Doch, am Abend kann mann die Venus ganz gut erkennen, und ich rechne dir mal vor wie hell das ganze bei anderen Reflektionszahlen wäre: die Venus hat eine Albedo von 0,65 (65% des Lichtes werden zurückgestrahlt) und wenn man für Nibru eine Albedo von 0,03 nimmt (ist in etwa die Albedo des Kerns des Hallaiischen Kometen, des dunklsten bekannten Objekts) hat er ein 21,6-mal geringeres rückstrahlvermögen. dies würde einer scheinbaren Helligkeit von 3,9Mag entsprechen, was 3 heller ist als der Uranus. Und die Richtung hat damit, ob er auf der Halben welt sichtbar ist, überhaupt nichts zu tun. Und es ist überhaupt nicht nötig extra auf die Südhalbkugel zu reisen (dort leben auch so genug Hobbyastronmen). Und es ist absolut unmöglich das Nibru nur am Tag sichtbar ist, denn:es ist immer nur auf der Hälfte der Nord und Südhalbkugel Tag, auf der Anderen Nacht. So hat jetzt, in diesem Augenblick Australien Nacht, Südafrika Mittag, und Südamerika Abend. Jedes Objekt das jetzt von Südafrika (ohne Tageslicht) sichtbar wäre, und direkt in Richtung süden Liegt, wäre jetzt auch in Australien sichtbar. Folglich muss Nibru, wenn er wirklich direkt von Süden Kommt mit einen Simplen Hobbyastronomen-Teleskop von Australien aus Sichtbar sein.
PS: Ich habe auch das Experiment mit den Fäden gemacht und bin zu folgendem ERgebnis gekommen: bis zu einem Abstand von 30 cm klappt es auf meinem Globus im Maßstab 1:42.500.000, das entspricht in der Wirklichkeit 12750 Km.
PSS:
@grahmWenn du dir so sicher bist, warum wettest du dann nicht mit?