehr, wie zum Beispiel mit Langstreckenraketen oder einer eilends gestarteten Sonde mit besonderer Nutzlast und man möchte erst einmal den Erfolg der Maßnahmen abwarten, zudem könnte jede Maßnahme den Einschlagort verändern. Es gibt also auch vernünftige Gründe, die Angelegenheit erst einmal für sich zu behalten...


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Puh, Glück gehabt!

09.07.2009 um 01:29
Vor nicht allzulanger Zeit hat kaum ein Astronom nach gefährlichen Brocken im All gesucht und unser Überleben war ein reines Glücksspiel. Es war so, als ob man mit Ohropax in den Ohren und einer Augenbinde regelmäßig nachts über eine wenig befahrene Straße spaziert. Irgendwann wird es unweigerlich zu einem Unfall kommen.

Heute dagegen hat sich die Situation schon sehr verbessert, nicht nur, das eine große Menge qualifizierter Fachleute sich mit der Beobachtung befassen, es gibt auch viele vielversprechende Ansätze für eine künftige Abwehr. Handelt es sich dabei nun um Parabolspiegel, mit denen gebündeltes Sonnenlicht auf die Asteroiden einwirken soll oder um Raumschiffe, die mittels modernster Triebwerkstechnik einen gefährlichen Brocken über Jahre hinweg von seinem Kurs abbringen oder um klassische Bomben und Raketen.

Von einem realen Einsatz sind die meisten Projekte aber noch ein gutes Stück weit entfernt und so schweben wir weiterhin in Gefahr, auch wenn die Chancen gut stehen, das wir ein solches Objekt frühzeitig erkennen können. Dabei sind viele Beobachtungen aber mit einer gewissen Unsicherheit behaftet und Asteroiden, die aus dem gleißenden Licht der Sonne heraus sich unserer Erde annähren sind sehr schwer zu erfassen. Außerdem kommt es noch auf die Zusammensetzung eines solchen Objektes an. Viele äußerlich ähnliche Asteroiden sind innen unterschiedlich aufgebaut. Das könnte dazu führen, das das eine Objekt beispielsweise auf ein Geschoss anders reagiert, als das andere. Das eine Objekt könnte zerplatzen, während das Geschoss durch das andere Objekt einfach hindurchgeht ohne nennenswerte Schäden anzurichten. Ein gefährliches Objekt muss daher nicht nur erfaßt, sondern auch einer gründlichen Untersuchung unterzogen werden, um gegebenenfalls eine geeignete Maßnahme ergreifen zu können.

Vielleicht wäre ein kleines Netz von Radarsatelliten, die man vielleicht etwas außerhalb der Erdbahn postiert nützlich auch die Brocken zu erfassen, die wir derzeit nur schwer entdecken können. Je früher man einen gefährlichen Asteroiden entdeckt, deste besser stehen unsere Chancen einer Katastrophe zu entgehen...


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Puh, Glück gehabt!

15.08.2009 um 01:08
Eine Expertenkommission der US-Regierung kommt zu dem beunruhigenden Ergebnis, das die Gefahr, die der Erde von Asteroiden droht, größer ist als bisher angenommen. Dabei werden nicht nur die Brocken berücksichtigt, die über einen Kilometer groß sind. Auch kleinere Objekte können große Schäden anrichten, wie beispielsweise das Tunguska-Objekt zeigt, das auf etwa 30 Meter geschätzt wird und bei seiner Explosion eine einhundertmal so große Energiemenge freigesetzt haben soll, wie die erste Atombombe.

Derzeit sollen etwa 83 Prozent der erdnahen Asteroiden über einen Kilometer Größe bekannt sein. Ursprünglich angepeilt waren 90 Prozent. Dieser Prozentwert soll nun bis zum Jahre 2020 für alle kleineren Asteroiden erreicht werden, die größer als 140 Meter sind und sich der Erde annährern können. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, müssen jedoch die Ausgaben für die betreffenden Forschungen erheblich steigen. In der Kommission herrscht weitgehende Übereinstimmung dahingehend, das mit den bisherigen Mitteln dieser Wert nicht annährend erreicht werden kann.

Angesichts des möglichen Schadens, der auch von den Asteroiden ausgeht, die nicht einmal annähernd erfasst werden sollen (nämlich die, die kleiner sind als 140 m...) erscheinen die Ausgaben für die Suche nach den über 140 m großen Brocken gering, wenn durch ihre vorzeitige Entdeckung ein Einschlag abgewendet werden kann oder zumindestens die frühzeitige Evakuierung weiter Bevölkerungsteile gelingt.

Beunruhigend ist dabei, das die Zahl der kleinen Brocken weitaus größer ist, als die der größeren Asteroiden. Ein Erfassung unterhalb einer Größe von 140 m erscheint angesichts des möglichen Schadens notwendig, ist jedoch scheinbar nicht finanzierbar. Mein Empfehlung ist, das eine Milliarde mehr durchaus machbar ist. Man sollte nicht am falschen Ende sparen...


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Redox ehemaliges Mitglied

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Puh, Glück gehabt!

16.08.2009 um 21:52
Also 70.000 km sind dann doch noch ein schönen Stück nä??

Is ja immerhin fast die doppelte Distanz des Äquators-Umfang.
Da kann ichs gut verstehen, dass das nicht gleich an die große Glocke gehängt wird.

MFG


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Puh, Glück gehabt!

16.08.2009 um 22:22
Zitat von nesspercenessperce schrieb am 19.06.2009:Warum auch ... ? Wir könnten es zur Zeit eh nicht verhindern. Dann lieber "Puff und wääääch" ohne etwas davon zu wissen ..... ;o)
10-20 km³ Eisen...davon will keiner was wissen :D

Aber den Spaß darüber zu berichten würden sie sich gönnen...die in den Hightech-Bunkern mein ich.


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Puh, Glück gehabt!

16.08.2009 um 22:26
@foursa
Und dabei würden sie genau so grinsen <----


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Puh, Glück gehabt!

16.08.2009 um 22:48
Zitat von DocZoidbergDocZoidberg schrieb am 18.06.2009:Es wird nicht ganz klar wieviele Asteroiden es trotz "Big Brother" Jupiter zu uns schaffen, aber ich suche weiter - versprochen
Wenn man betrachet wieviele Asteroiden mit einer Größe >5km auf der Erde trotz Erosion noch zu sehen und welche geologisch nachweisbar sind, grob ein bis zwei Einschläge mit globalen Folgen pro Rotation in der Milchstraße.

Unabhängig davon bleibt die Sonne nicht immer konstant auf der galaktischen Scheibe, sondern schwankt nach oben und unten. Bei den Auf und Abbewegungen durchquert sie die Scheibe aus Staub, Gas und anderen Sternen, die sich ebenfalls auf und abwärts bewegen.

Aufgrund der Oortschen Wolke und der Masse anderer Sterne die zu "nahe" kommen, kann es zudem passieren, dass ein Zwergplanet (manche Objekte dort sind nunmal so groß) oder andere kleinere Objekte von ihrer Bahn abkommen und zur Sonne stürzen. Zum Glück bestehen die meisten aber aus "Eis" bzw. leichteren Metallen.

Trefferpotential gibt es jedenfalls eine unerhörte Menge.
Zitat von MajorNeeseMajorNeese schrieb:Und dabei würden sie genau so grinsen
Solange die Nachrichten von RTL und Peter Klöppel stammen, hab ich jedenfalls auch was zu lachen ;)


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Puh, Glück gehabt!

17.08.2009 um 01:36
"ich persönlich finde, das die größte bedrohung aus dem
weltraum kommt, und die regierungen alles darin investieren
sollten, um uns halbwegs zu schützen.
wie ist eure meinung?"

Es gibt so viele Probleme auf der Erde und du willst,dass die Regierungen sich um (wahrscheinlich nicht auftretende) Ereignisse im Weltraum kümmern?


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Puh, Glück gehabt!

17.08.2009 um 03:43
@redd

Die Wahrscheinlichkeit von einer Sylvesterrakete getroffen zu werden, ist auf das Jahr bezogen auch gering, aber eben nicht an Sylvester...
Es kann Ereignisse geben, die temporär für eine höhere Einschlagwahrscheinlichkeit sorgen können. Der Umstand, das gewisse Einschläge auf der Erde scheinbar periodisch aufgetreten sind und der nächste große Einschlag anscheinend schon leicht überfällig ist, könnte dafür sprechen, das wir uns in einer solchen gefährlichen Phase befinden. Neben den vielen Ereignissen, wie vorbeiziehende Asteroiden, ein sich aufblähender Komet, Einschläge auf dem Jupiter, viele große Kometen, eine Raumsonde, die von einem Asteroiden begleitet wurde, Durchschlagung eines Saturnringes und anderer Ereignisse, spräche vielleicht auch diese scheinbare Periodizität für eine Erhöhung der Fördermittel.
Ich meine es gibt genug auf der Erde zu tun, aber man soll doch auch noch die Gelegenheit dazu bekommen...


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Puh, Glück gehabt!

17.08.2009 um 20:56
@wolf359

"Der Umstand, das gewisse Einschläge auf der Erde scheinbar periodisch aufgetreten sind und der nächste große Einschlag anscheinend schon leicht überfällig ist, KÖNNTE dafür sprechen, das wir uns in einer solchen gefährlichen Phase befinden.
.....die von einem Asteroiden begleitet wurde, Durchschlagung eines Saturnringes und anderer Ereignisse, SPRÄCHE VIELLEICHT auch diese scheinbare Periodizität für eine Erhöhung der Fördermittel.
"

Und genau das ist es.Es gibt keine stabile Beweislage.Die Argumente sind nicht eindeutig.

Die Wirtschaftskrise ist eindeutig.
Armut ist eindeutig.
Die globale Erderwärmung ist eindeutig.

Und bevor wir Geld in solche Projekte pumpen,sollten wir uns zuerst,meiner Meinung nach,um die "irdischen" Probleme kümmern


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Puh, Glück gehabt!

18.08.2009 um 02:29
@redd

Gefährliche Asteroiden SIND ein höchst irdisches Problem, im besten Sinne des Wortes...
Die aufzuwendenden Mittel sind angesichts des möglichen Schadens (im Extremfall eines Total-Schadens...) gering. Einige Teleskope mehr zu nutzen, kann nicht die Welt kosten. Wenn es dagegen um die Abwehr von Asteroiden geht, dann wird es schon teurer, aber ich kann mir nicht denken, das dann irgendjemand die nötigen Gelder verweigern wird mit Blick auf die Wirtschaftslage oder einen möglichen Nachtragshaushalt. Nur müssen in einem solchen Fall die Maßnahmen schon insoweit getroffen worden sein, das sie innerhalb von Tagen zur Abwehr herangezogen werden können...


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Puh, Glück gehabt!

28.10.2009 um 01:05
Nachdem vor einiger Zeit ein größerer Meteorit als Feuerkugel über Norddeutschland gerast ist und ein ganz ähnlicher Himmelskörper über den Norden Kanadas, wurde bekannt gegeben, das schon am 8. Oktober ein kleiner Asteroid über Indonesien explodiert ist. Dieser Asteroid hatte eine Größe von etwa 10 Metern und die Sprengkraft der Explosion wurde von 10 bis 50 Kilotonnen TNT geschätzt, wobei 50 Kilotonnen etwa dem dreifachen der Energie der Hiroshimabombe ensprechen würden. Die Explosion erfolgte in einer Höhe von 15-20 Kilometern. Laut Auskunft der Wissenschaftler trifft so ein Brocken alle paar Jahre auf die Erde. Brocken bis 100 Meter sind bisher kaum erfasst worden, so das sich so ein Ereignis leicht widerholen könnte, ohne das es voraussagbar wäre. Es gäbe also keine Vorwarnzeit...

Meine Meinung: hier hat irgendjemand Glück gehabt, denn eine Explosion in Bodennähe über einer Siedlung oder gar einer Stadt, wäre verheerend gewesen...


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Puh, Glück gehabt!

28.10.2009 um 02:09
@wolf359
Hätte das denn nicht nen emp ausgelöst? Oder ist das nur bei atomwaffen die in der atmosphäre explodieren??


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