So ich hab mal ein wenig herumgespielt, und ein paar Anfängerfotos gemacht. Soll heißen ne alte Canon powershot knipse vors Okular gehalten und geschaut was herauskommt. Der direkte Blick durchs Okular war jeweils deutlich besser als die Bilder die folgen. Bildbearbeitung hat, ausser Zuschneiden, nicht stattgefunden (lohnte irgendwie nicht).
Mein Instant-Cloud-Generator (ICG) ist ein günstiger Refraktor mit 70mm Öffnung und 900 mm Brennweite. Die Okulare waren 25mm und 9mm Kellner.
Zunächst hatte ich interessehalber einfach mal per Hand die Kamera vors Okular gehalten. Der Mond lässt sich noch als dieser identifizieren (25er Okular):
Bei Jupiter siehts aber ziemlich besch.....eiden aus. Ok war zu erwarten, aber vielleicht interessiert es ja jemanden, wie beknackt es aussieht.
:DHeute hab ich es dann mal mit einem kürzlich erworbenem Stativ für die Kamera probiert. Ist schonmal deutlich besser. immer noch verwackelt, weshalb man von Jupiter nichts erkennt, aber dafür kann man schonmal andeutungsweie Io Ganymed und Europa sehen.
Jupiter wurde mit dem 9mm Okular fotographiert, das macht es nochmal schwieriger überhaupt das Motiv vor die Linse zu bekommen, da man das Stativ häufiger umstellen muss, je größer die Vergrößerung. Is halt mit dem System nicht so geil.
Da aber im Mai der Merkurtransit ansteht, habe ich mir nen Sonnenfilter gebastelt und schonmal geguckt wie das aussieht. Da ist mir gestern der folgende Schnappschuss gelungen.
Die Sonnenflecken passten auch zu den aktuellen beobachtungsseiten. (Ausgenommen Drehung und Spiegelung durch Linse und Zenitprisma)
Und mit ein bißchen Wolken drauf sieht es auch noch ganz nett aus.
:)